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Grosse Veränderung auch für Schwester Charlotte

Tritt Prinz George in die Fussstapfen seines Papas?

Prinz George feiert diese Woche seinen achten Geburtstag. Damit könnte eine grosse Veränderung in seinem Leben anstehen. Aber nicht nur für ihn, sondern auch für seine Familie, allen voran Schwester Charlotte.

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Prinz George

Nach den Sommerferien könnte sich für Prinz George einiges ändern.

Getty Images

Prinz George steht ein wichtiger Meilenstein bevor: Das älteste Kind von Prinz William, 39, und Herzogin Kate, 39, feiert diese Woche, am 22. Juli, seinen achten Geburtstag. Wie die meisten Kinder, bekommt auch der dritte in der britischen Thronfolge zu seinem Ehrentag bestimmt einen leckeren Kuchen und ein paar coole Geschenke. Und George hat gleich doppelten Grund zur Freude, denn just an diesem Tag beginnen in London die Sommerferien. Diese hat er sich redlich verdient. Endlich Entspannung, Ruhe und viel Zeit für Spiel und Spass mit seinen Geschwistern Prinzessin Charlotte, 6, und Prinz Louis, 3.

Wechselt Prinz George im Herbst aufs Internat?

Diese Pause wird ihm guttun, denn im Herbst – so munkelt man – soll George die Schule wechseln. Statt wie bisher zusammen mit seiner Schwester in die Londoner «Thomas's Battersea School», soll er laut dem «Daily Star» neu im eineinhalb Stunden entfernten Berkshire ins Internat gehen. Auch sein Papa William kam mit acht Jahren an die «Ludgrove School», wo er fünf Jahre lang, bis zu seinem Wechsel an die Eliteschule Eton, blieb. Nun könnte George in seine Fussstapfen treten.

Dabei geht es um weit mehr als nur einen Schulwechsel. Im Internat wäre der kleine Fussballfan unter der Woche von seiner Familie getrennt, er würde faktisch aus London wegziehen und sich in Berkshire neu einrichten müssen. Dies wäre nicht nur für George selbst eine grosse Veränderung, sondern auch für seine Schwester Charlotte. Die beiden verbringen viel Zeit zusammen, sei es in der Schule oder in der Freizeit. «Prinzessin Charlotte wird ihren grossen Bruder natürlich vermissen, wie jedes Kind es tun würde», wird Gertrude Daly, Autorin von «Gerts Royals-Blog», in dem Artikel zitiert. Doch sie ist überzeugt, dass Charlotte es gut verkraften wird. «Sie scheint ein sehr unabhängiges Kind zu sein.» Bei den seltenen Einblicken, die die Öffentlichkeit ins Leben der Cambridge-Kinder erhielt, scheint Charlotte sich nie an ihren älteren Bruder geklammert zu haben. «Tatsächlich ist sie oft die kontaktfreudigere der beiden, die den Weg vorgibt», sagt Daly.

prinz george und prinzessin charlotte

Ein gutes Team: Prinz George und Prinzessin Charlotte verbringen viel Zeit zusammen.

Getty Images

Die Bloggerin betont, dass wohl eher Prinz George Schwierigkeiten mit dem Wechsel haben könnte. «Mit neuen Schülern zusammen zu sein, die nicht mit einem Prinzen als Klassenkameraden aufgewachsen sind und die es gewohnt sind, Prinz George und seine Familie in den Nachrichten zu sehen, ist schon eine Umstellung für alle Beteiligten.» Das Gute ist, dass der kleine George immer auf die Liebe und Unterstützung seiner Eltern zählen kann. Dies gilt nicht nur fürs Trösten nach dem verlorenen EM-Final, sondern auch für die Probleme und Herausforderungen des Alltags. Die liebevolle Erziehung, die George und seine Geschwister bisher genossen haben, ist für Kate und William eine Selbstverständlichkeit.  

Eine Hoffnung bleibt Prinz George noch

Womöglich wird aber alles gar nicht so dramatisch. Dafür spricht, dass sich William und Kate schon im Juni in der Gegend von Berkshire in Südengland umgeschaut haben, und zwar nicht nur nach möglichen Schulen für die Kinder, sondern auch nach Häusern für die Familie. Informanten der «Daily Mail» gehen nicht davon aus, dass Kate und William ihre Kinder im turbulenten London grossziehen wollen. Da bietet sich Berkshire nicht nur wegen des guten Internats an. Herzogin Kate wuchs in der Nähe von Berkshire auf und ihre Familie lebt noch immer in der Gegend. Somit wäre George nicht allein und hätte nebst Mama, Papa und Geschwistern auch die Grosseltern Middleton um sich. 

Verwendete Quellen: «Daily Mail», «Daily Star»

Von edi am 19. Juli 2021 - 16:53 Uhr