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Corona verschlimmert alles

Das könnt ihr gegen den Winterblues machen

Corona, Home Office, Social Distancing und kein Sonnenlicht? Dieses Jahr wird der sonst schon mühsame Winterblues wohl besonders hart. Aber wir stehen das durch. Gemeinsam. Wie? Wir verraten es.

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Frau auf Steg im Winter im Nebel

Spürt ihr den Winterblues auch schon ein wenig? Wir regeln das.

Getty Images

Dunkle Zeiten kommen auf uns zu. Die langen, schönen Sommerabende sind definitiv vorbei und noch dazu sitzen viele von uns Tag für Tag im Home Office. Keine Frage also: Der Winterblues kommt. Bewusst und, oder unbewusst. 

Kein Licht, kein Rhythmus

Kein Wunder, denn mittlerweile sind die Tage länger dunkel als hell und wir sehen nur selten das Sonnenlicht. Dabei ist das unser wichtigster Taktgeber im Alltag: Es zeigt unserem Körper, wann Morgen und wann Abend ist. Dementsprechend passen wir unsere innere Uhr an und werden träge, sobald es dunkel ist. Genauso, wie wir automatisch auf Tag umschalten, sobald irgendwo das Licht angeht oder die ersten Sonnenstrahlen durchs Fenster scheinen.

Da wir in der Winterzeit aber länger im Dunkeln tappen müssen, gerät der Rhythmus unserer inneren Uhr durcheinander. Dadurch können Schlafstörungen auftreten, wir leicht reizbar und gefühlt ständig hungrig sein – Energielosigkeit sowie schlechte Stimmungen machen sich breit. Und schon sind wir mittendrin im Winterblues.

Spoiler: Dieses Jahr wirds besonders schlimm

All diese Faktoren, mit denen wir sonst schon so zu kämpfen haben, treffen uns dieses Jahr besonders hart. Durch den Bewegungs- und Lichtmangel im Home Office sind wir dem Winterblues fast schutzlos ausgeliefert. Ausserdem sind die meisten von uns aufgrund der Ungewissheit, die uns seit März umgibt, sowieso schon ziemlich gestresst. Von Vorfreude auf die Feiertage kann da kaum die Rede sein, noch dazu sind diese nicht einmal planbar. Aber nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Wir hätten da ein paar Tipps, um die düsteren Zeiten zu aufzuhellen:

  1. Outdoor-Sport betreiben, um Endorphine freizusetzen und Vitamin D zu tanken
  2. Ausgeglichene Menüs kochen und diese danach richtig geniessen
  3. Das Home Office neben einem Fenster aufbauen, es regelmässig öffnen (Vitamin D und so)
  4. Meditieren, lesen, tanzen, … alles tun, was euch von der Palme holt und beim Runterfahren hilft
  5. Nicht zuletzt Wohn- und Arbeitsbereich möglichst gut voneinander trennen – die richtige Balance zwischen Work und Life war noch nie so wichtig wie jetzt

Wie geht ihr mit der schwierigen Zeit um? Habt ihr Tipps, um den Sonnenlicht-Mangel zu überstehen? Teilt sie mit uns in den Kommentaren.

Von Lara Zehnder am 10. November 2020 - 16:13 Uhr