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Umgestylte Stars

Die krassesten Typveränderungen von Schweizer Promis

«SRF-Meteo»-Moderatorin Sandra Boner wagte den Schritt von roten zu platinblonden Haaren und sorgt damit für Begeisterung. Doch auch andere Schweizer Star haben Mut zur Veränderung.

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Sandra Bonder in blond

Sandra Boner strahlt in platinblond mit Star-Coiffeur Martin Dürrenmatt. 

Instagram/Martindurrenmatt

Sie machte Sandra Boner, 47, unverkennbar und war jahrelang ihr Markenzeichen auf dem «Meteo»-Dach. Doch letzte Woche trennte sich die Moderatorin überraschend von ihrem roten Bubikopf und präsentierte sich im Salon von Star-Coiffeur Martin Dürrenmatt mit platinblonder Mähne. Die Reaktionen auf Instagram fallen begeistert aus: «Sieht gut aus», kommentiert ein Fan, ein anderer bemerkt, dass «eine andere Haarfarbe völlig verändert» und SRF-Kollegin Nicole Berchtold schickt ein verliebtes Smiley an die Adresse von Sandra Boner. 

Krasse Veränderung: Stefanie Heinzmann

Stefanie Heinzmann

Mädchenhaft mit langen Haaren: die junge Stefanie Heinzmann am Anfang ihrer Karriere. 

ASMM/Getty Images

Mit der Lust oder dem Mut auf eine Typenveränderung ist Sandra Boner nicht allein. Die Wohl krasseste Wandlung machte Musikerin Stefanie Heinzman, 32, durch und liess sich – ebenfalls bei Star-Figaro Dürenmatt – erst ihre langen Haare zur Beinahe-Glatze abrasieren und färbte sie dann erst rot, dann blond und schlussendlich pink, um heute wieder in weisslichem blond zu strahlen. 

Der Grund für ihre Typenveränderung erklärt Stefanie Heinzmann in der «Bild» so: «Schon mit 17 wollte ich unbedingt eine Glatze. Gerade wir Frauen definieren uns sehr stark über unsere Haare. Frauen mit langen Haaren sind weiblich, Frauen mit kurzen Haaren sind es nicht. Davon hatte ich irgendwann die Schnauze voll.»

Vom Schönling zum Rocker und wieder zurück: Bastian Baker

Bastian Baker, Schweizer Musiker, Genfersee, SI 31/2021

Bastian Baker am Genfersee: die Frisur sitzt. 

Kurt Reichenbach

Frauenschwarm Bastian Baker, 30, ist dafür bekannt, dass er mit seinen strahlenden Augen, frisch rasiertem Gesicht und gut sitzender Frisur meistens ein gute Figur macht. Doch vorletztes Jahr hatte er plötzlich genug vom cleanen Look, warf seinen Rasierapparat, die Haarschere und alle Eitelkeit über Bord und verwandelte sich quasi über Nacht zum Robinson Crusoe, beziehungsweise «Rockstar», wie er seinen bärtigen Wuschel-Stil auf Instagram selber beschreibt. 

Ein Grund für seine wallende Haarpracht auf dem Kopf und im Gesicht dürfte der Umstand gewesen sein, dass Bastian Baker im Lockdown alle seine Konzerte absagen musste und für drei Monate in Costa Rica fest sass. Da kann man es auch mal mit bestem Gewissen spriessen lassen. 

Kurz und kürzer: Steffi Buchli

Steffi Buchli, 2019

Steffi Buchli im Frisuren-Chaos. 

Instagram/steffibuchli

Steffi Buchlis, 43, Frisuren, Haarfarben und Schnitte sind ein Thema, seit sie beim SRF als Sportmoderatorin angefangen hat. Kurz war ihre Frisur meistens, rot ihre bevorzugte Farbe, doch auch bei ihr brachte Corona und der Lockdown einen besonders krassen Wandel mit sich. «Als ich kurz nach dem Lockdown meinen Coiffeurtermin nicht wahrnehmen konnte, wusste ich, dass ich früher oder später mit einem ‹Coupe Corona› enden werde. Die Lage hat sich in den letzten Tagen zugespitzt. Ich war nur noch mit Baseballcap unterwegs und total genervt», erzählte Buchli damals in der Schweizer Illustrierten.

Sie griff zu drastischen Mitteln, schnappte sich den Rasierer von Ehemann Florian und säbelte sich kurzerhand die ganze Haarpracht ab. Mit dem Resultat war sie zufrieden, wie sie der SI erzählte: «Ich find's prima! Obschon: Ich hab mich heute ein paar Mal ob meinem Spiegelbild erschreckt. Ich muss mich noch an mein neues Aussehen gewöhnen.» Mittlerweile strahlt sie wieder mit etwas längeren Haaren als Sportchefin von «Blick».

Steffi Buchli Silberfäden Mai 2020

Im Mai 2020 verabschiedete sich Steffi Buchli von ihrer Signature-Frisur. 

Instagram/steffibuchli

Blond zum Erfolg: Granit Xhaka

Granit Xhaka beim Zusammenzug der Fussballnationalmannschaft im Hotel Atlantis, am Montag, 18. Maerz 2019, in Zuerich.(KEYSTONE/Melanie Duchene)

Vor der Fussball Europameisterschaft trug Schweiz-Kapitän Granit Xhaka noch seinen natürlichen Look.

Keystone

Die Euro 2020 war für die Schweizer Nationalmannschaft ein wahres Fest und sie stiessen mit Bestleistungen bis ins Viertelfinale vor, wo sie erst von Spanien gestoppt werden konnten. Einen gewichtigen Anteil am Erfolg hatte Captain Granit Xhaka, der sich vor dem Spiel gegen den späteren Weltmeister Italien im Team-Hotel seine Haare weissblond färben liess. Auch die Teamkollegen Manuel Akanji und Nico Elvedi entschieden sich damals fürs blonde Färben, geholfen hat es wenig. Die Schweiz verlor das Spiel gegen Italien mit 0:3. Granit Xhaka dürfte jedoch mit guten Gefühlen an die EM und seine Frisur zurückdenken – trotzdem trägt er heute wider seinen Naturton. 

Granit Xhaka

Blond für die EM: Granit Xhaka. 

Instagram/granitxhaka
Von lme am 21. Dezember 2021 - 06:09 Uhr