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  4. Montagmorgen-Gestaltung: So kommt ihr gut in die neue Woche

Entspannt in die neue Woche

Ein Montagmorgen, der tatsächlich Spass macht

Wir können uns am Wochenende noch so sehr in entspannen, wenn der Montagmorgen im völligen Stress mündet, ist ein schlechter Start in die Woche vorprogrammiert. Wie wir stattdessen möglichst sanft in den Montag sliden? Wir hätten da ein, zwei gute Ideen für euch.

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Grumpy Cat

Damit eure Mood am Montagmorgen nicht länger so aussieht, haben wir ein paar auf Herz und Nieren geprüfte Tipps für euch. 

Instagram/simplicityarchives

Es ist noch nicht lang her, da erlebte ich einen Samstag und Sonntag voller Entspannung. Die Sonne kroch noch einmal aus ihrem Loch und ihre Strahlen liessen alle Sorgen der Arbeitswoche im Nu verblassen. «Ja, schön wars», hörte ich mich am Sonntagabend zu mir selbst sagen. Und hatte in diesem Moment wirklich ausnahmsweise mal das Gefühl, voller Energie in die neue Woche starten zu können. Mit gutem Gewissen stellte ich meinen Wecker für den nächsten Tag. Was dann folgte, war der viel gefürchtete Montag. Der Alarm ging los, ich drückte nicht nur einmal die Snooze-Taste, sondern gleich mehrmals. Die Folge? Ich stand zu spät auf und geriet in Stress – wie immer. Natürlich waren ausgerechnet dann 80 Prozent meines Kleiderschranks in der Wäsche. Ich hatte das Wochenende eben mit Geniessen verbracht, statt mit lästigem Wäschewaschen. Nach einer weiteren Aneinanderreihung unglücklicher Umstände, kam ich letzten Endes zu spät und völlig durch den Wind im Büro an. Ich schwör mir selbst: Einen solchen Montagmorgen wird es nie mehr geben – nie. mehr. Also begann ich zu überlegen. Ich wollte einen perfekten Morgen kreieren, der das Zeug dazu hat, nicht nur mir, sondern auch euch einen angenehmen Montag zu bereiten. Und Tatsache, nach ausgiebigem Ausprobieren kann ich euch nun den genauen Ablauf für einen perfekten Montagmorgen präsentieren: 

Vorbereitung ist das A und O

Ja, ihr dürft und sollt sogar das Wochenende geniessen. Aber: Ganz auf der faulen Haut liegen ist leider auch nicht sinnvoll. Damit ihr euch am Montag nicht (wie ich) in einem totalen Chaos wiederfindet, schafft vorab Ordnung. Wascht ein bisschen Wäsche, räumt auf, hängt euch ein frisches Handtuch ins Bad. Denn die Woche kann wirklich nur ein Häufchen *Piep* werden, wenn ihr aus der Dusche klettert, ohne Badetuch in Sicht und nackt und frierend zum Schrank rennen müsst, um im Anschluss weder etwas Gutes zum Anziehen, noch den Hausschlüssel zu finden. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung.

Rechtzeitiges Aufstehen

Ja, ja, ich weiss. Klingt in der Theorie einfacher als es ist. Aber schaut doch, dass ihr euch ein gutes Plus von zwanzig Minuten in eure Morgenroutine einbauen könnt. Wozu? Zur Entspannung. Lasst euch einen Kaffee raus, giesst Tee auf oder gönnt euch ein leichtes Zmorge. Wichtig ist, dass ihr dabei ganz für euch seid. Guckt nicht aufs Smartphone, checkt keine News. Das könnt ihr immer noch auf dem Weg ins Büro machen. Werdet einfach in Ruhe wach und atmet vor dem Start in die Woche noch mal tief durch.

Macht euch gute Laune

Umso besser die Mood, desto einfacher fällt es uns aufzustehen. Und desto weniger geratet ihr gleich am Morgen in Stress. Also: Freut euch auf den Tag. Wenn euch der Job schon keinen grossen Spass bereitet, dann baut doch zum Beispiel am Abend eine Verabredung mit Freunden ein, die ihr länger nicht gesehen habt, geht in euer Lieblingsrestaurant, oder seht euch einen guten Film im Kino an. Möglichkeiten, euch gute Laune zu verschaffen, gibt es (hoffentlich) genügend. 

Von Denise Kühn am 20. September 2019 - 15:11 Uhr