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Spoiler: Avocados

Diese Lebensmittel machen müde

Während man Kaffee trinkt, um wach zu werden, gibt es auch Lebensmittel, die das Gegenteil bewirkt: Diese Nahrung macht müde.

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müde

Völlig fertig und Sport erscheint unvorstellbar?

Getty Images

Morgens tun wir uns schwer, aus den Federn zu kommen. Nach dem Mittagessen kämpfen wir mit dem Mittagstief. Und abends pflanzen wir uns dann erschöpft aufs Sofa. Dass wir ständig so müde sind und im Alltag hin und wieder gerne ein Nickerchen einlegen würden, könnte an unserer Ernährung liegen. Viele Lebensmittel, die wir täglich konsumieren, machen müde. Zucker und Weissmehl liegen auf der Liste ganz weit vorne. Wer im Alltag viel von den folgenden Dingen isst, der hat öfters mit Müdigkeit zu kämpfen.

Für schwer verdauliche Lebensmittel muss der Körper viel Energie aufwenden, was ihn müde macht. Vor allem fettiges Fleisch kann nur mühevoll verdaut werden. Auf verarbeitetes Fleisch wie Schinken, Wurst und Speck sollten Sie besser verzichten, wenn Sie nicht müde werden wollen.

Obst und Gemüse sind ja eigentlich gesund und gut. Nur wenn man wach bleiben will, sollte man gewisse Sorten nicht zu sich nehmen. So machen beispielsweise Avocados schnell müde, weil sie die Aminosäure Tryptophan enthalten. Diese regt die Produktion des Schlafhormons Melatonin an.

Auch Bananen sind mit Tryptophan angereichert, warum sie ebenfalls einen ermüdenden Effekt haben. Sie sind daher die perfekte Abendfrucht: Der Körper wandelt das Tryptophan in das Schlafhormon Melatonin um, was für eine erholsame Nacht sorgt.

Nüsse sind ein gesunder Snack, enthalten jedoch viele Fette. Daher sind sie für den Körper nur schwer verdaulich, was ihm eine Menge Energie raubt.
Besonders Walnüsse sind sehr schlaffördernd: Neurologen der Universität San Antonio in Texas raten Menschen mit Schlafproblemen, vor dem Zubettgehen eine Handvoll Walnüsse zu essen. Denn sie haben herausgefunden, dass diese Art von Nüssen das Schlafhormon Melatonin enthält.

Wer gerne nascht, greift hin und wieder zu einem Schoggiriegel oder Gummibärchen. Diese enthalten jedoch viel Zucker, der bei erhöhtem Konsum das Wach-Hormon Orexin hemmt. Süssigkeiten machen uns daher müde und schlapp.

Kohlenhydrate sind wichtig für den Körper, da sie ihm Energie liefern. Sogenannte schnelle Kohlenhydrate, die in Weissmehl-Produkten wie Toastbrot oder Nudeln enthalten sind, bewirken jedoch das Gegenteil: Sie lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, sobald dieser aber wieder sinkt, folgt grosse Müdigkeit. Vollkorn oder Gemüse enthalten dagegen komplexe, langkettige Kohlenhydrate, die längerfristig Energie liefern.

Weil Bohnen und Linsen viele Ballaststoffe enthalten, sind sie nur schwer verdaulich. Es kann zu Blähungen kommen und die Verdauung unseres Körpers wird belastet, was zu Müdigkeit führen kann. Ausserdem enthalten Bohnen viel B-Vitamine sowie Folsäure, mithilfe welchen die Serotonin-Produktion in unserem Körper gefördert wird. Serotonin ist dabei ein Grundbaustein für die Herstellung des Schlafhormons Melatonin.

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Von Style am 25. Mai 2022 - 09:00 Uhr