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  4. Fehler beim Dekorieren: Diese 7 Dinge solltet ihr vermeiden

Stil-Chaos und Kissenberge

Die 7 häufigsten Fehler beim Dekorieren

Die Einrichtung macht unser Zuhause zu dem, was es ist. Aber bereits ein falsch aufgehängtes Bild kann das ganze Konzept durcheinander bringen. Wir verraten euch, vor welchen fiesen Deko-Fallen ihr euch in Acht nehmen müsst.

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Deko-Fehler

Zu viele Kissen? Oder zu wenige? Hier erfahrt ihr, worauf es beim Dekorieren ankommt.

Instagram/scandinavianhomes

Individuell, gemütlich und vorzeigbar – so soll unsere Wohnung idealerweise daherkommen. Und die Dekoration ist das Key-Element dabei! Aber Achtung: Es geht hier um Zentimeter-Arbeit und darum, ein Auge fürs Detail zu haben. Ein Ausrutscher reicht und die Einrichtung verliert an Charme – deshalb gilt es, diese 7 Fehler zu vermeiden:

1: Zu viele Stilrichtungen mischen

Hier ein moderner Touch, dort etwas mediterranes Flair und da noch ein wenig Landhaus-Ambiente – wenn wir beim Einrichten von Kreativität und Tatendrang überflutet werden, besteht die Gefahr, dass wir uns in einer Wohnung voller Stil-Wirrwarr wiederfinden. Es kann zwar interessant sein, zwei verschiedene Looks zu kombinieren, aber beim Mixen ist grundsätzlich Vorsicht geboten, sonst sieht die Einrichtung schnell zusammengewürfelt aus. 

2: Unübersichtliche Kissenberge

Zugegeben, ein Sofa ohne Kissen ist wie ein Burger ohne Fleisch (oder Vegi-Patty) – unvollständig. Aber wenn wir es übertreiben, versinken unsere Gäste in einem Meer aus Kissen oder müssen die Dinger zuerst mühsam zurecht stapeln, bevor er sich setzen können. Wir sollten deshalb darauf achten, zwischen den einzelnen Kissen-Gruppen etwas freien Platz zu lassen. 

3: Ein winziger Teppich

Keine Frage, ein Teppich sorgt für eine gemütliche Atmosphäre und macht das Zuhause wohnlicher. Wenn das gute Stück im Vergleich zur Grösse des Raumes und der Möbel aber zu klein ist, wirkt alles sehr gedrängt. Ein grosser Teppich hingegen, der unter das Sofa, den Sessel und den Couchtisch gelegt werden kann, fasst diesen Wohnbereich als eine Einheit zusammen und macht ihn komplett. Kleiner Tipp: Immer darauf achten, dass der Teppich mindestens 30 Zentimeter unter oder neben den Möbeln hervorragt. 

4: Gerade Anzahl an Arrangements 

Das Auge isst mit – sozusagen. Wir empfinden es nämlich von Natur aus als viel harmonischer, wenn Deko-Objekte in ungeraden Zahlen drapiert werden. Zweier-, Vierer- oder Sechsergruppen kommen optisch nicht so schön daher.

5: Nur auf Deckenlichter setzen

Lampen an den Decken sind extrem praktisch, haben aber den Nachteil, dass sie oft einen unschönen Schatten werfen und für unvorteilhaftes Licht sorgen. Unter Interior-Profis gilt deshalb die Regel, auf indirekte Beleuchtung zu setzen. Das gelingt mit einem bunten Mix aus Stehlampen, Lichterketten und Tischlampen – Gemütlichkeit ist damit garantiert. 

6: Bilder zu hoch hängen

Schade um das schöne Kunstwerk, wenn ein Bild zu hoch an der Wand hängt. Vor allem dann, wenn sich sein Platz über einem Möbelstück befindet. In diesem Fall sollte der Abstand zwischen Möbel und Bild nur etwa 10 bis 15 Zentimeter betragen! Der Grund? Die Wände wirken dadurch höher und der Raum grösser. 

7: Hochwasser-Vorhänge

Kurze Vorhänge an den Fenstern gelten als No-Go! Es ist viel schöner, wenn sie bodenlang sind und dadurch gerade und formschön fallen. Noch moderner wirkt es, wenn der Stoff vor den Fenstern ein paar Zentimeter zu lang ist und am Boden aufliegt. 

Von Style am 9. Januar 2023 - 07:30 Uhr