Für Heimatverbundene: Luviyo
In Leggings geht man ja schon lange nicht mehr nur ins Yoga. In Leggings lebt man. Man holt Kaffee, lümmelt, geht darin aus. So müssen sie quasi auch alles können: extrem dehnbar, ganz unbedingt nicht durchsichtig, im Optimalfall körperformend und vor allem butterweich sein. Das Zürcher Jungunternehmen Luviyo schafft das mit links und webt äusserst flexible Träume aus einem Mix aus recyceltem Nylon und Elasthan. Die Active Wear von Vivian und Luca Istrice entsteht dabei in Portugal – in einem Umkreis von nur 30 km wird aus dem Faden das fertige Produkt. Psst, heisser Tipp: Die Sets mit dem Nackt-Feeling aus Leggings und Bra eine Nummer grösser als gewohnt bestellen. Und dann: wie gesagt, geht alles. Auch Sport, auf den man keine Lust hat.
luviyo.com
Für French Girls: Ernest Leoty
Klar, den Französinnen fliegt alles zu: der Stil, die Attitude, der Körper. Mais non, auch diese elfengleichen Geschöpfe machen Sport – sehen dabei aber selbstredend fabelhaft aus. An der Barre-Stange und auf der Yoga-Matte stehen sie deshalb gern im Traditionsbrand Ernest Leoty, dessen Ästhetik im Paris des 19. Jahrhunderts wurzelt, als seine Korsetts als die begehrtesten und bequemsten der Stadt galten. Dieses Erbe sieht man den in Europa designten und gefertigten Entwürfen an: Spezialisten, die für die Kostüme des Ballettensembles der Pariser Oper oder das UK Olympic Cycling Team verantwortlich waren, tüfteln hier Seite an Seite. Und natürlich ist so manches Teil so schrecklich elegant, dass es auch ohne Schweiss ausgeführt werden möchte.
ernestleoty.com
Für Freund*innen des Regenbogens: Girlfriend Collective
Wohlbefinden hat keine Grösse. Es ist keine Zahl. Es hat keine bestimmte Farbe. Ellie und Quang Dinh aus Seattle mögen die Welt – ihre Andersartigkeit, ihre Schönheit. Mit dem Brand Girlfriend Collective wollen sie all das unterstreichen: Die Palette ihrer formschönen Leggings und Bras schillert in einer Unzahl von Farben – die Frauen, die sie auf Instagram tragen, könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Compressive Leggings, das Girlfriend-Herzstück, macht eine schöne Silhouette, ohne etwas zu verstecken, und besteht aus je 25 recycelten PET-Flaschen.
Klickt euch durch die Kollektionen – von Yeezy-Braun über sanftes Salbei bis hin zu leuchtendem Neongelb und Rost-Orange ist für jede Sportskanone ein umweltfreundlich gefärbter, supersofter Look aus ... ja, Müll dabei.
girlfriend.com
Für Surfer Vibes aus den Alpen: Oy
Hat jemand After-Pilates-Brunch gesagt? Oder nur Brunch? Wer gerne wie eins dieser überirdisch attraktiven Surfer Chicks auftauchen möchte, der erscheine in Oy. Was die inneren Werte angeht, wird Transparenz bei diesem Sportswear-Label grossgeschrieben: Hergestellt in Portugal unter fairen Arbeitsbedingungen. Oberflächlich gesehen könnte man sich auch eine Bella Hadid oder Kendall Jenner als Oy-Maid in den Looks aus Zürich vorstellen: Oy serviert im Onlineshop scharfe Radlerhosen, gerippte Crop Tops, Leggings, die nach Delfin-Haut aussehen, aber auch Bikinis, die beim Ritt auf der perfekten Welle an Ort und Stelle bleiben.
oysurf.com
Wenn Print matters: Hey Honey
Es waren einmal drei Hamburger Soul Sisters, die ihre Liebe zu Yoga, Mode und ihren gemeinsamen biologischen Eltern einte. Seit 2015 leben sie den Traum einer veganen Sportswear-Linie, die sich durch eine faire und umweltfreundliche Produktion in der Türkei auszeichnet. Die drei Deutschen kennen all ihre Produzenten persönlich und schauen regelmässig vor Ort vorbei. Zudem reisen die bunten Entwürfe stets grün und klimaneutral zu uns nach Hause.
Bei Hey Honey geht es nicht um die Illusion der perfekten Yoga Goddess, sondern um jede von uns – mit Familie, Job, Verpflichtungen. In Leggings und Sport-Tops in dezentem Pastell, wolkigem Batik oder heissen Animal-Prints turnen wir honigsüss verpackt durch den Alltag.
hey-honey.de