1. Home
  2. Family
  3. Familien-Geschichten
  4. Schauspieler Heinz Hoenig ist mit 71 wieder Vater geworden: Geburt war dramatisch

Er spricht über die dramatische Geburt

Heinz Hoenig ist mit 71 wieder Vater geworden

Schauspieler Heinz Hoenig hat die Geburt seines vierten Kindes bestätigt und enthüllt, dass er dabei Angst um seine «geliebte Frau» Annika haben musste.

Artikel teilen

Heinz Hoenig und seine Ehefrau Annika haben nun zwei gemeinsame Kinder.
Heinz Hoenig und seine Ehefrau Annika haben nun zwei gemeinsame Kinder. imago/Future Image

Bereits seit knapp zwei Wochen geniesst Schauspieler und Schlagersänger Heinz Hoenig (71) frische Vaterfreuden - am 13. Oktober sind er und seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (37) Eltern von Söhnchen Jianni geworden. Im Gespräch mit der Zeitschrift «Frau im Spiegel» hat Hoenig nun jedoch verraten, dass es alles andere als eine einfache Geburt gewesen ist.

So dramatisch war die Geburt des kleinen Jianni

Den ersten Schreckmoment gab es demnach schon auf dem Weg ins Krankenhaus, als einer der Reifen von Honigs Auto platzte. Eine gemeinsame Freundin fuhr die werdenden Eltern daraufhin in die Klinik. Ganze 13 Stunden lag Annika dort in den Wehen, ehe der kleine Jianni auf die Welt kommen wollte. Überstanden hatte sie es damit aber noch nicht. Weil sich die Plazenta nicht löste, musste eine Operation durchgeführt werden, bei der die frischgebackene Mutter zwei Liter Blut verloren haben soll. Hoenig habe grosse «Angst um meine geliebte Frau» gehabt, wie er der Zeitschrift verriet.

Heinz Hoenig hat noch zwei weitere Kinder

Zum Glück sind Mutter und Kind aber inzwischen wohlauf und das Paar kann sich vollends über «das schönste Geschenk nach all den schweren Stunden» freuen. Nach Sohn Juliano (2) ist es das zweite gemeinsame Kind der beiden, Hoenig hat aus einer vorangegangenen Ehe noch einen Sohn und eine Tochter. Kärsten-Hoenig brachte ausserdem eine weitere Tochter mit in die Beziehung.

Späte Väter liegen im Trend

Gerade scheint es richtig in zu sein, im Pensionierungsalter noch einmal von vorne anzufangen und ein Kind zu zeugen. Späte Vaterschaft liegt im Trend. Im März wurden Sänger Matthias Reim (64) und dessen Ehefrau Christin Stark (32) Eltern der kleinen Zoe. Sie feierten ihr Glück online so richtig ab. 

Auch Hollywoodstar Alec Baldwin (64) und dessen Frau Hilaria (38) verkündeten vor Kurzem die Geburt eines weiteren Kindes. Ilaria Catalina Irena sei wohlauf und ihre sechs Geschwisterlichen überglücklich, so die Eltern. 

Aber auch Schweizer Promis erfreuen sich noch in späten Jahren über Nachwuchs. «Züri West»-Frontmann Kuno Lauener (61) wurde erst mit über 50 zweimal Vater. Und Hanspeter Danuser (75) ehemaliger Tourismus-Direktor von St. Moritz, durfte sich nach zwei erwachsenen Kindern im Alter von 67 Jahren nochmals über ein Baby freuen.

Auch bei den «Normalos» gibt es immer häufiger ältere Väter. Bei der Mehrheit der Schweizer Babys sind die Väter zwischen 30 und 39 Jahre alt. Mittlerweile ist aber schon jeder fünfte Neo-Papa 40-jährig oder älter. Manche von ihnen sind Spätzünder, andere haben bereits Kinder und gründen mit ihrer zweiten oder dritten Partnerin eine weitere Familie.

Späte Vaterschaft birgt Risiken

Obwohl man sich mit diesen Herren über ihr spätes Familienglück freuen darf, birgt es auch gewisse Risiken. Spermien altern nämlich auch. Wenn ein Mann nach dem 45. Lebensjahr ein Kind in die Welt setzt, gefährdet die Spermienqualität nicht nur dessen gesunde Entwicklung, sondern auch die Mutter während der Schwangerschaft. Wie Forscher der Stanford University School of Medicine herausgefunden haben, steigt das Risiko der Mutter, eine Schwangerschaftsdiabetes zu entwickeln mit dem Alter des Vaters an. Mehr zu den Risiken einer späten Vaterschaft lest ihr unter diesem Link. 

Von spot und KMY am 26. Oktober 2022 - 12:20 Uhr