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  4. An Weihnachten zu viel gegessen? So überleben wir das Foodkoma und Bauchkrämpfe
Zu viel gegessen?

So kommen wir durch das Festtags-Foodkoma

In der Festtagssaison ein ständiges Problem: Schlemmen bis der Arzt, also das Foodkoma, kommt. Wenn Bauchkrämpfe zwischen all den Festtagsessen zum dauerhaften Begleiter werden, brauchen wir einen Plan.

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Foodkoma

Beim Weihnachtsessen über die Stränge geschlagen? Das passiert den Besten. Mit diesen Tipps lassen die Bauchkrämpfe schnell wieder nach. 

Getty Images

Einmal im Jahr wird aus Fress-Flashes, die uns sonst nur bekifft oder kurz vor unserer Periode ereilen, eine hohe Kunst gemacht. Mit jeder Menge Deko, einer Prise Glitzer und etwas Lametta im Hintergrund heisst das Gelage plötzlich ganz chic Weihnachtsdinner und ist gesellschaftlich vertretbar. Zu allem Überfluss schmeisst man sich statt in den Jogginganzug zuvor in elegante, meist nicht besonders dehnbare Kleidung und befindet sich nach dem Dessert in einem scheinbar endlosen Foodkoma. Zugegeben, es gibt schönere Szenarien. Aber: Es gibt auch Methoden, das Leiden zu lindern.

Sich entspannen

Die wichtigste Regel zuerst: Entspannt euch. Auch wenn sich die Kombination aus Hose und Bauch aktuell nicht so prickelnd anfühlt: Dieser Zustand wird vorübergehen. Versprochen. Ihr werdet nach diesem einen Dinner weder augenblicklich drei Kilo zunehmen, noch ab morgen sämtliche Kleidung in eurem Schrank zwei Nummern grösser nachkaufen müssen. Ihr müsst nur einen Abend durchhalten. Okay? Dann weiter im Text. 

Trinken

Aufgeblähter Bauch, Verstopfung? Wasser hilft. Aber: Ihr müsst vorsichtig sein. Kleine Schlucke, kleine Mengen. Wer zu schnell zu viel hinunterkippt, wirkt dem Völlegefühl nicht entgegen, sondern feuert es noch an. Ausserdem macht es Sinn, den obligatorischen Espresso durch einen Pfefferminz- oder Ingwertee zu ersetzen. Der fördert die Verdauung und die wiederum (wenn sie denn läuft) unser Wohlbefinden. 

Wach bleiben

Für den Fall, dass ihr bei euch zu Hause seid und prinzipiell eine Couch zur Verfügung stehen würde, die nur so nach einem Foodkoma-Schläfchen schreit: Widersteht! Ja, das ist einfacher gesagt als getan, aber sobald wir eingenickt sind, fährt auch unser Verdauungstrakt seine Anstrengungen herunter – und das ist nach so viel Nahrung nicht gerade förderlich. Mindestens zwei Stunden sollten wir wach bleiben. Und das am besten nicht abwartend auf dem Stuhl, sondern …

… in Bewegung

Der gute, alte Verdauungsspaziergang ist nämlich kein Mythos. Die Bewegung hilft unserem Darm dabei, selbst ebenfalls aktiv zu bleiben und senkt unseren hohen Blutdruck (ja, auch wenn wir uns alterstechnisch noch nicht jenseits der 70 befinden, schlaucht übermässiges Essen enorm). Die frische Luft sorgt ausserdem für einen Mood- und Energie-Kick. 

Reset drücken

Der verzweifelte Versuch, am Tag nach der Völlerei nur Salat und Kerne zu sich zu nehmen, ist nicht nur deprimierend, sondern auch unnötig. Wir überfordern unsere Verdauung damit vollkommen. Kommt der Hunger, sollten wir wie üblich zugreifen – dass es keinen Grund gibt, sich wegen einem einzigen, ausgearteten Dinner schlecht zu fühlen, haben wir ja oben bereits erwähnt. 

Von Style am 22. Dezember 2023 - 16:00 Uhr