Rapunzel, Dornröschen, Schneewittchen – all die Märchen von wunderschönen Prinzessinnen, die unterdrückt oder eingesperrt auf ihre edlen Retter warten, spielen in längst vergangenen Zeiten. Dazu kommen Rollenbilder, mit denen wir heute nichts mehr anzufangen wissen. Da stellt sich uns die Frage: Wie würde ein modernes Märchen 2019 eigentlich aussehen? Die Antwort liefert Kate Middleton mit ihrem Auftritt an den BAFTA Awards am vergangenen Sonntag.
Kate verzaubert ganz in weiss
Die Herzogin tauchte bei der hochkarätig besuchten Veranstaltung in einem Look auf, der alle Anwesenden den Atem stocken liess. Als sie mit ihrem Prinzen (den sie liebt, aber keineswegs als ihren persönlichen Retter braucht) über den roten Teppich schreitet, sind alle Augen auf sie gerichtet. In einer weissen One-Shoulder-Robe von Lieblingsdesigner Alexander McQueen wirft Kate mal eben alle royalen Moderegeln über den Haufen. Das Ergebnis des Looks? Eine Mischung aus schöner Prinzessin und starker, griechischer Göttin. Die wahren Hingucker des Abends sind allerdings zwei besondere Details an Kates Look.
Accessoires mit Bedeutung
Mit ihrer Schmuckwahl zollt Kate gleich zwei Bedeutsamen Frauen aus der Royal Family Tribut: Am rechten Arm der Herzogin von Cambridge glitzert ein Armreif aus der Schmuckschatulle der Queen. Zusätzlich trägt Kate auffällige Perlenohrringe, die damals zu den Lieblingsstücken ihrer Schwiegermutter, Prinzessin Diana, zählten.
1A Benehmen
Als die Herzogin schliesslich während der Preisverleihung von ihrem Platz weg geführt wird, um den Gewinnern zu gratulieren, entschuldigt sie sich höflich bei allen Gästen, die wegen ihr aufstehen und warten müssen – während die sich vermutlich selbst wie im falschen Film vorkamen. Wie oft kommt es schon vor, dass sich die Herzogin von Cambridge höchstpersönlich für ihr «Verhalten» entschuldigt?
Kate, die an den BAFTA Awards nicht nur stark und bezaubernd aussah, sondern mit ihrer Schmuckwahl ein Zeichen setzte und bestes Benehmen an den Tag legte – das klingt für uns wie genau das moderne Märchen, dass wir 2019 hören wollen.