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Bumble knows best

So wird Dating im Jahr 2023 aussehen

Dating leicht gemacht? Die Online-Plattform Bumble hat Singles auf den Zahn gefühlt. Die Ergebnisse liefern wertvolle Insights, wie wir im nächsten Jahr auf Partner*innensuche gehen sollten.

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Pexels/Pixabay

Bumble verrät, worauf wir uns künftig beim Dating gefasst machen müssen. 

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Singles haben es nicht leicht – vor allem während den Festtagen werden sie von Familienmitgliedern ständig mit der Frage konfrontiert, wann denn nun endlich beim grossen Festmahl der Platz neben ihnen besetzt sein würde. Noch schlimmer: Dating-Trends wie Ghosting oder Slow Fade, die nicht nur an die Substanz gehen, sondern auch respektlos sind. Ein Glück, dass es nun endlich einen Dating-Lichtblick gibt: Eine aktuelle Umfrage von Bumble hat nämlich ergeben, dass viele Singles davon die Schnauze voll haben – mächtig voll – und deshalb Besserung geloben.

Dating 2.0

Für die grossangelegte Umfrage hat Bumble in diesem Herbst 14.300 App-Nutzer*innen zu ihrem Dating-Verhalten befragt. Der Tenor: Singles drücken sich in puncto Wünsche und Bedingungen an eine Beziehung immer besser aus, was künftig zu weniger Missverständnissen führen wird. Zudem dreht sich im neuen Jahr alles um das eigene Wohl und auch das Thema Romantik soll bei Paaren wieder eine zentrale Rolle spielen.

Optik und Stereotype

Eine der wichtigsten Erkenntnisse dieser Umfrage ist, dass Singles bei der Partner*innenwahl weniger auf ihre körperlichen Vorlieben achten, sondern auch auf die emotionale Reife. Mehr als ein Drittel der Befragten ist offen für eine Beziehung mit einem Menschen, der optisch nicht ihrem Typ entspricht. 

Ausserdem gaben 74 Prozent aller befragten Männer an, dass sie ihr bisheriges Verhalten hinterfragt und sich mit typischen Geschlechterrollen auseinandergesetzt haben. Das bedeutet, dass sie mit Kollegen offener über ihre Gefühle sprechen und auch in einer Beziehung mehr Emotionen zeigen möchten.

Balance und Grenzen

Dating-Trends wie Ghosting oder Slow Fading haben Singles geprägt – darum setzen sie sich bei der Partner*innensuche Grenzen, um sich vor Enttäuschungen zu schützen.
Zudem wünschen sie sich nicht nur eine Work-Life-Balance, sondern auch für sich und ihre*n Partner*in eine Love-Life-Balance. Denn für knapp die Hälfte aller Befragten ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben wichtig. Ein möglicher Grund dafür ist, dass sich Menschen aktiv mehr Raum für Pausen und Erholung in ihrem Leben schaffen. Dazu gehört ein*e gleichgesinnte*r Partner*in, der oder dem die Work-Life-Balance wichtiger ist als der Karrierestatus.

Last but not least: Die Pandemie hat nicht nur die Art und Weise, wie wir einkaufen, arbeiten, reisen und mit unseren Mitmenschen umgehen, verändert, sondern auch unser Liebesleben: Viele Beziehungen sind daran zerbrochen. Will heissen, dass diese Singles auf der Suche nach etwas Neuem sind. Denn mehr als ein Drittel der Bumbler-User*innen hat in den vergangenen zwei Jahren eine Beziehung oder eine Ehe beendet. Davon nutzen mehr als ein Drittel zum ersten Mal überhaupt eine Dating-App. Sprich: Die Chance, jemand Passendes zu finden, ist grösser denn je. Darum ist jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Swipe ins Liebesglück – damit beim Weihnachtsessen der Platz neben euch endlich besetzt ist
 

Paul Seewer
Vanessa KimMehr erfahren
Von Vanessa Kim am 1. Dezember 2022 - 09:00 Uhr