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Luftiges Vergnügen

Netzkleider sind die neuen Naked Dresses

Hach, das «Nacktkleid». Wohl kein anderes Kleidungsstück sorgt regelmässig mit so wenig Stoff für so viel Aufregung. Ob auf dem Roten Teppich oder der nächsten Party. Kleider, die den Blick auf den Körper freilegen, sind omnipräsent. Nun erobern sie in Form von Netzen den Ort, an dem sie am meisten Sinn machen: den Strand.

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Grece Ghanem

Best Agerin und Influencerin Grece Ghanem in einem Netzkleid mit explosiver Farbkombi.

Instagram/greceghanem

Nachdem das Naked Dress in der Vergangenheit vor allem durch transparente Materialien definiert wurde, setzt dieses luftige Vergnügen auf grobe Maschen. Das Fischernetz zum Anziehen ist nicht nur schön zum Ansehen, sondern auch irre praktisch. Die Durchlöcherung sorgt bei unerträglicher Hitze nämlich für einen angenehmen Durchzug und sollte deshalb in keiner Ferien-Garderobe fehlen.

Am seidenen Faden

Ob um auf der Kopenhagen Fashion Week aus der Masse herauszustechen oder als Cover-up für den Bikini am Strand: Das Konzept kommt an. Während die Netzteile im Instagram-Universum bereits die Hälfte unseres Feeds ausmachen, mogeln sich die Löcher auch im Real Life in mehr Textilien denn je. Wer sich mit dem Trend erst noch vertraut machen muss, zieht sich Kleider mit kleinen Löchern über. Diejenigen, die gerne durchblicken lassen, setzen hingegen auf grosse Maschen. Den Aussparungen sind nämlich so gut wie keine Grenzen gesetzt. Aber seht selbst:

Netz, oh Schreck!

Eins sollten wir euch zum Schluss jedoch noch sagen: So stylish die Teile auch sind, so ungeeignet können sie sein, wenn man damit zu lange in der Sonne ist – wie man bei den Influencerinnen Vivian Horn, Isaya Elais und Rianne Meijer sieht. Zum Glück alles nur Photoshop. Dennoch ein Reminder: Eincremen nicht vergessen! 

Von Carolina Lermann am 11. August 2022 - 18:00 Uhr