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  4. Mit diesen Tipps wird eurer Ofengemüse perfekt

Gesund und lecker

Diese 6 Hacks machen euer Ofengemüse perfekt

Zu knackig, zu weich oder zu fad? Auch wenn es auf den ersten Blick super simpel scheint, das perfekte Backofengemüse hinzukriegen, ist gar nicht so einfach. Wir verraten euch sechs Tipps, wie die gesunde Beilage ganz bestimmt gelingt.

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Roasted Root Vegetables Fresh From the Oven

Vom Gemüse bis zu den Gewürzen – mit ein paar Kniffs landen Peperoni und Rüebli in Perfektion auf eurem Teller. 

Getty Images

Ob zu einem Stück Fleisch, einem grillierten Fisch oder einfach so – Ofengemüse ist im Handumdrehen gemacht, total vielseitig und super gesund. Ob Karotten, Süsskartoffeln oder Aubergine. Geht nicht, gibts nicht, wenn es um die bunte Beilage geht. Ein weiteres Plus? Die Zubereitung ist kinderleicht. Beachtet ihr zudem noch ein, zwei kleine Dinge, steht dem perfekten Ofengemüse nichts mehr im Weg. Also, Schneidebrett bereitstellen, an die Zucchinis, fertig, los!

1. Richtig vorbereiten

Moment, bevor es ans Schneiden geht, wird das Gemüse natürlich gewaschen. Es sei denn, ihr fügt ein paar Champignons hinzu – die werden nur geputzt, weil sie sich sonst mit Wasser vollsaugen und gummig werden. Danach schneidet ihr das Gemüse in mundgerechte Stücke. Achtet darauf, dass ihr sie nicht zu klein schneidet, das reduziert die Gefahr, dass sie im Ofen verbrennen. Ausser ihr mischt besonders hartes Gemüse wie Karotten oder Kartoffeln mit Zucchini oder Tomaten. Dann dürfen diese Stücke ruhig etwas kleiner ausfallen, damit sich die Garzeiten ausgleichen. Tomaten und Champignons könnt ihr übrigens in ihrer ganzen Form belassen.

2. Die richtige Menge Öl

Damit das Gemüse knusprig wird, müsst ihr unbedingt etwas Öl verwenden. Dabei solltet ihr darauf achten, dass ihr eine hitzebeständige Variante mit hohem Rauchpunkt verwendet. Ein kaltgepresstes Olivenöl beispielsweise, welches perfekt für Salate ist, würde verbrennen. Greift deshalb lieber zu Rapsöl. Zwei bis vier Esslöffel reichen prima für ein ganzes Blech.

3. Spice it up!

Die grösste Challenge beim Kochen ist bekanntlich die richtige Würze. Ofengemüse ist da total unkompliziert. Etwas Öl, Salz und Kräuter reichen schon aus, um dessen Geschmack zu unterstreichen. Wer seinem Gemüse einen mediterranen Hauch verleihen möchte, kann zudem mit Oregano, Rosmarin oder Thymian arbeiten. Curry, Kurkuma oder Chili geben dem Ganzen eine orientalische Note. Nun wird alles mit den Händen schön vermengt und kommt auf ein Blech.

4. Lasst genügend Platz 

Perfektes Ofengemüse sollte knusprig sein. Entscheidend dafür ist auch das richtige Backblech. Verwendet dafür ein flaches und nicht zu tiefes Modell. Ist der Rand nämlich zu hoch, wird der entweichende Wasserdampf des Gemüses aufgefangen und eure Peperoni und Rüebli werden gedämpft statt geröstet. Achtet zudem darauf, dass das Gemüse genügend Platz hat. Liegen die Stücke nämlich zu nahe aufeinander, werden sie ebenfalls an „Knusprigkeit“ einbüssen. Stellt den Backofen nun für 20 bis 30 Minuten auf Umluft und circa 180 Grad.

5. Fügt leckere Toppings hinzu

Ein kleiner Tipp für alle Käseliebhaber: Wer sein Gemüse noch etwas aufpimpen möchte, kann auch kurz vor Ende der Garzeit etwas Feta, Mozzarella, Parmesan oder Ziegenkäse über das Gemüse geben.

6. Stosslüften nicht vergessen

Gemüse enthält von Natur aus viel Wasser. Unter hohen Temperaturen verliert es diese Flüssigkeit, sie verdunstet im Ofen. Damit die feuchte Luft nicht drin bleibt, solltet ihr den Ofen während des Backens ein paar Mal öffnen. So kann die Feuchtigkeit entweichen.  

Von Nadine Schrick am 29. April 2021 - 11:50 Uhr