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  4. Bauchmuskeln durch Planken: So gehts richtig und gesund

Na dann, Hals- und Beinbruch

Beim Planken hochschauen ist gefährlich

Wer stählerne Bauchmuskeln will, plankt minutenlang – und schaut dabei schön demütig zu Boden. Niemals in den Spiegel. Niemals zum Coach. Niemals zum Gegenüber. Richtet man den Blick nämlich zu weit nach oben, kann das üble Folgen haben.

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planken

Effektiv, effektiver: Planks.

Getty Images/Westend61

«Planks sind so effektiv, weil sie die gesamte Rumpfmuskulatur und auch den Oberkörper im Bereich der Schultern und Arme kräftigen, ebenso Po und Beine», erklärt Diplom-Sportwissenschaftler und Personal Coach Felix Klemme. Er hat unter anderem bereits die Kandidaten der deutschen TV-Abnehmshow «The Biggest Loser» fit gemacht. Wichtig ist aber natürlich, die Unterarmstütze auch korrekt auszuführen.

Generell geht das folgendermassen: Die Unterarme auf den Boden stützen und die Fussspitzen aufsetzen, dabei Schultern, Hüfte und Beine in eine Linie bringen, Bauch- und Beinmuskulatur fest anspannen. Nun den Po anheben und diese Position halten. Gerne mindestens 60 Sekunden lang.

Und warum sollten wir beim Planking nun niemals aufschauen?

Sich im Spiegel oder von der Trainingspartnerin oder dem Trainingspartner Bestätigung abzuholen, kann motivierend sein. Trotzdem kann der Blick nach oben der Gesundheit schaden: Nackenschmerzen und sogar Verspannungen der oberen Rückenmuskulatur können einen plagen, wenn man sich nicht an die goldene Regel des Plankings hält. Heisst also: Immer darauf achten, beim Planking die Augen zu Boden gerichtet zu halten. Be humble – trotz stahlharter Abs.

Von Style am 29. Oktober 2023 - 15:00 Uhr