Egli oder Regenbogenforelle? Nein, es geht nicht ums Essen, sondern um die fünf Doppelzimmer im Tremondi, die allesamt nach einheimischen Fischen aus dem Walensee benannt sind. Eingerichtet sind die Zimmer im Industrial Chic von Alain Diacon. Er ist einer der beiden Gastgeber des Bed & Breakfast und war früher Interior Designer. Heute kümmert er sich auch um das Restaurant in seinem Haus. Auf den Tisch kommt mediterrane Küche, hausgemachte Pasta und Pizza.
Was unternehmen? Schon die Anreise ist ein kleines Abenteuer: Quinten ist nur per Schiff oder zu Fuss auf dem Wanderweg erreichbar.
Die Pensiun liegt mitten im Naturpark Beverin und zieht viele Architektur-Fans an. Die Gastgeber Marianne Peyer und Lukas Hug sind beides Quereinsteiger und haben sich mit ihrem Hotel einen Traum erfüllt. Alles haben sie so gestaltet, wie sie es als Gäste auch gern hätten. Das merkt man zum Beispiel am liebevoll zubereiteten Frühstück. Seit letztem Herbst kann man auch in ihrem neuen Tiny House übernachten. Im Haupthaus hat es sechs Zimmer plus eine Ferienwohnung/Suite. Mittwoch und Samstag Abend wird auf Voranmeldung für die Gäste gekocht.
Was unternehmen? Eine Wanderung im Naturpark Beverin, zum Beispiel auf die Alp Nurdagn – den feinen Kaiserschmarrn in der Alpwirtschaft sollte man sich nicht entgehen lassen! Im Obergeschoss hat es ein Massenlager. Für alle, die Lust haben, mitten in den Bergen zu übernachten. In klaren Nächten ist der Sternenhimmel hier fantastisch. Zweite Idee: In Lohn, dem Nachbardorf von Mathon lebt und arbeitet die Köchin Rebecca Clopath. Ihre Esswahrnehmungen sind ein tolles Erlebnis. Achtung, die Plätze für den Anlass sind begehrt und schnell ausgebucht!
Das 173-jährige Patrizierhaus wurde kürzlich aus dem Dornröschenschlaf geweckt und empfängt nun Gäste. Die Einrichtung der vier Zimmer im Pontisella Stampa ist aufs Wesentliche reduziert, aber immer gemütlich – perfekt, um wieder einmal richtig zu entspannen und Kraft zu tanken. Übrigens: im Haus finden auch regelmässig Kulturveranstaltungen wie Lesungen oder Konzerte statt.
Was unternehmen? Wandern! Zum Beispiel über den bekannten Höhenweg nach Soglio, eines der schönsten Dörfer im Bergell. Wer Lust auf mediterranes Ambiente hat, setzt sich ins Postauto und fährt über die Grenze ins italienische Städtchen Chiavenna.
Lavin rühmt sich als heimlicher Kulturhauptort des Unterengadins und so ist es nicht verwunderlich, dass alle Zimmer des Hotels Piz Linard von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet worden sind und im Haus Konzerte oder Lesungen stattfinden. Im Restaurant lässt man sich von regionaler, italienisch geprägter Küche verwöhnen und dort findet – wie auf der Homepage versprochen – “die rasende Seele Rast”.
Was unternehmen? Die wunderschönen, idyllischen Dörfer Ardez und Guarda liegen in Wanderdistanz. Bei schlechtem Wetter lockt die Sauna im Bogn Engiadina in Scuol. Und wer noch mehr Lust auf Kultur hat, besucht die Fundaziun Nairs, ebenfalls in Scuol.
Ein richtiger Kraftort! Das Gasthaus Richisau ist umgeben von riesigen Bäumen, einige davon stehen schon seit 300 Jahren. Hier lässt es sich aufatmen und einen Gang runter schalten. Die schlichten und gemütlichen Zimmer werden mit Holz geheizt und die Küche legt Wert auf Regionalität – was man wunderschön sieht und mit jedem Bissen schmeckt.
Was unternehmen? Spirituell angehauchte umarmen die Bäume, wer etwas mehr Action wünscht, dreht auf dem nahen Klöntalersee eine Runde im Kajak.