Seitdem die ehemalige Schauspielerin das erste Mal an der Seite von Prinz Harry in den Palast spazierte, schlug ein Stichwort grosse Wellen: der Meghan-Effekt. Egal was die Amerikanerin trug, das Internet drehte durch und versuchte schnellstmöglich, die Outfits selbst in die Hände zu bekommen. Und Kate? Die schien mit ihren konservativeren Looks ein bisschen im Hintergrund zu verschwinden. Das alles ist jetzt knapp zwei Jahre her – und in der Zwischenzeit ist viel passiert. Die Mode-Suchmaschine Lyst hat genau hingeschaut und herausgefunden, wer als Stil-Influencer wirklich die Nase vorn hat.
10 wichtige Mode-Momente der zwei Royals und mehr als 20 Millionen Suchanfragen hat das Portal für seine Untersuchung analysiert. Das Ergebnis? Es kommt drauf an. Geht Kate mit einem neuen Look an die Öffentlichkeit, steigt die Online-Nachfrage nach ihren Outfits im Schnitt um 119 Prozent. Krass? Naja, Meghan kann darüber nur müde lächeln. Ihre Looks sorgen für einen Anstieg von ganzen 216 Prozent auf den gängigen Suchmaschinen. Um das noch mal in andere Worte zu fassen: Trägt Meghan ein weisses Kleid, sind weisse Kleider mit einem Schlag dreimal beliebter als üblich.
Doch jetzt kommt der Haken an der Geschichte: Während Meghans Looks vor allem das Interesse an Kleidungsstücken in den gleichen Farben ankurbeln, schafft Kate es mit ihrer Auswahl, das Interesse an den Designern zu erhöhen. Sieben der zehn analysierten Looks der Herzogin von Cambridge sorgten für Kassenschlager bei bestimmten Labels. Spitzenreiter ist Kates Liebling Jenny Packham. Die dürfte sich freuen. Weiss, Beige und Navy hingegen ist es vermutlich ziemlich egal, dass Meghan sie zu wahren Google-Stars macht.
Andersherum dürfte es allerdings ganz ähnlich aussehen. Denn auch wenn der «Meghan-Effekt» langsam aber sicher nachlässt: Mit Archie im Arm strahlt die Herzogin aktuell so schön, dass ihr niemand das Wasser reichen kann.