Bisher hatte Stéphanie von Monaco (60) einen vollen Terminkalender. Das verriet ihr Sohn Louis Ducruet (32) in einem Interview mit dem «Hello»-Magazin. Wann immer möglich bot sie jedoch an, auf ihre Enkeltochter Victoire (2) aufzupassen. «Als sie geboren wurde, fragte meine Mutter uns oft: ‹Wollt ihr ins Kino gehen? Ich kann auf das Baby aufpassen›», erzählte er. Sie schenke ihrem Enkelkind viel Liebe, schwärmt der Neffe von Fürst Albert von Monaco (67).
Das war vor eineinhalb Jahren. Inzwischen ist Stéphanie von Monaco bereits zweifache Grossmutter. Nach Victoire im April 2023 brachte Marie Ducruet (32) am 4. Dezember 2025 die kleine Constance zur Welt und machte Louis zum Zweifach-Papa. Schon vor der Geburt äusserte Prinzessin Stéphanie in der «Point de Vue» ihre Vorfreude: «Ich freue mich sehr für die beiden und egoistischerweise auch für mich als Grossmutter.»
«Ich habe es verdient»
Diese Woche nun gab Stéphanie von Monaco überraschend ihren Rückzug aus der Öffentlichkeit bekannt. «Es ist Zeit, in den Ruhestand zu gehen. Ich habe es verdient», sagt Stéphanie von Monaco in einem Gespräch mit «Point de Vue».
Prinzessin Stéphanie, das jüngste Kind von Fürst Rainier III. (†81) und Fürstin Gracia Patricia (†52), wurde vor wenigen Monaten 60 Jahre alt. Bisher hatte sie ein Leben im Rampenlicht, jahrelang berichteten die Medien über ihre Karriere als Model und Sängerin, ihre Engagements und Beziehungen. Aus ihrer Ehe mit Daniel Ducruet (60) stammen die zwei Kinder Louis und Pauline Ducruet (31). Eine weitere Tochter, Camille Gottlieb (26), hat sie aus einer Beziehung mit Jean-Raymond Gottlieb (58).
Stéphanie von Monaco am Nationalfeiertag von Monaco 2024 mit ihren Kindern Camille Gottlieb, Louis Ducruet und Pauline Ducruet (v.l.n.r.)
Corbis via Getty ImagesPrinzessin Stéphanie als Grossmutter: «Es ist ein schönes Abenteuer»
«Ich habe das Gefühl, genug gegeben und vor allem alles gesagt zu haben. Von nun an strebe ich nach mehr», so Stéphanie von Monaco jetzt. Was dieses «mehr» sein könnte, bleibt offen. Wie Gala.de schreibt, könnte sich die Prinzessin vom royalen Rampenlicht verabschieden, während ihre wohltätigen Aufgaben weiterhin ein Herzensprojekt bleiben. Seit Jahrzehnten engagiert sich Stéphanie von Monaco im Kampf gegen HIV und AIDS.
Gut möglich aber, dass auch «mehr» Zeit für ihre Enkelkinder bleibt. Und Prinzessin Stéphanie scheint die Rolle als Grossmutter zu geniessen. «Ich freue mich sehr, es wieder zu sein, denn es ist ein schönes Abenteuer», meinte sie im letzten Sommer vor der Geburt ihrer zweiten Enkeltochter. Der Terminkalender zumindest dürfte mit dem Ruhestand bald etwas weniger voll sein. Stéphanie von Monaco hat es verdient.