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Reisen wie die Stars

So bleibt der Sitz im Flieger neben euch frei

Endlich Ferienzeit! Das einzige Problem auf dem Weg ins Paradies: Der schnarchende Sitznachbar auf dem Langstreckenflug, der mit jedem Atemzug ein Stückchen näher in Richtung unserer Schulter kippt. Wir verraten, mit welchen Tricks wir diesen Stress umgehen.

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NEW YORK, NY - MARCH 04: Hailey Baldwin seen at JFK airport on March 4, 2019 in New York City. (Photo by Adrian Edwards/GC Images)

Wenn Hailey Bieber eine Reihe im Flieger für sich allein will, mietet sie das Flugzeug. Für Normalos funktioniert der kleine Flug-Luxus aber auch anders. 

GC Images

Klare Sache: In Europa gibt es jede Menge traumhafte Ferienziele, die man mit dem Zug mindestens so bequem erreicht wie mit dem Flieger. Und das mit einer deutlich besseren Klimabilanz. Soll es doch mal etwas weiter weg gehen, führt am Fliegen aber oft kein Weg vorbei. Eigentlich schade – denn 10 Stunden oder mehr sitzt wohl niemand gern auf einem engen Sitz, im schlimmsten Fall eingepfercht zwischen einem Dusch-Verweigerer und dem nörgelnden Teenie, der sich die Zeit in der Luft mit schrill tönenden iPad-Spielen vertreibt. Das Luxus-Programm dagegen: Ein freier Sitz neben euch im Flieger. Gibts nur für VIPs, denkt ihr? Von wegen. Wir verraten, wir ihr eure Chancen auf eine entspannte Reise erhöht.

Früh dran

Der wichtigste Schritt: ganz früh mit dem Online-Check-In dran sein. Auf den Websites der Airline könnt ihr euch informieren, ab wann das möglich ist. Wer dann nicht lange wartet, hat noch freie Platzwahl – wichtig für das weitere Vorgehen.

Partnerwahl

Du reist mit einer Freundin oder dem Partner? Dann bucht euch in der gleichen Mittelreihe die zwei Plätze am Gang, so dass der Sitz zwischen euch frei bleibt (funktioniert bei kleineren Maschinen mit Fenster- und Gangplatz genauso). Der Mittelplatz ist nämlich generell unbeliebt und wird, wenn irgendwie möglich, gar nicht erst von jemanden gebucht. Bleibt also mehr Platz für eure Füsse, ein kurzes Nickerchen oder ein reichhaltiges Snacklager. Ist der Flug voll und der Sitz wird doch noch gebraucht, könnt ihr mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Passagier tauschen und trotzdem nebeneinander sitzen – der Dritte im Bunde wird sich freuen, doch an den Gang (oder das Fenster) zu dürfen. 

Reist ihr allein, funktioniert das Prinzip ähnlich: Bucht in einer Reihe, in der der mittlere Platz noch frei ist, einen Platz am Gang. Dann heisst es: hoffen.

Schneller Fluchtweg

Ein Platz am Gang zahlt sich auch sonst aus: Ist das Boarding abgeschlossen, sind oft noch einige Reihen hinten im Flieger frei. Wer nett lächelt und die Stewardess fragt, ob er sich umsetzten darf, bekommt oft ein Go. Dafür heisst es allerdings: Schnell sein bevor ein anderer Passagier die Chance ergreift! 

Mit wenig zufrieden

Die hinteren Reihen sind prinzipiell eher unbeliebt: Die Sitze lassen sich hier nicht so weit nach hinten klappen wie weiter vorn im Flieger. Für euch kein grosses Problem? Hier einen Platz zu buchen, erhöht die Chancen auf einen ungestörten Flug. 

Von Malin Mueller am 3. Oktober 2019 - 14:11 Uhr