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Hit-Zutat für die beliebteste Pastasauce

Das gibt der Sauce Bolognese den besonderen Kick

Bei euch kommt nur Hackfleisch in den Saucen-Klassiker? Schade! Denn eine weitere Fleischzutat macht die Bolognese zur absoluten Spezialität.

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Sauce Bolognese

Die Lieblingssauce der Schweizer: Sauce Bolognese. Sie passt hervorragend zu Tagliatelle.

Getty Images

Bolognese ist die beliebteste Pastasauce der Schweizer*innen. Und es gibt wohl so viele Rezepte wie Familien. Auch in Italien. Wo der Saucen-Klassiker allerdings Ragù alla Bolognese heisst. Und nie zu Spaghetti serviert wird. Sondern zu Tagliatelle, Rigatoni oder anderen kurzen Teigwarensorten. Aber andere Länder, andere Sitten. Und wir wollen den Schweizer*innen das Lieblingsgericht ja nicht vermiesen. Ein einheitliches Bolognese-Rezept gibt es sowieso nicht, aber trotzdem ein paar wenige Regeln zu beachten. So sollten Fleisch und Röstgemüse nie zusammen angebraten werden. Also immer trennen und dann zusammenfügen. Und hier kommt ein ganz spezieller Fleischtrick: Das Innere einer Salsiccia, Lughanigetta – oder einer anderen rohen Schweinsbratwurst – beim Anbraten zum Hackfleisch dazugeben. Das gibt einen sensationellen Geschmack und verhindert, dass das Fleisch trocken wird. Weil die Schweizer*innen leider dazu neigen, zu mageres Fleisch für die Bolognese zu verwenden.

Sauce Bolognese

Der Hit für die Sauce Bolognese: Salsiccia oder Lughanigetta zum Fleisch geben.

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Das Bolognese-Rezept mit Wurst

Die Zutaten:

Je 50 g Rüebli, Stangensellerie und Zwiebeln (in kleine Würfel geschnitten)
Etwas Weisswein
200 g Rindshackfleisch (durchzogen)
1 Salsicca oder Lughanigetta
300 g passierte Tomaten
Brühe (Rind, Huhn oder Gemüse)
Etwas Milch
Olivenöl, Salz und Pfeffer

So geht's:

Gemüse in etwas Olivenöl anbraten. Einige Minuten anschwitzen, salzen, pfeffern, mit etwas Weisswein ablöschen und verdampfen lassen. Alles aus der Pfanne nehmen, beiseitestellen. Im gleichen Topf etwas Olivenöl erhitzen, Fleisch und Salsicca nicht zu heiss anschwitzen, bis das Wasser verdampft ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Gemüse wieder in den Topf zum Fleisch geben. Die Tomaten hinzufügen, mit Brühe bedecken und mindestens zwei Stunden simmern lassen. Zum Schluss etwas Milch unterrühren. Das mildert die Säure der Tomaten und macht die Sauce erst richtig rund.

Von no am 7. Dezember 2022 - 16:00 Uhr