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  4. Lieferdienste, Wäscheservice, Meditations-App: Helfer im Alltag

Muss man denn immer alles selber machen?

7 Services, die wir seit Corona richtig schätzen

Während des Lockdowns purzelten uns auf den eingeschränkten Wegen durch den Alltag immer mehr Herausforderungen vor die Füsse. Gut, dass es Menschen, Apps und Services gibt, auf die man sich dann verlassen kann. Von wem wir uns neuerdings gern mal unter die Arme greifen lassen, wenn wieder alles ein bisschen viel wird? Bitte scrollen.

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Food Delivery

Den Einkauf bis an die Tür liefern lassen – warum kommen wir da erst jetzt drauf?

Getty Images

Breakdown-Hilfe frei Haus
Ja, ich gestehe: Ich hatte mehr als einen Breakdown-Moment während all dem Spuk um Covid-19. Mal war es die Angst um meine Familie, mal die private Quarantäne, mal hat es mir einfach nicht gefallen, wie meine Müslischüssel auf dem Tisch stand. Das kenne ich von mir eigentlich nicht – und ich war und bin damit recht überfordert. Geholfen hat mir am Meditation. Per App. Eine ruhige Stimme, die einem dabei hilft, den Kopf frei zu bekommen, ohne dass man das Haus verlassen muss – das kann neben Telefonaten und Workouts genau das Richtige sein. Meine Wahl war übrigens «Meditation Studio». Aber Apps gibt es wie Sand am Meer. Beruhigendes Wellenrauschen inklusive …
Malin Mueller, Online Editor

Online-Konsultationen
Seit der Corona-Krise bieten viele Unternehmen Online-Konsultationen an. Am Anfang war ich skeptisch, aber mittlerweile hatte ich schon einen Facetime-Termin mit meiner Naturärztin und bald folgt einer mit meinem Zahnarzt (ich bin gespannt …). Das spart mir einen manchmal langen Weg und damit viel Zeit, die ich besser verbringen kann, als untätig im ÖV zu sitzen. 
Carla Reinhard, Beauty Editor

Velomech
Zürich hat richtig viele Velofahrer. Und den meisten kam es vermutlich wie uns ausgerechnet in den letzten Wochen in den Sinn, ihr Fahrrad auf Vordermann zu bringen. Mein Stadtvelo brauchte neue Bremsen, das Laufvelo für den Kleinsten gar ein neues Rad. Trotz grossem Ansturm verrichteten die Velomechs ihren Job so was von reibungslos, freundlich und effizient. Die geflickten Drahtesel holten wir am Abend einfach vor dem Lokal ab, bezahlen konnten wir bequem und kontaktlos via Twint.
Nina Huber, Editor

Drinks zum Mitnehmen
Keine Sorge, ich habe während des Lockdowns keine verbotenen Partys geschmissen. Aber meine zwei besten Freundinnen habe ich getroffen – als einzige. Wir liefen sämtliche Waldwege ab und haben es uns mit Picknicks gemütlich gemacht. Dabei durfte eine kühle Erfrischung natürlich nicht fehlen. Einmal war es eine günstige Flasche Moscato aus dem Dorfladen, einmal ein fancy Takeaway-Cocktail aus einer Bar. Und wenn ich ehrlich bin, schmeckt so ein Cocktail am ruhigen Flussufer fast schon besser als an der normalerweise überfüllten Lokaltheke. In Zukunft werde ich deshalb gerne wieder «einen Drink zum Mitnehmen» bestellen.
Lara Zehnder, Online Volontärin Style

Wäscheservice
Eine defekte Waschmaschine nervt immer. Vor allem aber, wenn ein hinterhältiges Virus die Welt in Angst und Schrecken versetzt und man doch sauberer und reinlicher sein möchte denn je. Ihr ahnt es – pünktlich zum Lockdown baumelte wochenlang(!) ein gehässiges «Defekt»-Schild in meinem Waschkeller. Jetzt also dumm aus der wochenlang(!) dreckigen Wäsche gucken? Soweit kommts noch. Ich hab die einfach abholen, reinigen und wiederbringen lassen. Von Bubble Box. Das Schweizer Start-Up kommt zu euch nach Hause, ins Büro, oder ins Café um die Ecke, holt dort eure Schmutzwäsche ab und bringt sie sauber, gebügelt und zusammengelegt genau dorthin zurück, wo es euch am besten passt. Inzwischen steht zwar eine neue Maschine im Keller, den komfortablen Reinigungsservice werde ich für gewisse Teile aber sicher weiter nutzen.
Laura Scholz, Online Ressort-Leitung, Style / Body & Health

Buchlieferung frei Haus
Der Buchhändler meines Vertrauens hat während des Lockdowns bestellte Bücher per Velo innert Stunden- oder Tagesfrist – je nach Bestellungseingang und Fitnessform – frei Haus geliefert. So gern ich in der Buchhandlung herumstöbere, den Lieferservice werde ich auch künftig nutzen, wenn ich genau weiss, was ich lesen will.
Anita Lehmeier, Senior Textchefin Style

Lebensmittel online shoppen
Was, wenn zu Beginn der Corona-Krise ein gesamter Haushalt krank ist (keine Sorge, wir sind nur einer stinknormalen Grippe erlegen)? Tja, entweder abwechselnd Freunde nerven, dass sie einen versorgen, oder ganz gemütlich bei LeShop bestellen und sich das Mirgos-Sortiment direkt vor die virenverseuchte Bude liefern lassen. Tüten schleppen – was war das noch mal? 
Denise Kühn, Online Editor

Von Style am 5. Juni 2020 - 12:09 Uhr