Lassen wir das «Mom-Shaming» heute mal beiseite und widmen wir uns lieber den Dingen, die Empathie, Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung fördern. Wer kennt es nicht: Im Alltag mit Kindern stossen wir alle – egal ob Mutter, Vater oder andere Betreuungspersonen – immer wieder an unsere Grenzen. Trotzdem fällt es vielen von uns schwer, dies zuzugeben. Zum ganzen Stress, den wir eh schon haben, geben uns kritische Kommentare von anderen Eltern, dem Partner oder der Familie noch den Rest.
Auf die Dauer kann dies nicht gesund sein. Wenn es Mama und Papa gut geht, profitieren auch die Kinder. Folgende Sätze und liebevolle Gesten sind ein erster Schritt in Richtung Wohlbefinden:
- Ich verstehe dich.
- Du bist eine tolle Mutter/ein toller Vater.
- Ich bin beeindruckt von dem, was du jeden Tag leistest.
- Wow, du hast trotz deines vollen Pensums daran gedacht? Danke!
- Ich komme auch immer wieder an meine Grenzen.
- Wir schreien doch alle mal rum. Das macht dich nicht zu einer schlechten Mutter/einem schlechten Vater.
- Meine Kinder treiben mich manchmal auch in den Wahnsinn.
- Ist nicht schlimm, mein Sohn/meine Tochter hat auch schon andere Kinder geschlagen/gebissen/gestossen.
- Du bleibst zu Hause und kümmerst dich um die Kinder? Super!
- Den ganzen Tag mit den Kindern und dem Haushalt beschäftigt zu sein ist auch Arbeit.
- Du arbeitest wieder? Schön!
- Dein Kind ist krank? Bleib daheim, bis es ihm wieder besser geht. Wir schaffen das schon.
- Wie kann ich dir helfen?
- Du musst nicht putzen. Ich komme nicht um zu schauen, ob deine Küche sauber ist, sondern um dich zu sehen.
- Unsere Kinderzimmer sehen auch nicht aus wie auf Instagram.
- Wir kochen sowieso, kommt doch zu uns zum Abendessen.
- Ich gehe einkaufen, brauchst du was? Milch? Brot?
- Mach mal Pause, ich kümmere mich um die Kinder.
- Ich habe dir ein Bad eingelassen.
- Geh mit deinen Freundinnen/deinen Freunden weg, ich bringe die Kids ins Bett.
- Wie wärs mit einer Massage?
- Nackt siehst du toll aus.
- Kuscheln?