Das Leben als Erwachsener ist hart: Zwischen Full-Time-Job und unserem Haushalt sollen wir irgendwie noch regelmässig Workouts einschieben und unser Social Life mitsamt Dinner-Dates, Drinks mit Freunden und allenfalls einer festen Beziehung aufrecht erhalten. Irgendwo dazwischen sollte im besten Fall noch Raum für sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht sein. Bringen wir das alles unter einen Hut, haben wir also allen Grund dazu, uns wie Superwoman zu fühlen. Bis es kurz vor Mittag ist – und wir bereits wieder todmüde. Wie kann das sein? Tja – leider ist eben auch Schlaf nicht alles. Woher eure Müdigkeit über den Tag sonst so rühren könnte?
1. Die Umgebung passt nicht
Schon klar, den eigenen Arbeitsplatz auf eine unter Palmen thronende Sonnenliege zu verlegen, würde sicherlich helfen – liegt allerdings leider selten in unserem Befugnisrahmen. Was dafür sehr wohl uns überlassen bleibt: Das Umfeld am eigenen Schreibtisch. Arbeiten wir zwischen jeder Menge Unterlagen, Kaffeetassen und Deko ist unser Gehirn nicht nur mit seinen eigentlichen Aufgaben beschäftigt, sondern auch noch damit, permanent unsere Umgebung zu scannen – und das schlaucht. Wollen wir schon nachmittags nur noch nach Hause, heisst es deshalb: Schreibtisch-Detox!
2. Uns mangelt es an etwas
Müdigkeit, Trägheit oder ein allgemein schlappes Gefühl gehören zu euren ständigen Begleitern? Der Grund könnte Eisenmangel sein. Damit einhergehend tritt nämlich früher oder später ein Mangel an roten Blutkörperchen auf und der Sauerstofftransport in unserem Körper wird heruntergefahren. Wollt ihr raten, was das zur Folge hat? Eben. Mit Vollkornprodukten, Nüssen und Samen, Hülsenfrüchten und grünem Gemüse (etwa Avocado, Spargeln oder Broccoli) können wir vorbeugen. Ist der Mangel schon da, helfen Nahrungsergänzungsmittel schnell und zuverlässig.
3. Wir überspringen etwas Wichtiges …
… nämlich Mahlzeiten! Wer das Frühstück am Morgen aus Eile oder Stress ausfallen lässt, oder zum Mittag nicht mehr als eine Banane zu sich nimmt, gibt dem Körper nicht genug, um produktiv und konzentriert zu arbeiten. Zwingen wir uns trotzdem dazu, versucht uns die Müdigkeit vor der Überbelastung zu warnen. Die Lösung des Problems ist klar – lässt sich eine ausgewogene Mahlzeit mal partout nicht einrichten, retten Obst, Gemüse und Nüsse am Platz uns aber auch über ein Tief hinweg.
4. Das Koffein artet aus
Das geht raus an alle Koffeinjunkies da draussen: Wenn der Kaffee bei euch nicht mehr wirkt, ist die Lösung nicht, immer mehr nach zu kippen. Bis zu fünf Kaffee am Tag sind unbedenklich, wenn es ums Wachwerden geht – danach schlägt der Effekt ins Gegenteil um! Unsere Blutgefässe weiten sich und wir werden schlapp statt wach.
5. Der Haushalt rebelliert
Zu guter Letzt werfen wir noch mal einen Blick auf den – jetzt freigeräumten – Schreibtisch. Eins sollte nämlich unbedingt darauf Platz finden: Eine Wasserkaraffe (Glas, kein Plastik!). Ja, klar, wir sind mindestens so genervt von dem ewigen Tipp wie ihr. Aber davon hängt so vieles ab! Konzentration, ein wacher Geist und auch erholsamer Schlaf sind nur dann möglich, wenn wir ausreichend trinken. Genug der Lehrstunde, holt euch ein Glas und werdet wach!