Sie steht da wie eine griechische Göttin. Im goldenen Glitzerkleid und mit üppigem Ausschnitt wartet Adela Smajic, 25, ungeduldig auf die Ankunft der Kandidaten. Sie buhlen in Thailand um das Herz der vierten Schweizer Bachelorette. Und das ist noch völlig unberührt: Die Tochter von Fussball-Legende Admir Smajic, 54, war noch nie in ihrem Leben verliebt!
Mit oder ohne Tattoos
Das Bachelorette-Liebeskarussell funktioniert kinderleicht: Neun Wochen lang verschenkt Adela Folge für Folge ihre Rosen. Wer keine bekommt, fliegt nach Hause. Die letzte Rose geht an den Staffelgewinner. Gestartet wird mit 22 (!) Kandidaten. Misten wir mal etwas aus.
Die Tattoos der Bachelorette-Kandidaten im Check
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Delia Weber ist Shopmanager-Assistentin und Tätowiererin bei 2ndskn in Zürich Altstetten. Für SI online nimmt die 29-Jährige die Tattoos der aktuellen Bachelorette-Kandidaten unter die Lupe.
© Isabel Sacher
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«Cillo mischt verschiedene Stile. So orientiert sich der Thurgauer zum einen am David-Beckham-Style und zum anderen an aktuellen Trends. Davon zeugt auch der Schriftzug ‹La Vida Loca›. Jesus hat er sehr dominant auf der Brust platziert. Bei so Glaubensbekenntnissen wage ich jeweils zu bezweifeln, dass man ein ganzes Leben dahinter stehen kann.»
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«Au weia! Wenn der Löwenkopf auf der Brust schon fertig ist, weiss ich nicht, was sich Kevin überlegt hat. Das sieht eher wie ein unfertiger Löwinnen-Kopf aus. Am Arm erkenne ich japanische Schriftzeichen. Vielleicht eine Jugendsünde. Wobei es tatsächlich immer noch hie und da vorkommt, dass sich jemand solche Zeichen wünscht.»
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«David gehört sicher zum älteren Semester. Die Flügel am seitlichen Bauch waren Mitte 90er und Anfangs Nullerjahre trendy. Abgesehen davon hat sich dieser Kandidat für polynesische Motive entschieden, die seinen Muskeln schmeicheln. Meins ist das nicht. Aber natürlich soll jeder tragen, was ihm gefällt.»
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«Davide hat das, das wir Chrüsi-Müsi-Tattoos nennen. Er mischt verschiedene Trends, was dazu führt, dass die betenden Hände und das Kreuz auf der Brust unpassend zu den anderen Sujets sind. Auch bei ihm können wir nur hoffen, dass er bis ans Ende seiner Tage zu seinem Glauben steht und das Tattoo nicht bereut.»
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«Auch wenn es den Anschein macht, dass viele Kandidaten sehr ähnliche Tattoos haben und drum wie Einheitsbrei daherkommen, sticht Giusi raus. Sein Tattoo ist sehr professionell und schön gestochen. Klar ist, dass er etwas mehr Geld in die Hand genommen hat und bei jemandem war, der auf den polynesischen Stil spezialisiert ist.»
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«Hanspeters Tatoo ist ein klares Statement. Der Aargauer hat sich das Band-Logo von Rammstein auf die Herzgegend stechen lassen. So etwas würde man ihm auf den ersten Blick gar nicht geben, weil er nicht wie ein klassischer Metalhead aussieht. Da er aber Musiker ist, passt das Sujet. Hanspeter könnte ein spannender Kerl voller Überraschungen sein.»
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«Matteo hat sich für Maori-Muster entschieden. Ich verstehe nicht ganz, warum sich Schweizer, die nichts mit der Krieger-Kultur zu tun haben, für solche Sujets entscheiden. Hier reicht wohl, dass Maori einfach ein Trend ist. Davon zeugen auch seine Earplugs und sein Nasenpiercing.»
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«Safak sticht klar heraus. Seine Tattoos kommen aus Japan, sind sehr schön gestochen und haben sicher eine spezielle Bedeutung. Was mich einzig irritiert, ist die linke Brustwarze, die wie der Bauchnabel des Sujets aussieht. Und: Auch Safak mixt den Japan-Stil mit einem christlichen Engel. Ich bin gespannt, was wir alles in der Sendung über seine Tattoos erfahren werden.»
