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Muttertag mal anders

Sieben Ideen, um das Mami zu verwöhnen

Der obligate Strauss und der Zmorge, von den Kleinen wackelig ans Bett serviert, sind ja rührend – aber wollt ihr eure Partnerin und Mutter mal richtig überraschen? Dann schaut euch unsere Ideen an, inspiriert von jenen Dingen, an denen es den meisten Müttern mangelt: Schlaf, Me-Time – und Familienfotos, auf denen auch sie selbst zu sehen sind.

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Fröhliche Mutter mit zwei Kindern in Hängematte

Am Muttertag soll sie einfach mal chillen dürfen: Diese Mutter geniesst den Tag mit ihren Kindern in der Hängematte.

Getty Images/iStockphoto
  • Ein Yes-Day fürs Mami
    Seit dem gleichnamigen Film mit Jennifer Garner wissen wir alle, was ein Yes-Day ist: ein Tag, an dem Mamas und Papas zu allem ja sagen müssen, was die Kinder so vorschlagen und sich wünschen. Zum Muttertag könntet ihr dasselbe machen – bloss sagt dann natürlich das Mami, was geht – und alle anderen Familienmitglieder sagen «Yes» dazu! Bitte mit etwas Begeisterung! Auch wenn es staubsaugen, wandern oder aufräumen ist, of course!
     
  • Mom-Faming
    Muttertag feiern wir ja dazu, den Mamis mal gebührend Danke zu sagen für alles, was sie das Jahr über einfach so machen für uns. Meistens, ohne dass sich jemand bedankt dafür. Wahrscheinlicher ist Tadel dafür, dass der Lieblingspulli noch nicht gewaschen ist oder der Zmittag nicht schmeckt. Mercidanke. Das holen wir am Muttertag nach: Wir machen dem Mami ein Dankebuch! Jedes Familienmitglied gestaltet eine Seite, auf der es aufschreibt oder zeichnet, was es an der Arbeit der Mutter besonders schätzt, wofür es ihr schon immer mal danke sagen wollte und warum es sie einfach lieb hat. Um das Buch etwas dicker zu machen, fragen wir noch ihre Freundinnen und Freunde, die Grosseltern und Geschwister, die Nachbarn oder die Gspänli der Kinder, was sie an unserer Mutter echt super finden, und füllen mit den Zitaten ein paar weitere Seiten. Überreicht wird das Buch natürlich am festlich gedeckten Zmorgetisch.
     
  • Ein Foto-Vortrag 
    Es ist ein Phänomen: Die Person, die am meisten Zeit mit den Kindern verbringt, ist am wenigsten auf den Kinderfotos zu sehen. Natürlich, weil sie es ist, welche die meisten Bilder schiesst. Das ist eben in vielen Familien die Mutter. Auf Instagram gibts sogar eine Fotochallenge, um die Mütter sichtbarer zu machen. Und der Muttertag ist ja schliesslich da, um die Mütter zu ehren und ihnen Danke zu sagen. Die perfekte Gelegenheit also, mit ein paar Fotos – egal ob per Beamer, auf einem Bildschirm oder auf Papier – zu zeigen, womit sie der Familie das ganze Jahr lang Gutes tut und warum sie das Familienleben einfach schöner macht. Falls ihr zu wenig Fotos im Archiv habt, fragt Verwandte und Freunde nach weiteren Bildern eurer Mutter – oder macht notfalls bis zum Sonntag noch ein paar neue dazu.
Fröhliche Familie macht Selfie in der Natur

Cheese! Macht mehr Fotos, auf denen auch Mama zu sehen ist! Jaja, ihr dürft darauf auch Grimassen schneiden …

Getty Images
  • Fotoshooting
    Falls schlicht zu wenig Fotos für den vorhergehenden Tipp vorhanden sind, machen wir es anders: Wir engagieren eine Fotografin oder einen Fotografen für ein ordentliches Familien-Shooting! Inspiration für diese Idee können wir wie beim ersten Tipp bei Jennifer Garner abgucken: Sie posiert jedes Jahr am Muttertag mit ihren Kindern jeweils für ein Foto, auf dem alle drei bei ihr auf dem Schoss sitzen. «Es wird lustiger und lustiger je grösser die Kinder werden», sagt der Hollywoodstar. «Irgendwann sieht man mich nicht mehr hinter den Kindern.» Aber dann posieren wir anders, sonst ist das Muttertags-Foto fürs Mami ja doch wieder für die Katz.
     
  • Ein traumhaftes Geschenk
    Woran mangelt es vielen Mamas ebenfalls? Vor allem solchen von kleinen Kindern? An Schlaf natürlich! Diesen Tipp kupfern wir deshalb bei Lieselotte ab, der Postkuh aus den gleichnamigen Bilderbüchern und der TV-Serie. Die weiss nämlich, dass ihre Bäuerin auch gern einmal ausschlafen möchte. Und so schaltet sie kurzerhand ihren Wecker aus. Um auch einer Babymama einen langen Schlaf zu gönnen, reicht das aber nicht – der andere Elternteil muss natürlich auch die Nachtschicht übernehmen. Und am Morgen die Rasselbande so lange ruhig halten, bis Mami von selbst aufwacht.
Kinder machen Kissenschlacht mit Mutter im Bett

Kissenschlacht ja gern – aber erst, wenn Mami ausgeschlafen hat! Gilt am Muttertag.

Getty Images/Westend61
  • Me-Time mit anschliessender Teilete
    Was fehlt den meisten Müttern sonst noch im Alltag? Natürlich Zeit zum Müssiggang, zum Beispiel zum ungestörten Quatschen mit Freundinnen. Deshalb: Tut euch doch mit anderen Familien zusammen und lasst die Mamas in Ruhe Kaffee trinken, während ihr euch um den Rest kümmert, um danach gemeinsam zu feiern: Essen, Trinken, Spiele. Alle tragen etwas dazu bei, und wenn ihr es bei jemandem im Garten oder draussen im Wald, am See oder an einem Bach machen könnt, wuseln die Kinder ohne grosses Dazutun selbständig herum.
     
  • Schatzsuche
    Schenken soll ja auch den Schenkenden Freude machen. Deshalb: Wie wärs mit einer ​​​​​​Schatzsuche zum Muttertag? Diesmal statt vom Mami fürs Mami organisiert. Die Schatzkiste könnte eine Kühlbox oder ein Picknickkorb mit allem Drum und Dran für ein Zmittag im Freien sein.
Von am 11. Mai 2023 - 07:00 Uhr