Das erste Mal Strandferien mit einem Kleinkind – eine ganz besondere Erfahrung, die aktuell auch Luca Hänni (30) und Christina Hänni (35) machen. Nach einer stressigen Zeit geniessen der Sänger und die Profitänzerin eine Auszeit im Süden und lassen ihre Followerinnen und Follower auf Instagram zumindest am Rande daran teilhaben. «Uns geht's super», erzählt Luca Hänni in einem Video. «Wir liegen ein bisschen unter der Palme und geniessen das tolle Wetter.» Und auch ein Bild ihrer Tochter, die diesen Monat ihren ersten Geburtstag feiert, gibt es: Scheinbar fasziniert vom Sand sitzt sie am Meer, dahinter liegt Luca Hänni und beobachtet seine Tochter. «Erstes Mal Strand», so der Kommentar der Eltern dazu.
So entspannt die Ferienbilder von Luca und Christina Hänni aussehen – Eltern wissen auch: Ein Strandtag mit Kleinkindern kann schnell zur echten Herausforderung werden. Natürlich ist es herzig, wenn die Kleinsten die Welt entdecken, mit tapsigen Schritten durch den Sand laufen, beim Berühren des kalten Wassers auflachen oder schelmisch jede Sandburg zum Einsturz bringen.
Aber da wäre eben auch die tückische Sonne und das nicht immer einfache Eincremen dagegen. Das verlockende Wasser und die Gefahr des Ertrinkens. Der riesige Sandhaufen und die nervigen Sandkörner. Wer hier bereits eigene Lösungen gefunden hat, super! Für alle anderen haben wir hier mal drei Ratgeber-Artikel rausgesucht:
12 geniale Tipps für entspanntere Strandtage mit Kleinkindern
Bettlaken statt Badetuch – ja, das hilft! Wer ein Fixleintuch an den Strand mitnimmt, in jede Ecke etwas Schweres stellt und die Ecken hochzieht, hat eine Art sandfreies Becken und wird später dankbar sein dafür.
Diesen und elf weitere Tipps haben wir euch in diesem Artikel zusammengestellt. Zum Beispiel auch, dass es sich trotz Meer lohnt, ein aufblasbares Plantschbecken mit an den Strand zu nehmen, damit man als Elternteil vielleicht einmal zehn Minuten danebensitzen kann, anstatt immer im Meer zu stehen. Oder wie man das Notwendige mit dem Praktischen verbindet: Ab mit den Wertsachen in eine (saubere!) Windel – die klaut niemand.
Eincremen mit Spass. Zumindest ein bisschen mehr Spass.
Zugegeben: Auch mit diesen sieben Tipps wird das Eincremen mit Sonnencreme wohl nie zur Lieblingsbeschäftigung der Kinder. Aber vielleicht wird es ein bisschen weniger zum Kampf für die Eltern. Zum Beispiel, wenn die Kleinsten ihre eigene Sonnencreme auswählen können. Genug davon gibt es ja. Oder wieso nicht das Lieblingslied während dem Eincremen laufen lassen? Und auch der Klassiker darf nicht fehlen: Wer errät, welches Bild mit der Sonnencreme auf den Rücken gezeichnet wurde?
Geht ja! Wichtig aber: Am Schluss müssen die Eltern kontrollieren, ob auch wirklich überall gut eingecremt wurde.
Getty ImagesKinder am Meer nie unbeaufsichtigt lassen!
Jetzt aber fertig mit Spass: Kinder dürfen nie unbegleitet ans oder ins Wasser! Ertrinken ist die zweithäufigste Unfall-Todesursache bei Kindern. Panik ist deshalb nicht angebracht, aber ein paar Sicherheitsmassnahmen, die wir euch hier zusammengefasst haben.
Dazu gehört zum Beispiel, dass das Handy in der Tasche bleibt, damit die Augen immer bei den Kindern sind. Oder, dass immer konkret bestimmt werden muss, wer von den Erwachsenen die Aufsicht hat. Sonst fühlt sich plötzlich niemand verantwortlich. Je nach Anzahl Kinder sollten das vielleicht sogar mehrere Personen sein. Im Vorteil ist hier natürlich, wer sich abwechseln kann, damit die anderen dann doch mal noch ein paar ruhige Minuten am Strand geniessen können. Gut möglich also, dass Christina und Luca Hänni auch deshalb ihre ersten Strandferien als Familie so geniessen können: Schliesslich sind sie insgesamt 13 Personen, die zusammen den Urlaub geniessen, wie Luca Hänni verriet.