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Nix los im Schoss?

Eine sexuelle Durststrecke hat auch Vorteile

Sex sells ja bekanntlich und ist auch sonst 'ne super Sache. Aber ist es deshalb gleich ein Weltuntergang, wenn man für einen längeren Zeitraum mal keinen hat? Die Antwort lautet: nein! Nicht zu kopulieren kann nämlich auch seine Vorteile haben. Zum Beispiel folgende:

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Sexflaute

Nicht gleich Trübsal blasen, wenn mit euch mal keiner durch die Laken turnt. 

Getty Images

«Wenn ich mit meiner Frau zusammen bin, dann … ihr könnt euch ja vorstellen, was wir dann tun. Es wird ganz schön wild … wir machen quasi nichts anderes», protzte Justin Bieber letztens. Miley Cyrus liess uns mal wissen «Ich bin wortwörtlich für alles offen, das mit beidseitigem Einverständnis, ohne Tiere und unter Volljährigen passiert. Kurz: Für alles, was legal ist, bin ich zu haben».
Ja, die Welt hat Sex, und wer kann, lässt es seine Mitmenschen nur zu gerne wissen. Wer keinen hat … guckt doof aus der Wäsche. Kein stürmisches durch die Laken turnen, keine bebenden Körper, die aneinander reiben, keine fremd ausgelösten Höhepunkte. Kein Grund zur Freude? Jetzt aber mal halblang! Kein Geschlechtsverkehr ist kein Weltuntergang. Orgasmen können wir schliesslich selbst und ausserdem …

… werden wir stark

Willensstark jedenfalls. Diese ganze Fleischeslust, die lenkt nämlich ab. Wer immer nur an das Eine denkt, vor allem mit jemand anderem, der verliert das wirklich Wichtige und sich selbst aus den Augen. Geniesst doch mal das Alleinsein, das keine-Kompromisse-machen-müssen, das Unabhängigsein, euren eigenen Körper und dessen Bedürfnisse.

… lernen wir unseren Körper besser kennen

Wer niemand anderen zur Hand hat, legt selbst Hand an. Und lernt sich so immer besser kennen. Das kommt uns nicht nur während der Durststrecke zu Gute, sondern auch – vielleicht sogar vor allem – dann, wenn da wieder ein*e Partner*in mit in den Federn wühlt. Wer nämlich weiss, was er will und mag, der kommt garantiert mehr auf seine Kosten.

… haben wir weniger Stress

Beziehungen und Affären sind schön und gut – aber so gut wie nie dramafrei. Wo warst du? Warum hast du nicht angerufen? Wann kommst du? Wie meinst du das? Findest du mich nicht mehr attraktiv? Liegts an mir? Fragen, die ihr euch selbst weder stellen, noch beantworten müsst. 

… müssen wir uns für nichts schämen

Nackt sein ist ja so eine Sache. Plötzlich ist man verletzlich und sensibel, möchte gefallen, aber sich trotzdem auch gehen lassen dürfen. Breaking News: Niemand kennt euren Körper, eure «Makel», Vorlieben, Eigenheiten und geheimen Gelüste so gut wie ihr selbst. Ein markerschütternder Orgasmus ganz ohne (Vor)Urteile und Hemmungen? Klingt doch eigentlich verdammt gut, oder?

… ist Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ♡

am 5. März 2020 - 17:00 Uhr