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Support your local (Food) Dealer

Wenn das Lieblingsresti zum Lieferservice wird

Wer hätte gedacht, dass es uns 2020 so schwer macht, zusammen mit unseren Liebsten in Restaurants die kulinarischen Höhepunkte der Schweiz zu geniessen? Wir nicht. Vor Ort gemeinsam essen können wir vielleicht vorerst nicht, an die meisten Köstlichkeiten kommen wir inzwischen aber trotzdem. Delivery sie Dank. Wir stellen unsere liebsten, lokalen Lieferservices vor, die auch eure Quarantäne versüssen könnten.

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miki ramen

Auf die köstlichen, hausgemachten Ramen von Miki Ramen müssen wir auch jetzt nicht verzichten.

Style

Während sich andere derzeit im Supermarkt noch immer um die letzte Pasta-Packung kloppen, wird bei uns Solidarität grösser geschrieben denn je. Eine der vielen Möglichkeiten, um aktiv zu handeln: Essen bestellen. Ja, statt uns selbst durch Papierkram, Laptop und Ladekabel an den Herd zu kämpfen, können wir unseren Lieblingsrestis tatsächlich einen Gefallen machen und unser Lunch oder Dinner bei ihnen ordern – Gutes tun war noch nie so praktisch. Und lecker. Ihr braucht einen gut kuratierten Überblick, wer jetzt wann und was in welchen Quarantäne-Bezirk liefert? Die Style-Redaktion hat mal geschwind was vorbereitet. Wir bestellen bei:

Sternen, Buochs
Am Abend bevor der Lockdown kam, habe ich im Freundeskreis im Sternen Buochs ein mächtiges Tomahawk-Steak gegessen, mit Knochen rund 400 Gramm. Davon zehre ich noch immer und noch lange ... Jetzt bestelle ich bei den tapferen Wirtsleuten einmal die Woche ein Mittagsmenü, das frei Haus geliefert wird und fast so gut schmeckt wie im Freundeskreis.
Anita Lehmeier, Senior Textchefin Style

Neue Taverne – auswärts daheim, Zürich
Eigentlich traf man sich in der Glockengasse 8 in Zürich, sass zusammen, ass Köstliches, trank Süffiges und freute sich seines Lebens. Nun sieht alles etwas anders aus. Rausgehen is nicht mehr, zusammensitzen erst recht nicht. Hey, halb so wild. Die Neue Taverne hat schnell umdisponiert und liefert ihre Köstlichkeiten (gerösteten Blumenkohl, Kokos Curry, Sellerie-Nussbutter-Suppe u.v.m.) jetzt eben einfach aus. «Auswärts daheim» heisst die schöne Schlemm-Alternative, wer dort online bis 17 Uhr bestellt, bekommt das Gericht seiner Wahl am nächsten Tag geliefert und muss nur noch aufwärmen. Whoop!
Laura Scholz, Ressort-Leitung Style, Body & Health

Miki Ramen, Zürich
Reservieren konnte man nur, wenn man ganz früh dran war, kam man spontan, musste man des Öfteren Schlange stehen: Um sich in dem kleinen Laden am Zürcher Lochergut japanische Nudel-Träume zu erfüllen, nahm man einiges in Kauf. Hat man es reingeschafft, war das Tantanmen himmlisch cremig, die Ramen darin so heimelig-nett selbstgemacht, das Hack so pikant-würzig, das Extra-Ei so wachsweich.
Jetzt: Aus die Maus. Klappe zu, Ramen tot. Denkste! Man kann sich Tantanmen (gibts natürlich auch vegi und vegan), Miso und ähnlich authentische Suppen-Schwärmereien zwar nicht liefern lassen, dafür aber selbst abholen. Mit Abstand, versteht sich. Den Spot dafür muss man vorerst noch nicht reservieren.
Linda Leitner, stv. Ressort-Leitung Style, Body & Health

Roots and Friends, Zürich 
Die liefern nach Hause? JAA! In den nächsten Wochen könnt ihr euch eure Lieblings-Lunch-Bowl direkt vor die Haustüre bestellen – immer von Montag bis Freitag. Ihr wählt das Frühstück oder Mittagessen aus, gebt die gewünschte Lieferzeit an und das Team bringt euch die veganen Kreationen persönlich vorbei!
Jana Giger, Praktikantin Style Online

