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  4. Morgenroutine: So meistern wir den Start in den Tag
Guten Morgen Sonnenschein

Mit der richtigen Morgenroutine wird der Tag erfolgreich

Wer morgens sein Bett macht, ist glücklicher und erfolgreicher im Leben! Denn die Art und Weise, wie man seinen Tag beginnt, hat einen grossen Einfluss auf das Wohlbefinden. Höchste Zeit also, sich eine passende Morgenroutine anzueignen. Übrigens: Es muss nicht zwingend das gemachte Bett sein …

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1950s SMILING YOUNG WOMAN IN NIGHTGOWN SLIPPERS SITTING EDGE BED LOOKING AT CAMERA YAWNING STRETCHING WAKING UP  (Photo by Debrocke/ClassicStock/Getty Images)

Gut geschlafen? Wer sich nach dem Aufstehen etwas Zeit für sich selbst nimmt, geht gleich viel entspannter durch den Tag. 

Getty Images

Die Art, wie man seinen Morgen gestaltet, hat einen grossen Einfluss auf den restlichen Tag – und wie man sich dabei fühlt. «Ich empfehle ein Morgenritual: Eine Kerze oder ein Räucherstäbchen anzünden, sich fünf Minuten auf ein Meditationskissen setzen. Oder ruhig seinen Kaffee oder Tee trinken, aus dem Fenster blicken und den Moment wahrnehmen», sagt Health- und Life-Coach Heidi Hauer.

«Man geht danach viel gelassener und ruhiger durch den Tag und reagiert nicht schon beim ersten Email gereizt.»

In ihren Online-Beratungen unterstützt Hauer Frauen dabei, das Leben achtsamer zu gestalten und so das persönliche innere Glück zu finden. Die Idee, dass, wer morgens sein Bett macht, glücklicher und erfolgreicher durchs Leben gehen soll, kennt sie: «Im Kern geht es darum, dass das Machen des Betts die erste Aufgabe des Tages ist und wer diese erfolgreich meistert, startet bereits mit einem guten Gefühl in den Tag. Dazu erwartet einen abends ein schöner Anblick im Schlafzimmer – das hebt nochmals die Laune.» Heidi Hauer sieht ein Morgenritual vor allem als Akt von emotionaler, körperlicher und spiritueller Selbstfürsorge. Als Akt von Selbstliebe.

Health und Life Coach Heidi Hauer

Health- und Life-Coach Heidi Hauer lebt in Zürich und macht online Lebensberatung für Frauen.  

ZVG

5 Tipps für eine Morgenroutine

Heidi Hauer gibt fünf Vorschläge, wie man seine Morgenroutine gestalten kann. Dabei soll man zu Beginn einen Tipp auswählen, der am besten zu einem passt, und diesen an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

1. Langsam aufwachen
Einen Klingelton auswählen, der einem gefällt. Eine besonders sanfte Art sich wecken zu lassen sind Lichtwecker.

2. Den Koffein-Kick rauszögern
Nichts gegen eine Tasse Kaffee am Morgen – diese ist schon ein Ritual für sich. Trotzdem: Den Tag mit einem Glas Wasser beginnen, heiss oder mit etwas Zitronensaft versetzt. Dieses bewusst und in Ruhe trinken und sich den Kaffee für nach dem Frühstück aufsparen.

Glass cup of hot herbal tea with bunch of fresh violet basil, served with vintage tea-strainer on old wooden stool with window at background. Rustic style, natural day light. (Photo by: Natasha Breen/REDA&CO/Universal Images Group via Getty Images)

Statt den Morgen mit einem Koffeein-Kick zu beginnen, erst ein Glas heisses Wasser oder einen Kräutertee trinken – der Kaffee kommt dann nach dem gesunden Frühstück oder auch erst am Nachmittag.  

Universal Images Group via Getty

3. Dankbar sein
Je mehr wir uns bewusst sind, für was wir in unserem Leben dankbar sind, desto empfänglicher sind wir für gute Sachen. Für das Morgenritual eine Hand aufs Herz legen und drei Dinge laut aussprechen, für die man dankbar ist. Zum Beispiel: «Ich bin dankbar für die Sonne, die durchs Fenster scheint … die liebe Nachricht, die ich gestern von meiner Freundin erhalten habe … und die feine Suppe, die es gestern zum Abendessen gab.»

4. Übungen und Tanzen
Bewegung, egal in welcher Form, hat einen positiven Einfluss auf Körper und Geist. Wieso nicht einen coolen Song auflegen und während der Zubereitung des Frühstücks die Hüften schwingen.

5. Journal führen
Sich ein spezielles Notizbuch kaufen und jeweils nach dem Aufstehen notieren, was man gestern gemacht hat, was man heute für Pläne hat oder einfach Gedanken aufschreiben, die einem gerade durch den Kopf gehen. Spannend ist auch die Schreibmethode Morning Pages: Dabei schreibt man jeden Morgen drei ganze Seiten voll. Ohne gross zu überlegen, einfach im Flow und ohne sich dabei zu beurteilen.

Von Style am 13. März 2023 - 09:00 Uhr