Man konnte den imaginären Jubelschrei beinahe rund um den Globus hören, als Fürst Albert, 63, am 21. August dieses Jahres gemeinsam mit den 6-jährigen Zwillingen Jacques und Gabriella in Südafrika landete. Nach über drei Monaten der Trennung konnte sich die Familie endlich wieder umarmen – Charlène postete glückliche Bilder auf Instagram und schrieb folgende Zeile: «Ich freue mich so sehr, meine Familie wieder bei mir zu haben.»
Nur wenige Tage später, am 26. August, wurden Albert und die Kinder gesichtet, wie sie am Héliport de Monaco landeten. Fürstin Charlène stieg nicht aus dem Helikopter – sie blieb alleine in Südafrika zurück.
Lieber Party als Familienglück?
Es ist auffällig, dass die Rückreise von Fürst Albert ziemlich genau mit dem 18. Geburtstag seines unehelichen Sohnes Alexandre zusammenfällt. Der Spross des Fürsten und der Flugbegleiterin Nicole Coste aus Togo feierte nämlich am 24. August seine Volljährigkeit in Monaco und es ist denkbar, dass Fürst Albert seinem Sohn gratulieren wollte.
Der monegassische Fürst taucht zwar auf den Fotos der Party nicht auf, doch das muss nicht zwangsläufig heissen, dass er nicht dabei war. Ganz sicher mit von der Partie war eine weitere uneheliche Tochter Alberts, Jazmin Grace Grimaldi, 29. Die Musikerin und Schauspielerin ist die Halbschwester von Alexandre, lebt in den USA und kam nach einer kurzen Affäre von Fürst Albert mit der amerikanischen Immobilienmaklerin Tamara Rotolo zur Welt.
Der Geburtstag von Sohn Alexandre mag eine Erklärung für die Rückreise, aber keine für das Zurücklassen von Charlène sein. Es stellt sich nun die Frage, ob der Gesundheitszustand der Fürstin noch immer so schlecht ist, dass ein Flug zu weiteren Komplikationen führen würde. Oder liegt es einfach daran, was man schon lange munkelt? Es sei nämlich ein offenes Geheimnis, dass Fürstin Charlène von Monaco die unehelichen Kinder ihres Ehemannes nicht mag.
Währen man auf Fotos von Fürstin Charlène in Südafrika eine gewisse Trauer abzulesen scheint, geniesst Ehemann Fürst Albert in der Heimat das süsse Leben an der Côte d'Azur. Wenige Tage nach seiner Rückkehr unternahm er nämlich eine Ausflug mit dem Kanu in der französischen Gemeinde Saint-Vincent-de-Cosse. Der Bootsverleih Canoës Roquegeoffre Port D'Enveaux postet stolz ein Foto des strahlenden Fürsten mit den Kindern Jacques und Gabriella auf Facebook und schreibt dazu: «Kleiner geführter Abstieg der Dordogne mit S.A.S. Prinz Albert II. von Monaco und seinen Kindern – Danke für diesen Besuch und bis nächstes Jahr.»
Ob Fürst Albert den Fluss Dordogne metaphorisch für seine Beziehung betrachtete, ist nicht bekannt. Doch in der Liebe gilt oft die gleiche Devis wie auf dem Wasser: Gegen die Strömung anzukämpfen braucht viel Kraft und ist oft nur ein hilfloser Versuch.