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Der Knaller!

Helfen Blasenpflaster wirklich gegen Pickel?

Träumt ihr an manchen Tagen auch von nichts sehnlicher als einem Ruck-Zuck-Hack gegen lästige Pickel? Haltet euch fest: Euer Wunsch ist unser Befehl – gewöhnungsbedürftig ist der Trick aber allemal. Denn: Blasenpflaster spielen die Hauptrolle.

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Nicht so! Aber vielleicht gehören mit speziellen Blasenpflaster Pickel bald der Vergangenheit an.

Getty Images/fStop

Ihr habt morgen ein Date und auf eurem Kinn spriesst plötzlich ein signalfarbener Pickel? Ein wichtiges Meeting steht an und ihr bekommt die fiese Erhebung auf eurer Stirn nicht in den Griff? Diese Situationen kennen wir alle – und trotzdem möchten wir uns nicht daran gewöhnen. Zur Lösung von Problemchen wie diesen wird das Internet oft erfinderisch. Auftritt: Blasenpflaster.

Pickel-Zauberwaffe?

Auf TikTok gibt es mittlerweile rund 840 Millionen Aufrufe zu diesem Hack. Aber was steckt dahinter? Ein Blasenpflaster, auch Hydrokolloidpflaster genannt, funktioniert in zweierlei Hinsichten: Zum einen wird die betroffene Stelle vor Bakterien, Schmutz und Umwelteinflüssen geschützt – und ja, auch vor den eigenen Fingern. Wer mit Vorliebe nämlich in seinem Gesicht rumfummelt, kann von diesem Hack nur profitieren. Zum anderen besitzt das Material schwammartige Eigenschaften. Es saugt überschüssiges Öl und Wasser auf. Ausserdem wird der Genesungsprozess beschleunigt und das Pflaster ist aufgrund seines Ursprungs Wunden zu heilen sanft zur Haut. Wer den Klebstreifen am Abend auf die betroffene Stelle aufklebt und über Nacht einwirken lässt, sorgt dafür, dass die Entzündung in Ruhe abheilen kann. Schwellungen und Rötungen gehen ebenfalls zurück.

Wichtigste Regel

Das A und O vor der Verwendung? Die gründliche Reinigung. Sonst sperrt ihr Bakterien mit ein und der Pickel nimmt unbekannte Ausmasse an. Verwendet nicht das ganze Band, sondern schneidet es auf die Grösse der Unreinheit zu. So wird vermieden, dass gesunder Epidermis Feuchtigkeit entzogen wird. Vorsicht ist beim Abziehen geboten. Die Pflaster kleben stark auf der Haut und können betroffene Stellen reizen. Lässt sich dieses nur schwer entfernen, lieber noch ein paar Stunden auf der Haut behalten. 

Am besten wirkt das Pflaster bei aktiven Entzündungen oder nach dem Ausdrücken. So können sich die Bakterien nicht weiter im Gesicht verteilen. Wer jedoch unter Hautkrankheiten leidet, lässt lieber die Finger von diesem Hack und gibt sich in dermatologische Behandlung.

Von Style am 25. März 2024 - 07:30 Uhr