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«Cool bei Kevins Tattoo finde ich, dass der Schriftzug ‹Survivor› eine ganz persönliche Bedeutung hat, zumal er nach einem Unfall klinisch tot war und im Koma lag. Das Kreuz am Unterarm und der Schriftzug deuten darauf hin, dass auch Kevin religiös ist.»
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«Bei Luca erkennt man das Tatoo nicht auf den ersten Blick. Wer aber genau schaut, sieht das Kreuz auf seinem rechten Handgelenk. Das Kreuz ist ein zeitloser Klassiker, der sehr oft gestochen wird.»
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«Raphael scheint ein melancholischer Typ zu sein. Dazu passen die Bäume und Vögel auf seinem linken Unterarm. Bei diesem Sujet handelt es sich auch um eine trendige Zeiterscheinung. Das rote Tattoo könnte ein Sujet aus einem Game oder aus der Anime-Welt sein, was zum Technik-Geek Raphael ebenfalls sehr gut passen würde.»
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«Patrick steht auch für den Chrüsi-Müsi-Mix aus Sternen, Maori und thailändischer Schrift. Er ist ein extremes Beispiel für den Kulturmix. Ich finde es jeweils passender, wenn man sich für kulturelle Sujets entscheidet, denen man auch persönlich entstammt.»
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«Martin hat sich für den realistischen Stil entschieden. Seine Tattoos wirken mehr wie ein Foto als ein Gemälde. Die Schattierungen sind teils sehr gelungen. Weniger gut gefallen mir die Taube und die Rose. Aber als Gesamtwerk passt das am Ende alles gut zusammen.»
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Kreuze, Krieger und Einheitsbrei
Grob gesagt gibt es zwei Kategorien: Jene mit Tattoos (dreizehn) und jene ohne (neun). Die tätowierten sind häufig auch Muskelprotze, die anderen quasi die «Normalos». Jobmässig treffen wir auf acht Männer aus dem Fitness-Bereich, sieben Büezer und sechs Büro-Manager-Varia-Typen. Alles klar? Mit oder ohne Sonnenbrand wäre in der ersten Folge übrigens auch eine lustige Kategorie.
Raus aus der Limo und ran an die Bachelorette
Dabei ist es alle Jahre dasselbe Szenario: Im Doppel- oder Dreierpack werden die Kandidaten per Limousine herankutschiert und treffen zum ersten Mal auf die Bachelorette. Den (klischeehaften) Auftakt machen ein nervöser Zürcher (Mario, 21) und ein easy-cooler Berner (Thomas, 24).
Matteo, 21, und Davide, 20 kann man sich gut merken: Die beiden sind Stiefbrüder. Davide (süss, schüchtern, Schuhfimmel) schenkt Adela einen Sneaker (Aschenbröderl-Style). Witzbold Matteo kommt mit leeren Händen, dafür mit einem breiten Lachen.
Ist Joe bereits ein Kronfavorit?
Es folgt viel fades Gemüse: Die Sonnenbrillen-Abteilung macht entweder einen auf cool (Frauenheld-gähn-Luca, 22) oder totally crazy (Raphael, 26). Es trabt der singende Lulatsch Hanspeter, 35, an, der dichtende Sam, 32, und Koma-Kevin, 24, der gleich mit seiner schweren Schicksalsgeschichte ins Haus stürmt.
Der Rheinländer Joe, 27, tauscht mit Adela bereits ganz tiefe Blicke und punktet bei der schönen Baslerin mit seiner Fussball-Vergangenheit massiv. Ist es Liebe auf den ersten Blick oder liegt es ganz banal an der Zeitlupen-Einstellung der Kamera? Herzig ist auch Eisbrecher Gee, 36: Der schüchterne Brasilianer schleppt Eisblock und Axt heran (und mehr verraten wir hier jetzt nicht).
Sein Auftritt stellt alle in den Schatten
Denn nach seinem Auftritt können alle anderen Kandidaten gleich einpacken: Muskelpaket Safak, breit, tätowiert, selbstbewusst (ein Deutscher versteht sich - wer sonst hätte so viel Schneid, mit Ausnahme von Thomas, 24) will nicht, dass Adela «die Katze im Sack kauft» und erscheint im Adamskostüm vor der Bachelorette!
