Wer Skirennfahrerin Lara Gut in den vergangenen Monaten beobachtet hat, erkennt eine innere Zufriedenheit, wie man sie noch selten sah. Sie liebt Valon Behrami und steht ihm bei. Momentan hat er die Stütze so nötig wie nie. Wenn man seinen Aussagen glaubt, hat er einen unrühmlichen Rauswurf aus der Nati zu verarbeiten.
Kürzlich hat Skirennfahrerin Gut an einem Interviewtermin mit verschiedenen Medien über ihre Beziehung zu «Vale» gesprochen und bekräftigt: «Als seine Ehefrau unterstütze ich Valon immer. So auch jetzt.» Nur in die Karriere des anderen mischten sie sich jeweils nicht ein.
Im Interview mit dem «Blick» spricht die 27-Jährige ausführlich über ihre Emotionen: «Ich habe die Liebe gefunden – nicht jene zur Familie, sondern die Liebe meines Lebens. Es geht mir sehr gut.» Behrami sei das fehlende Puzzlestück in ihrem Leben gewesen. «Es ist ganz anders, wenn man alleine lebt oder wenn man zu zweit ist. Seit Valon da ist, sehe ich das Leben anders.»
Persönliche Entwicklung innert Monaten
Gut habe sich früher selbst eingeschränkt, sei nur als Athletin durchs Leben gegangen. Mit ihrem Mann an der Seite habe sie jetzt realisiert, dass es da noch mehr gibt. Fans irren sich nicht, wenn sie bemerkt haben, dass sich Gut durch die Beziehung verändert hat. Sie selbst sagt: «Anstatt eine persönliche Entwicklung auf zehn Jahre zu verteilen, habe ich sie innert weniger Monate durchgemacht.»
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Den Höhepunkt ihrer Liebe fanden Gut und Behrami in ihrer Hochzeit. In Lugano TI feierten sie am 11. Juli im kleinen Kreis den Bund der Ehe. Das Fest sei wunderschön gewesen, verrät Gut dem «Blick». Dass das Jawort nach einem halben Jahr Beziehung zu früh gekommen sei, lässt sie nicht gelten. «Keiner hat das Recht, eine Hochzeit zu kritisieren. Tut er es dennoch, hat er nicht verstanden, was dieser Moment bedeutet.»
Die Behramis sind «eine super Familie»
Unter den Behramis fühlt sich die Skirennfahrerin pudelwohl. «Sie sind eine super Familie», schwärmt Gut. Auch Vater Ragip findet für seine Schwiegertochter nur gute Worte. «Mit ihrer Sanftheit und ihrem Lächeln macht sie meinen Sohn glücklich», sagte er vor der Fussball-WM in einem Interview.