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«Ja» zum Alleskönner

Lavendelöl macht schön und gesund

Fusspilz, Akne, Schlafstörungen, gelbstichiges Haar… Die Liste an ärgerlichen Unannehmlichkeiten, die die altbewährte Pflanze im Nu lindert, ist lang.

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Lavendelöl

Lavendelöl riecht nicht nur angenehm und lässt uns besser einschlafen, dank seiner reichhaltigen Wirkstoffe lindert es ebenfalls viele lästige Kleinigkeiten.

Getty Images

Bereits vor 2500 Jahren wendete man die wohltuende Flüssigkeit erstmals an. Seither ist sie vor allem aus der Naturheilkunde nicht mehr wegzudenken. Dass dessen Duft beruhigt und gegen Schlafstörungen hilft, beeindruckt uns inzwischen nicht mehr. Aber wer hätte gedacht, dass Grosis Hausmittel ebenso schön, wie gesund macht?

Fünf nervige Unannehmlichkeiten, die ihr dank Lavendelöl schon bald los werdet.

Fusspilz

Eure Füsse fangen an zu jucken und sehen irgendwie verfärbt und seltsam aus? Das ist meist ein Anzeichen für gemeinen Fusspilz. Was da hilft? Ihr ahnt es: Lavendelöl. Dessen ätherische Öle lindern nicht nur die Beschwerden, sie töten auch hartnäckige Sporen ab, die den Pilz oft nach wenigen Wochen der Bekämpfung zurückkommen lassen.

Akne

Ausgeprägtere Hautunreinheiten wie Akne sind meist ganz schön schmerzhaft und nur schwer zu bekämpfen, ohne dass die Haut extrem austrocknet. Das im Lavendelöl enthaltende Linaool ist eine gute Alternative zu aggressiven Waschgels und Cremes. Der Wirkstoff reinigt, desinfiziert, bekämpft somit aktiv Pickel und beugt der Entstehung von Neuankömmlingen vor.

Gelbstichiges Haar

Die Haare gefärbt, aber statt einem kühlen Blond habt ihr nun irgendwas Eigelbfarbendes auf dem Kopf? Das ist nicht nur extrem ärgerlich, sondern meist auch mit einer endlos erscheinenden Wartezeit verknüpft, in der erstmal keine Farbe mehr ans Haar darf. Wer dem Gelb bis zum nächsten Coiffeurbesuch entgegenwirken möchte, greift einfach zu Pflegeprodukten mit Lavendel oder gar zu reinem Lavendelöl. Dessen Lilaton neutralisiert die Dotterfarbe und verwandelt sie in strahlendes, kühles Graublond.

Magenprobleme

Das Öl macht nicht nur schön, es hilft auch bei fiesen Schmerzen, wie Bauchkrämpfen. Es löst die verkrampfte Muskulatur des Magens und produziert Gallensaft, der bei der Verarbeitung von schwer verdaulichen, fetthaltigen Lebensmitteln notwendig ist. 

Schuppen

Die Kopfhaut ist trocken und juckt? Die Folge vom Kratzen: viele kleine, weisse Schuppen im Haaransatz. Die sind dann vor allem bei dunklem Haar gut sichtbar und den Betroffenen oft unangenehm. Das Gemeine? Je öfter man die Haare wäscht, desto mehr trockenen sie aus und umso mehr Schuppen werden produziert. Lavendelöl hilft mit seiner antibakteriellen Wirkung gegen den Juckreiz. Das Öl dazu regelmässig auf der Kopfhaut einmassieren und über Nacht einwirken lassen. Erst am Morgen ausspülen. So wird die Wirkung am stärksten.

Von Denise Kühn am 16. April 2019 - 17:24 Uhr