Es wäre alles nur doof und peinlich, wenn der Geschäftsführer eines Kosmetikstudios nicht diesen komplett entspannten Gang und diesen Schalk in den Augen hätte. Dazu ist der 32-jährige Hamburger extrem schlagfertig und bringt Adela mehrmals heftig zum Lachen. Daumen hoch und hoffentlich noch ganz viel Safak!
Wer eine Runde weiter ist und für wen das Liebesabenteuer - ohne dass es richtig begonnen hat - bereits wieder zu Ende ist, erfahren Sie heute Montagabend um 20.15 bei 3+.
Diese 22 Kandidaten kämpfen um Adelas Herz
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Für den Personaltrainer und ehemaligen persönlichen Chauffeur einer arabischen Königsfamilie Cem ist nichts zu teuer. Für seine Herzdame greift der 24-jährige Schaffhauser gerne einmal tief in die Tasche. Wird der ehemalige Badboy die schöne Baslerin für sich gewinnen können?
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Trotz seiner Schüchternheit möchte Cillo, 26, den Kopf der Bachelorette verdrehen. Der Gipser aus dem Kanton Thurgau ist ein Familienmensch. Das beweisen auch seine drei Engel-Tattoos, die seiner Mutter gewidmet sind.
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Der Schaffhauser David möchte die schöne Adela mit seinem gebräunten und stählernen Körper für sich gewinnen. Als Fitnessmodel hat er sogar einen eigenen Manager. Das Sprichwort «harte Schale, weicher Kern» beschreibt David treffend: Für sein grosses Herz sucht er das passende Pendant. Ob es zwischen dem 30-jährigen Muskelpaket und der zierlichen Blondine harmoniert?
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Der 20-jährige Davide ist besessen von Schuhen. Er besitzt über 130 Paar Sneakers. Der Koch aus Luzern mit dominikanischen Wurzeln versucht mit seinem karibischen Charme die Bachelorette von sich zu überzeugen. Und Davide ist nicht alleine nach Thailand gereist...
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... Er kommt mit seinem Stiefbruder, dem 21-jährigen Matteo aus Luzern. Auch er hofft von Amors Pfeil getroffen zu werden. Matteo wünscht sich mit seinem Bruder im Finale vor der Bachelorette zu stehen. Der Barkeeper aus Luzern bezeichnet sich als Teamplayer und hofft sich mit allen Teilnehmern gut zu verstehen. Gelingt es ihm, ohne Konflikte seinen Stiefbruder im Kampf um das Herz der Bachelorette auszustechen oder lässt er Davide gar den Vortritt?
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Der stolze Kalabrier Giusi, 28, beeindruckt die hübsche Wetterfee Adela mit seinem südländischen Lächeln. Der begeisterte Lokführer aus Zürich würde für seine Herzensdame alles tun, denn er ist ein hoffnungsloser Romantiker.
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Auch der sympathische Brasilianer Gee hofft die Basler Moderatorin von sich zu überzeugen. In Brasilien studierte der Sonnyboy Elektrotechnik, heute lebt er im Kanton Aargau, wo er als Personaltrainer arbeitet. Mit seinen 36 Jahren ist er der älteste Kandidat. Ob sein gewinnendes Lachen auch auf die Bachelorette ansteckend wirkt?
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Der 35-jährige Musiker Hanspeter aus dem Kanton Aargau möchte das Herz der schönen Bachelorette mit seinem Gitarrenspiel erobern. Er ist überzeugt, dass sie ihm und seiner Gitarre nicht widerstehen kann. Als Weinberater hat er ausserdem immer einen guten Tropfen zur Hand.
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Einen kleinen Vorsprung gegenüber seinen Mitstreitern hat der in Nidwalden wohnhafte Joe: Als ehemaliger Profifussballer haben der 27-jährige Bürokaufmann und die Basler Fussballertochter bereits einen gemeinsamen Nenner. Ob diese Steilvorlage reicht, um einen Treffer ins Herz der begehrtesten Junggesellin zu landen?
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Der Schwyzer Kevin ist 25 Jahre alt. Bisher hatte er wenig Glück in der Liebe. Gelingt es dem aufgeschlossenen Motorradfahrer in Thailand seine Frau fürs Leben zu finden?
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Sein Namensvetter und Kantonsgenosse ist eine Kämpfernatur. Nach einem schweren Unfall vor fünf Jahren war der 24-jährige Kevin für zwei Minuten klinisch tot und musste wiederbelebt werden. Nach drei Monaten im Koma hat sich der Schwyzer wieder auf die Beine gekämpft und modelt jetzt sogar international. Ob der Beau das Herz der Bachelorette erobern wird?
