Vor und während der Periode sind die Cravings real. Dank Hormon-Auf und -Ab haben wir (ähnlich wie in der Schwangerschaft) Lust auf die absurdesten Dinge. Schnödes Wasser gehörte da bisher eher weniger auf die Heisshunger-Liste. Ungünstig, denn …
Während der Mens laufen wir Gefahr zu dehydrieren
Wenn unser Körper mehr Wasser verarbeitet oder ausscheidet, als er bekommt, dehydriert er. Ein kleiner Spoiler auf die Folgen: Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerz, Müdigkeit. Normalerweise passiert das vor allem durch Hitze, Sonne oder Sport. Für Frauen lauert da allerdings noch ein weiterer Grund: die Periode.
Schuld daran sind mal wieder unsere Hormone. Zu Beginn eines neuen Zyklus (wenn die Periode einsetzt), fahren die Hormone Progesteron und Östrogen ihre Produktion herunter. Dadurch speichert unser Körper mehr Wasser. Das ist übrigens die Ursache, warum wir uns an diesen Tagen oft puffy und aufgebläht fühlen. Blöd halt, dass das nicht nur für Unbehagen sorgt, sondern uns dieses Wasser nicht mal etwas nutzt. Statt in den Blutgefässen zu bleiben, wo es gebraucht wird, sammelt es sich unnötig im Gewebe an. Insert Schwamm-Emoji.
Trinken, trinken, trinken
Die unter uns, die sowieso während der Mens unter Migräne leiden, sollten in dieser Zeit besonders oft zur Wasserflasche greifen. Es könnte nämlich sein, dass der heftige Kopfschmerz tatsächlich durch eine Dehydration ausgelöst wird – selbst wenn man wie empfohlen zwei Liter am Tag trinkt. Während der Periode gilt: Ruhig ein paar Gläser mehr als sonst trinken. Euer Körper wird es euch mit Wohlbefinden danken.