Die sozialen Medien sind ein seltsamer Mikro-Kosmos mit noch seltsameren, ganz eigenen Regeln. Ein Beispiel gefällig? Während wir im echten Leben aller Wahrscheinlichkeit nach schräg angeguckt werden würden, wenn wir mit einem angewinkelten Bein in der Gegend rumstünden, kassieren wir für den gleichen Move auf Instagram massenhaft Likes. Beispiel Nummer zwei: Besagtes, angewinkeltes Bein heisst im Real Life – eben, genauso. Auf Instagram bekommt jeder und alles auf der Stelle einen eigenen Namen. Aus hashtag-technischen Gründen versteht sich. Und so heisst unsere neue, liebste Beinstellung ab sofort «Flamingo-Pose». Pardon, #flamingopose. Wir ersparen euch mal herzuleiten, wie dieser Name zustande kam.
Nach Enten (#duckface), Fischen (#fishgape), Barbies (#barbiefeet) und Kopfschmerzen (#headachepose) sind es nun also die Flamingos, die sich in unserem Instagramfeed breit machen. Das Schöne daran: Es ist vollkommen egal, wie kurvig, schmal, klein oder gross wir sind, Flamingos gehen immer. Bein biegen, Abzug drücken, fertig. Bend and Snap 2.0 sozusagen. Und während Influencer, Models, Sängerinnen und andere Stars fröhlich auf den neuen Trend-Zug aufspringen, möchten wir eins noch kurz anmerken: Dass wir 2019 immer noch ohne Flamingo-Emoji leben müssen, ist eine Schande und sollte sich schleunigst ändern. Okay? Danke.
Kendall Jenner hat ihr Kleid farblich auf den Namensgeber der neuen It-Pose abgestimmt.
Hailey Bieber beweist, dass ihre Beine mindestens so lang und elegant sind, wie die der Flamingos.
Khloé zeigt: Sie hats drauf mit der #flamingopose.
Winnie Harlow machts wie Kendall und trägt Flamingo-Pink zur Flamingo-Pose.
Kristen Noel Crawley ist ebenfalls Fan der neuen Trend-Pose.