Sein Sternzeichen kennt jeder. Doch einen Hirsch, Specht oder Biber bringen wohl die wenigsten mit dem Horoskop in Verbindung. Kein Wunder, schliesslich sind diese Tiere nicht in unserem westlichen Horoskop vertreten. Anders ist es im indianischen Horoskop. Das Sternzeichen wird bei den indigenen Völkern Totem genannt. Wie bei uns enthält das indianische Horoskop zwölf Tierkreiszeichen, die einzelnen Tieren zugeordnet werden. Euer Geburtstotem wird ebenfalls anhand des Geburtstages zugeordnet.
Falke (21.3. bis 29.4.)
Wer im westlichen Horoskop ein Widder ist, wird im indianischen Horoskop dem Falken zugeordnet. Der Falke ist ein wahrer Anführer und scheut sich nicht vor Herausforderungen. Zu seinen Charakterzügen gehören Begeisterungsfähigkeit, Spontanität und Impulsivität. Ein Falke weiss genau, wie er seine scharfen Krallen einsetzen kann.
Biber (20.4. bis 20.5.)
Das Sternzeichen Stier repräsentiert im indianischen Horoskop ein Biber. Fleiss und Ausdauer zeichnen ihn aus. Biber sind motiviert und lassen sich nicht so leicht unterkriegen. Sicherheit hat bei ihnen einen hohen Stellenwert. Neue Herausforderungen werden nur ungern aufgegriffen, denn seine Komfortzone verlässt der Biber nur ungern.
Hirsch (21.5. bis 20.6.)
Menschen, die den Hirsch als Krafttier haben, fühlen sich mit Freunden und der Familie am wohlsten. Sie möchten das Leben in vollen Zügen geniessen und ergreifen jede Möglichkeit, um dies zu realisieren. Zudem sind sie voller Sensibilität und strahlen viel Energie aus. Manchmal können Hirsche aber auch nervös und unruhig sein.
Specht (21.6. bis 21.7.)
Spechtgeborene geben sich zwar von aussen etwas hart, doch im Inneren sind sie einfühlsam und sensibel. Sie sind gute Zuhörer und geben stets gute Ratschläge. Aus diesem Grund weinen sich die Freunde des Spechts oftmals bei ihm die Seele aus. Wichtig ist aber, dass er nicht nur für andere sorgt, sondern auch für sich selbst da ist.
Lachs (22.7. bis 21.8.)
Laut indianischem Horoskop ist der Löwe eigentlich ein Lachs. Er hat ein hohes Selbstwertgefühl und ist zielstrebig. Er scheut sich auch nicht davor, im Rampenlicht zu stehen. Im Gegenteil: Der Lachs liebt Ruhm. Manchmal kann dies arrogant wirken, doch eigentlich ist er sehr warmherzig.
Braunbär (22.8. bis 21.9.)
Braunbären sind sehr strebsam und haben ein Organisationstalent. Obwohl sie viele Fähigkeiten besitzen, sind sie stets bescheiden. In einer Beziehung ist dem Braunbär Vertrauen sehr wichtig. Er ist warmherzig und zärtlich, doch mit Kritik und Fehlschlägen kann der Braunbär jedoch nicht gut umgehen.
Rabe (22.9. bis 22.10.)
Raben fühlen sich unter Menschen wohl. Sie sind kommunikativ und lieben den Austausch mit anderen. Gerechtigkeit hat bei ihnen einen hohen Stellenwert, daher setzen sie sich auch stets dafür ein. Ungerechtigkeit in der Gesellschaft kann einen Raben ziemlich aus der Ruhe bringen.
Schlange (23.10. bis 22.11.)
Schlangen haben eine gute Eigenschaft: Während andere häufig in der Vergangenheit leben, können sie Vergangenes gut hinter sich lassen. Sie schauen stets nach vorne und erkennen das Positive in Veränderungen. Zudem sind Schlangen sehr tiefgründig und emotional. Wer einen Schlangengeborenen als Partner hat, muss seine Maske voll und ganz fallen lassen.
Eule (23.11. bis 21.12.)
In der indianischen Kultur werden Eulen eine gewisse Weisheit nachgesagt. Sie haben ein ausgeprägtes Bauchgefühl und merken oft, wenn sie angelogen werden. Zudem sind sie wahre Abenteurer und haben keine Angst, ein Risiko einzugehen. Mit Langeweile kommt ihr wacher Geist nicht gut klar.
Gans (22.12. bis 19.1.)
Die Gans wird als sehr souverän und zielstrebig bezeichnet. Selbst in brenzligen Situationen findet sie immer eine Lösung. Daneben ist sie auch loyal und zuverlässig. Da der Perfektionismus und Ehrgeiz der Gans sehr ausgeprägt ist, sollte sie aber aufpassen, dass sie sich selbst und anderen nicht zu hohe Erwartungen stellt.
Otter (20.1. bis 18.2.)
Der Otter hat eine kreative Ader und steckt voller Ideen. Er setzt sich für Gleichberechtigung ein und strebt nach Freiheit. In der Partnerschaft kann das aber manchmal zu Problemen führen, denn der Otter stellt seine Freiheit oftmals über tiefe Gefühle. Einen persönlichen Rückzugsort zu haben, ist ihm wichtig.
Wolf (19.2. bis 20.3.)
Bei den indigenen Völkern wurden Wölfe als spirituelle Lehrer anerkannt. Sie sind einfühlsam, intuitiv und haben schon fast einen sechsten Sinn. Der Wolf ist gerne umgeben von Menschen, doch braucht auch seine Freiheit. Er stellt die Liebe über alles andere und versteckt seine Gefühle nicht. Doch Vorsicht, er kann auch zubeissen!
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