Die morgige Beerdigung von Prinz Philip, †99, ist bereits bis ins kleinste Detail durchgeplant, die Gästeliste schon längst geschrieben. Aufgrund der Corona-Pandemie dürfen sich nur 30 Personen offiziell vom Ehemann von Queen Elizabeth II., 94, verabschieden.
Unter den gegebenen Bedingungen ist es unumgänglich, auch nahestehenden Menschen eine Einladung vorzuenthalten. Eine davon ist Sarah Ferguson, 62. Die Ex-Frau von Prinz Andrew, 61, steht nicht auf der Gästeliste.
Durch die Scheidung wurde das Band zu den Royals offiziell zerschnitten. Fergie gehört nicht mehr zur Königsfamilie – zumindest auf dem Papier. Im täglichen Leben spielt sie durchaus noch eine wichtige Rolle. Und das nicht nur, weil sie zu Prinz Andrew trotz der Trennung ein ausgezeichnetes Verhältnis pflegt.
Das frühere Ehepaar lebt seit 13 Jahren wieder unter einem Dach in der Royal Lodge. Diese befindet sich ganz in der Nähe von Schloss Windsor, dem Zuhause von Queen Elizabeth II.
Für die Monarchin soll Fergie eine wichtige Bezugsperson sein. Wie «The Sun» berichtet, gingen die beiden Frauen in den vergangenen Tagen regelmässig spazieren. Teils sogar zweimal täglich und oft gemeinsam mit Prinz Andrew, der trotz seiner Skandale als Lieblingssohn der Queen gilt.
Für einen Royal-Insider, der mit der «Sun» sprach, ist klar: «Sarah ist jetzt, da der Herzog von Edinburgh gegangen ist, wieder im Schoss der Familie angelangt.» Zu Prinz Philip soll Fergie nämlich ein eher angespanntes Verhältnis gehabt haben.
Ihm habe es ganz und gar nicht gepasst, dass nur kurz nach der Trennung von Prinz Andrew und Sarah Ferguson Bilder der ehemaligen Schwiegertochter auftauchten, die sie beim Date mit ihrem früheren Finanzbeamten zeigten.
Die Queen hingegen soll Fergie stets gemocht haben – und das, obwohl diese beim ersten Treffen gleich in mehrere Fettnäpfchen trat. So hat sie etwa ihren Drink verschüttet und ist über die Corgis der Queen gestolpert.
Das Herz der Queen eroberte Fergie dann vor allem dank ihrer Leidenschaft für Pferde, die sie mit der Monarchin teilt. Zudem soll Queen Elizabeth ihre Ex-Schwiegertochter für eine ausgezeichnete Mutter halten. Nun ist sie ihr auch eine liebevolle Trauerbegleiterin.