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Yeliz Koc erlebt Schock nach Schwangerschaft

Diese körperlichen Beschwerden warten nach der Geburt

Neun Monate lang machen die Hormone mit dem Körper einer schwangeren Frau, was sie wollen. Nach der Geburt ist das vorbei ... oder? Mitnichten. Wir verraten euch fünf Beschwerden, mit denen ihr rechnen müsst, wenn euer Baby auf der Welt ist (und über die kaum jemand spricht).

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yeliz koc mit snow

Yeliz Koc mit ihrer kleinen Snow.

Instagram / Yeliz Koc

Was für ein Schock für Neu-Mama Yeliz Koc, 28. Rund drei Monate nach der Geburt von Töchterchen Snow hat die Ex von Schauspieler Jimy Blue Ochsenknecht, 30, ihre erste Monatsblutung seit einem Jahr als echten Horrortrip erlebt. Die Blutung stellte sich ein, nachdem Koc einen Verhütungsring entfernt hatte. Die Periode begann mit üblichen Beschwerden – unter anderem heftigen Kopfschmerzen – weswegen sich Koc zwei Aspirin einwarf.

Ein Fehler, den sie sofort bereute. Das Blut sei wie Wasser aus ihr herausgeflossen, so das Model in einer Instagram-Story. «Ich blute, als wäre ich abgestochen worden. Also ganz, ganz, ganz, ganz schlimm.»

Das löste die starke Blutung aus

Der Grund dafür liegt auf der Hand. Und eventuell auch in der fehlenden Aufklärung neuer Mütter.

Dass die Monatsblutung nach einer Geburt erst einmal heftiger als gewohnt ausfällt, darüber spricht man viel zu selten. Die Menstruation kann sowohl stärker als auch länger ausfallen. Erst nach etwas sechs Zyklen pendelt sie sich wieder wie gewohnt ein. Die Aspirin-Tabletten, die Yeliz Koc eingenommen hatte, verschlimmerten das natürlich noch. Das Medikament wirkt blutverdünnend und wird deswegen generell während der Monatsblutung nicht als Schmerzmittel empfohlen.

Mittlerweile scheint es Yeliz Koc jedoch wieder gut zu gehen. Sie postet fröhliche Bilder von ihrem Badeurlaub auf Sri Lanka.

Die überraschend heftige Rückkehr der Periode ist jedoch nicht das einzige Thema, von dem Frauen oft erst erfahren, wenn sie selber betroffen sind. Die Rede ist oftmals nur von Veränderungen während der Schwangerschaft. Was jedoch nach einer Geburt auf eine Frau und ihren Körper zukommt, ist Tabu-durchzogene Zone.

Darum spoilern wir jetzt ein wenig: Auch mit diesen teils permanenten Veränderungen müsst ihr rechnen, wenn ihr ein Baby erwartet:

1. Eine neue Schuhgrösse

Aus der Schwangerschaft kennen das viele Frauen: Besonders, wer in der Sommerhitze das letzte Trimester erlebt, hat oft mit Wassereinlagerungen zu kämpfen. So kann es schon mal vorkommen, dass man gegen Abend nicht mehr in die sonst so bequemen Turnschuhe passt. Worauf viele Schwangere jedoch nicht vorbereitet sind, ist, dass sie nach der Geburt permanent eine andere Schuhgrösse haben können.

Der Grund dafür liegt im zusätzlichen Gewicht, das man während der Schwangerschaft mit sich herum trägt. Die Schwangerschafts-Kilos drücken mehrere Monate lang zunehmend auf die Füsse. Dies kann dazu führen, dass der Fussbogen sich abflacht. Der Fuss wird also ein paar Millimeter länger. Ausserdem sorgen die Schwangerschaftshormone dafür, dass sich die Bänder lockern. Was im Becken einer komplikationsfreien Geburt zuträglich ist, wirkt sich auf die Füsse jedoch so aus, dass sie breiter werden können. Gut möglich also, dass manche Frauen nach der Schwangerschaft mit einem etwas grösseren Fussabdruck unterwegs sind also bevor sie Mutter wurden.

2. Eine Libido zum Davonrennen

Viele Neu-Mamas sind überrascht davon, dass sie nach der Geburt überhaupt keine Lust auf Sex entwickeln. Dabei kann es gut und gerne ein Jahr dauern, bevor die Libido zurückkehrt. Paare sollten sich nach einer Geburt darauf einstellen, dass der Fokus sich vorübergehend von der körperlichen Paarliebe weg bewegen kann. Muss nicht sein, ist aber eben möglich und auch völlig normal.

Die Gründe dafür sind vielfältig und spielen ineinander. Sicher trägt die Müdigkeit dazu bei, dass Mütter in den ersten Monaten oft keine Lust auf sexuelle Interaktion verspüren. Auch der stark sinkende Pegel des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen, der sich nach der Geburt wieder auf einen Normalwert einstellt, ist ein wichtiger Faktor.

Zu guter Letzt müssen sich Frauen, deren Körper Schwangerschaft und Geburt überstanden hat, erst einmal wieder an ihren neuen Körper gewöhnen, ihn eventuell lieb gewinnen und sich damit wohlfühlen lernen. Falls euch das schwer fällt und ihr euch um euer Sexleben Sorgen macht, erfahrt ihr hier, wie ihr zu eurer gewohnten Libido zurückkehren könnt.

3. Haarausfall in schockierenden Mengen

Eine ganz besonders fiese Folge der Schwangerschaft kann der starke Haarausfall sein, den Frauen manchmal nach der Geburt feststellen. Betroffen davon war auch Fitness-Influencerin Anja Zeidler. Neben der Haardichte können sich nach der Geburt auch die Haarfarbe oder -struktur verändern. Diese Veränderungen können temporär oder permanent sein. Ein Riesen-Überraschungspaket ist das. Zum Glück lässt sich zumindest der Haarausfall in den Griff kriegen: Hier erfahrt ihr, wie.

4. Eine Körbchengrösse weniger

Die Brust wird während Schangerschaft und der Stillzeit ordentlich beansprucht. Viele Frauen passen in dieser Zeit nicht mehr in ihre alten BHs, weil ihre Brüste durch Hormone und Milcheinschuss so prall werden. Spätestens nach der Stillzeit verschwindet das zusätzliche Volumen jedoch wieder. Und in wenigen Fällen – besonders, wenn Frauen mehrere Kinder geboren haben – erreichen sie nie wieder die ursprüngliche Grösse und Festigkeit.

Ein Mythos, der Schwangere begleitet, der jedoch nicht stimmt: Langes Stillen führt nicht dazu, dass die Brust später an Spannkraft verliert und sich zusammenfällt. Eine Studie aus dem Jahr 2008 zeigte auf, dass vor allem Übergewicht, Anzahl Geburten, Rauchen und eine überdurchschnittliche Körbchengrösse dazu führen, dass das Brustvolumen abnehmen kann.

Von KMY am 14. Januar 2022 - 07:38 Uhr