Die Kardashians steigen seit Jahren so aus Autos, Emily Ratajkowski macht einen Sport aus den Dingern, in denen andere Sport treiben: Das Top, das irgendwie ein BH, andererseits aber auch einfach ein Oberteil ist, ist für das Model Alltags-Uniform. Da kann man ganz nebenher die Bauchmuskeln spielen lassen und auch der Po kommt gut weg, weil über die knackige Hose ja nix drüberflattert. Bra-Tops enden überm Nabel und legen die Arme frei. Nun ... für so ein Kleidungsstück muss man sich mögen. Und die Situation muss stimmen. Die Temperatur tuts schon mal.
Nun ist so ein Bra-Top aber nicht nur Teenagern mit Urban-Outfitters-Flatrate oder schlacksigen Influencern vorenthalten. Es gibt Möglichkeiten, sich der kleinen Sünde erwachsen zu nähern. Dazu braucht es in erster Linie ein schlichtes, hochwertiges Bra-Top in einer gedeckten Farbe wie Weiss, Schwarz oder Beige. Wir erörtern die Chose mal anhand eines prominenten Beispiels: Das «Tube Tank» des New Yorker Labels Orseund Iris trendet auf Instagram wie kein anderes Textil für obenrum. Nun ist es winzig, ja bauchfrei mit beinahe unkenntlichen Trägern und hat noch dazu eine einen BH-Bügel nachahmende Ziernaht. Unauffällig ist anders, vulgär aber auch. Das soll man auf geschmackvolle, chice Art tragen können? Ja.
Und zwar:
Elegant, weil: Bauchfrei-Level low, die Sandaletten strecken das Bein.
Elegant, weil: Ein sexy Ferienlook. Der Bucket Hat addiert Stoff (immerhin).
Elegant, weil: Bauchfrei-Level low, der fliessende Slip Skirt macht den Look feminin.
Elegant, weil: Bauchfrei-Level kaum vorhanden, Heels machen lange Beine.
Elegant, weil: experimentell. Länge kann variieren.
Elegant, weil: Bauchfrei-Level low. Leger und unkompliziert.
Elegant, weil: Bauchfrei-Level low. Ein grosser Blazer lässt das Top fast verschwinden ohne es zu verschlucken. Die wohl schönste Variante.