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Der selbsternannte Frauenheld Luca aus dem Kanton St. Gallen hat immer einen lustigen Spruch auf Lager. Der italienisch-österreichische Storenmonteur will Traumfrau Adela mit seinem Humor und seiner offenen Art um den Finger wickeln. Der 22-Jährige ist schon Vater eines dreieinhalb Jahre alten Kindes.
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Der Basler Marc ist ein Romantiker. Mit seiner ehrlichen und einfühlsamen Art möchte der Fitnesstrainer seiner Kantonsgenossin den Kopf verdrehen. Auch er ist eine Kämpfernatur: Vor 15 Jahren ist der 32-Jährige an einer Hüftknopfnekrose erkrankt. Aufgrund der Krankheit war er jahrelang auf Gehhilfen angewiesen. Mitleid will er nicht, sondern mit seiner Persönlichkeit und seinem perfekten Körper punkten. Kann Marc seine Vergangenheit hinter sich lassen, um das Rennen für sich zu gewinnen?
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Auch der Kickboxer Marco, 25, aus dem Kanton Thurgau möchte die blonde Baslerin erobern. Gelingt es ihm mit seiner romantischen Ader eine Rose von Adela zu kriegen?
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Mario ist eitel, cool und humorvoll. Der Zürcher mit dem Putz- und Ordnungsfimmel hat Erfahrung im Spitzensportgemacht. Als Jugendlicher spielte der 21-jährige Tennis bei den Schweizer Junioren. Der 1,91 Meter grosse Kroate entschied sich aber gegen den Spitzensport und macht jetzt eine Ausbildung zum Wirtschaftsinformatiker.
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Auch der ehemalige ZSC Lions Juniorenspieler Martin, 27, wird in Thailand um die Liebe der Basler Schönheit buhlen. Gelingt es dem bodenständige Zürcher seine Mitstreiter mit seiner Gelassenheit auszustechen?
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Ebenfalls für Frühlingsgefühle sorgen möchte der eitle Patrick, 30, aus dem Kanton Basel-Stadt. In seiner Freizeit schwingt der sportliche Basler seine Hüfte gerne zu Latino-Tönen. Bringt er die schöne Blondine mit seinen stahlblauen Augen zum Schmelzen?
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Der Technik-Geek unter den Kandidaten ist der 26-jährige Raphael. Skateboarden, snowboarden, surfen und Computerspiele gehören zu den zahlreichen Hobbys des tätowierten Informatikers. Der offene St. Galler hofft, wie die Bachelorette, sich zum ersten Mal zu verlieben.
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Der Berner Reto, 23, ist das Schlitzohr unter den 22 Kandidaten. Der anfangs etwas schüchterne Leitplankenmonteur geht gerne Mutwetten ein. Nach einem Motocross-Unfall musste er als Profi-Fahrer aufhören. Die enge Beziehung zu seiner Familie gab ihm Halt in dieser schweren Zeit. Wird er mit dem Schalk in seinen Augen die schöne Wetterfee in seinen Bann ziehen können?
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Safak, 32, ist Geschäftsführer eines Kosmetikstudios für Männer. Er trainiert täglich seinen Körper, das Resultat davon stellt er beim ersten Kennenlernen mit der Bachelorette gleich unter Beweis. Der gepflegte Hamburger ist Vater einer 6-jährigen Tochter. Ob es dem dominanten Kuschelbären gelingt Woche für Woche eine Rose abzustauben?
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Mit seiner temperamentvollen Persönlichkeit möchte der in Syrien geborene und in Deutschland aufgewachsene Sam die Basler Wetterfee bezaubern. Der 32-Jährige wohnt und studiert im Kanton Graubünden Multimedia Produktion. Wird er mit seiner smarten Art bei der Bachelorette punkten?
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Thomas ist überzeugt, dass er die Bachelorette mit seiner Persönlichkeit für sich gewinnen kann. Der Landschaftsgärtner und angehende Banker ist selbstbewusst und gibt in breitem Berndeutsch seine Flirtsprüche zum Besten. Wird der 24-Jährige mit Selbstironie und Humor Adela von sich überzeugen können?
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Wer wird ihr Herz erobern?