Oh-My-Momo!, Bern
In Bern gibt es feine tibetanische Momos, direkt vor die Haustür geliefert. Oh-My-Momo! bietet neben einer Fleischvariante auch vegetarische und vegane Dumplings an. Das perfekte Comfortfood für lange Tage daheim …
Carla Reinhard, Beauty Editor

Hello World, Baar
Unter Zugern ist das Hello World längst kein Geheimtipp mehr. Dass es zurzeit beim beliebten Restaurant das Poulet im Chörbli und den Vegi-Burger nicht nur als Take-Away, sondern auch als Lieferware gibt, ist definitiv eine Neuheit. Wer die saisonale Küche mit internationalem Touch noch nicht kennt, sollte sie unbedingt mal ausprobieren.
Nadine Schrick, Junior Editor Style, Style Weekly

Helvti Diner, Zürich
Pasta? Gibt es bei mir zu Hause gerade zur Genüge. Wenn ich mir also mal den Luxus gönne, zu bestellen, dann gerne einen Burger – da ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich selber einen zaubere, am geringsten. Am liebsten hole ich mir den «Moving Mountains Single» vom Helvti Diner auf den Teller. Dazu gibt es Sweet Potato Fries und eine Folge «Modern Family». Das Ergebnis: Der perfekte Freitagabend. Erinnert ihr mich daran, zu bestellen?
Malin Mueller, Online Editor

Tenz, Zürich
Zu meinem momentanen Home Office in Holland kann ich diese kleinen Köstlichkeiten zwar nicht bestellen, doch sicher ist: Zurück in Zürich wird es bei mir zum Lunch gleich die üblichen sechs Stück geben. Ach, who am I kidding, machen wir 20 daraus, um auch meinen Mitbewohnerinnen eine Freude und etwas Feuer unter dem Hintern zu machen. Denn wie es Tenz so schön sagt: «Unsere hausgemachte Chili-Sauce hilft zwar nicht gegen das Coronavirus, bringt aber etwas Fuego in die Stube.»
Aline Meier, Grafik

Patrizia Fontana, Zürich
Bei Patrizia Fontana am Haldenbachplatz gibts mittags feinen Italo-Food zum mitnehmen und das Spezialitäten-Lädeli mit italienischen Produkten ist werktags jeweils 9-15 Uhr geöffnet. Gemäss Homepage macht sie auch Hauslieferdienst, den hab ich selbst aber noch nicht ausprobiert. 
Kristin Mueller, Fashion & Features Editor Style

Oh my greek!, Zürich
Tatsächlich haben wir selbst in Woche zwei des landesweiten Lockdowns noch nicht ausser Haus Essen bestellt. Mein Liebster nutzt das tägliche Kochen zur Entspannung (meine Theorie) und er macht das fantastisch. Nun möchte ich mich aber revanchieren und ihm auch etwas Feines auftischen. Lust haben wir beide auf griechisches Essen, ins herzige Oh my greek! an der Zürcher Kalkbreite haben wir es bisher auch nicht geschafft, also probieren wirs mal dort. Der Gyros Club mit Pommes soll der Knaller sein! Und sind Baklavas nicht die perfekte Nervennahrung?  
Leoni Hof, Kultur Editor Bolero

Cartel – Crazy Burrito Shack, Zürich
Lust auf eine Portion Mexican Fiesta? Dann versucht es doch mal mit einem Burrito (für die Figurbewussten unter uns mit einer Bowl) vom Cartel. Das ungezwungene Konzept vom hippen Laden direkt neben der Hafenkneipe geht nämlich wunderbar auch für zu Hause auf: Wählt eure Basis aus Beef, Chicken, Gemüse oder Pulled Jackfruit (vegan), entscheidet euch zwischen zwei verschiedenen Reissorten, addiert weitere Extras und gaaanz wichtig entscheidet euch für eine Sauce. Für Mutige: The Crazy One. Das Ganz könnt ihr dann entweder an der Militärstrasse selbst abholen oder euch bequem in die Wohnung liefern lassen – der wahr gewordene mexikanische Traum.
Denise Kühn, Online Editor

Von Style am 26. März 2020 - 14:09 Uhr