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  4. Gehirn trainieren mit Schokolade, Blaubeeren und Spaziergängen

Von Spaziergang bis Schokolade

Mit diesen Tricks halten wir unser Hirn auf Trab

Den Begriff Gehirnjogging schon mal gehört? Ja, auch das komplexeste Organ in unserem Körper will fit gehalten werden. Wie ihr das jeden Tag ganz nebenher erledigen könnt? Zum Beispiel so.

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Gehirn trainieren

Wetten, dass euch bald ein Licht aufgeht?

Getty Images

1. Dunkle Schokolade

Ab einem Kakaoanteil von 70 Prozent ist die nämlich reich an Mineralien und Flavonoiden, die freie Radikale abwehren und die Blutversorgung sowie die Sauerstoffzufuhr des Gehirns steigern. Einige Studien belegen sogar, dass es sich lohnt, etwa zwei Stunden vor einem wichtigen Termin ein paar Stück dunkle Schokolade zu essen. So sollen Gedächtnis und Reaktionsfähigkeit auf dem Höhepunkt sein, wenn es drauf ankommt.

2. Heidelbeeren

Wahlweise tut es auch eine Schale Heidelbeeren. Das blaue Obst enthält ebenfalls unsere geliebten Flavonoide, ausserdem Polyphenole, Vitamin C, Kalium, Zink, Folsäure und Eisen. Dieser gesunde Mix kurbelt unsere Leistungsfähigkeit an.

3. Neues Lernen

Challenge: Lernt jeden Tag ein neues Wort. Oder wagt euch gleich an eine ganze Sprache. Oder ein Musikinstrument. Wer sein Gehirn mit Ungewohntem herausfordert, hält es wach und aktiv und steigert die eigenen kognitiven Fähigkeiten.

4. Ungeübte Hand trainieren

Eine andere Möglichkeit, um das Gehirn aus seiner Komfortzone zu locken und zu fordern. Ihr seid Rechtshänder*in? Schreibt eure Einkaufs- und To-Do-Listen ab sofort mit links. Putzt euch die Zähne mit links. Masturbiert mit links. Oder rechts eben, wenn ihr Linkshänder*in seid. 

5. Zehn Minuten nichts

Gönnt euch täglich einen «White Space». Ohne Handy, ohne Laptop, ohne TV, piepen, brummen, blinken – ohne Ablenkung. Seid für ca. 10 Minuten nur mit euch selbst in einem Raum und geniesst die Momente ohne Stress und Verpflichtungen. Diese Routine soll das sympathische Nervensystem beruhigen und für eine bessere Kontrolle sorgen, mental und emotional.

6. Flotte Spaziergänge

Frische Luft und Bewegung können wahre Wunder bewirken. Und wir sprechen nicht von langwierigen Workouts. Schon ein strammer Spaziergang um den Häuserblock kann dabei helfen, den zerebralen Blutfluss, eure Kreativität und exekutiven Funktionen (Arbeitsgedächtnis, Inhibition, kognitive Flexibilität) wieder in Gang zu kriegen. Wer also zum Beispiel bei der Arbeit keinen klaren Gedanken mehr zustande bringt oder ein wichtiges Meeting auf der Agenda hat, der dreht am besten mal schnell eine Runde ums Gebäude.

7. Gerade sitzen

Klingt banal, macht aber den entscheidenden Unterschied. Setzt euch gerade hin, rollt die Schultern zurück und gewährleistet so eine optimale Blutversorgung des Gehirns. Die aufrechte Haltung wirkt sich ausserdem positiv auf euer Körpergefühl aus.

Von Style am 18. Dezember 2023 - 09:00 Uhr