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Raus aus den Federn

Die 85:15-Regel soll uns das Aufstehen erleichtern

Die grösste Herausforderung des Tages ist meistens nicht das Jonglieren von Arbeit, Freizeit, Verpflichtungen und der ewigen Suche nach dem Sinn des Lebens, sondern schlicht und einfach schon das morgendliche Rausquälen aus dem Bett. Eine kinderleichte Rechnung soll uns das erleichtern.

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Besser aufstehen 85:15 Regel

Ihr schafft es morgens kaum aus dem Bett? Rettung naht.

Getty Images/EyeEm

«2 × 3 macht 4, widdewiddewitt und Drei macht Neune. Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt!» Das hatte Pipi Langstrumpf sich schon ganz clever überlegt. Unsere Rechnung geht ein wenig anders, bezweckt im Grunde aber exakt das Gleiche: Die Welt zu machen, wie sie uns gefällt. Oder zumindest ein Stückchen besser. Und da setzen wir gleich morgens an. Schliesslich lauert schon da die erste Hürde des Tages: das Bett verlassen. Du liebe Güte. Derzeit auch noch im Dunkeln und wohlwissend, dass es ausserhalb der kuschelig-warmen Daunen kalt und ernst werden wird. Da hilft kein Snoozen und auch kein Strecken. Aber vielleicht die 85:15-Regel.

Was ist die 85:15-Regel?

Keine Angst, ihr müsst jetzt nicht den Rechenschieber herauskramen, es ist ganz einfach. Alles, worauf es ankommen soll, sei ein streng eingehaltener Schlafrhythmus. Heisst: Zur gleichen Zeit aufstehen, zur gleichen Zeit schlafengehen. Und zwar in 85 Prozent der Fälle. Wenn ihr euch da jeweils minutiös in die Federn verkriecht und aus selbigen vor allem auch wieder rausschält, stehen euch 15 Prozent eurer Zeit frei zur Nachtschwärmer- oder Langschläfer-Verfügung. Gerechnet auf eine Woche bedeutet das also rund sechs Tage festgelegte Sperrstunde, einen Tag wildes Leben am Limit.

85 Prozent Disziplin, 15 Prozent Party. Das soll dem Körper ausreichen, um sich an die Routine zu gewöhnen, sich auf sie einzustellen und sie im System als Alltag abzuspeichern – weswegen das Aufstehen eben zum Kinderspiel werden soll. Testen wir mal aus, oder?

Von Style am 21. Januar 2023 - 10:00 Uhr