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  4. Prinz William und Herzogin Catherine: So profitieren Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis von Umzug aufs Land

Sie wollen mit George, Charlotte und Louis die Stadt verlassen

William und Kate kennen die Vorteile einer Kindheit auf dem Land

Die Gerüchte werden immer lauter, die Fakten sprechen für sich: William und Kate verbringen immer mehr Zeit mit ihren Kindern auf dem Land. Nun sollen sie einen definitiven Umzug in Betracht ziehen. Die Vorteile für Prinz George, Prinz Charlotte und Prinz Louis liegen auf der Hand.

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GLASGOW, SCOTLAND - NOVEMBER 01: Prince William, Duke of Cambridge and Catherine, Duchess of Cambridge during a visit to Alexandra Park Sports Hub on day two of COP26 on November 01, 2021 in Glasgow, Scotland. 2021 sees the 26th United Nations Climate Change Conference which will run from 31 October for two weeks, finishing on 12 November. It was meant to take place in 2020 but was delayed due to the Covid-19 pandemic. (Photo by Samir Hussein/WireImage )

Im Herzen echte Landeier: Prinz William und Herzogin Catherine.

Samir Hussein/WireImage

Prinz William, 39, und Herzogin Catherine, 39, interessieren sich offenbar für einen Umzug aufs Land. Die Gerüchte halten sich seit Monaten hartnäckig und auch das royale Paar selbst macht keinen Hehl daraus, dass es das Landleben dem Stadtleben vorzieht. Wann immer möglich verbringt das Paar seine Freizeit mit den Kindern auf dem Anwesen Anmer Hall in Norfolk. Fast den gesamten Lockdown hat die naturverbundene Familie dort gewohnt. Jetzt, da die Thomas's-Battersea-Schule, die George und Charlotte besuchen, den Betrieb wieder aufgenommen hat, leisten sie sich immerhin manchmal einen Wochenend-Ausflug mit dem Heli dorthin.

Aus diesen Gründen zieht es Kate und William aufs Land

Die Gründe, warum sie ihre Wohnung im Londoner Kensington-Palast verlassen wollen, sind vielfältig. Es geht dabei nicht nur um ihre Liebe zur Natur und zu entspannten Aktivitäten an der frischen Luft. Denn das kriegen sie ja in Anmer Hall zur Genüge. 

Nur: Das Paar hat offenbar nicht vor, fix nach Anmer Hall zu ziehen. Prinz William und Herzogin Catherine scheinen als neues Zuhause die Grafschaft Berkshire ins Auge zu fassen, die westlich von London liegt – ziemlich nahe an Windsor, wo die Queen seit dem Tod ihres Ehemanns Prinz Philipp vergangenen Frühling unter ihrer Einsamkeit leidet. Hauptgrund für den Umzug ist also das Wohl der Königin, die sich sicher freuen würde, wenn sie die drei bekanntesten ihrer Urenkelkinder öfter zu Gesicht bekäme.

Übrigens wohnen auch Kates Eltern Carole und Michael Middleton in Berkshire. Kate hat ihre wundervollen Kindertage in der Grafschaft nie vergessen und kommt regelmässig ins Schwärmen, wenn sie darüber spricht. Gut möglich, dass sie diese schönen Erinnerungen für ihre eigenen Kinder wieder aufleben lassen will.

Eine Kindheit auf dem Land hat viele Vorteile

Offenbar scheint es Kate und William ernst zu sein, denn sie haben bereits Schulen und Eigenheime besichtigt, schreibt die britische Presse. Gut möglich, dass Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis also schon bald die Vorteile einer Kindheit auf dem Land geniessen dürfen (auch wenn eine Stadtkindheit nicht zu verachten ist, wie ihr unter diesem Link erfahrt). Und von denen gibts einige!

Fitness fürs Immunsystem: Landkinder sind Dreckspatzen. Tönt nach einem Nachteil, ist aber ganz klar ein Pluspunkt. Nicht nur macht eine Kindheit mit schwarzen Fingernägeln, Löchern in den Jeans und braunem Hosenboden vom Herumtollen in der Natur einfach viel mehr Spass, die Kinder kommen auf dem Land auch mit einer grösseren Bandbreite an Keimen in Berührung – was sich positiv auf ihr Immunsystem auswirkt. Eine finnische Studie hält fest, dass Kinder, die sich regelmässig in einem Kuhstall aufhalten, weniger Allergien und Asthma-Erkrankungen aufweisen. Davon scheinen auch die Cambridges gehört zu haben. Es ist kein Geheimnis, dass Kate und William ihren drei Kindern erlauben, sich auch mal schmutzig zu machen. Ein wenig Dreck tut eben auch Prinzen und Prinzessinnen gut.

Kein Bewegungsmangel: Kinder auf dem Land sind viel häufiger und länger draussen. Sie haben meist mehr unverplante Zeit zum Spielen und geniessen auch die Freiheit, sich früher selbständig im Strassenverkehr bewegen zu dürfen als Stadtkinder. Anstatt mit Bus und Elterntaxi sind Landkinder häufiger zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs. Das ist selbstredend viel gesünder. Und wer weiss, es ist Herzogin Catherine zuzutrauen, dass sie ihre Kids mit dem Velo in die Schule fahren lässt. Immerhin darf der kleine Louis ja sogar in London mit seinem Kinderbike rumkurven.

Frühe Selbständigkeit: Landkinder wissen sich besser zu helfen als Stadtkinder. Sie sind häufiger alleine unterwegs und können deswegen früh Skills entwickeln, die sich Stadtkindern eher später etablieren. «Tendenziell ziehen Kinder auf dem Land schon früher alleine los und werden deshalb schneller selbstständig», sagt Familienforscher Christian Alt in der Apotheken-Rundschau.

Kreative Landjugend: Wenn Kinder viel in der Natur unterwegs sind, entwickeln sie eigene Projekte und Spiele ohne gross auf Hilfsmittel zurückgreifen zu können. Sie beweisen Grips beim Bäche stauen und Fantasie beim spielen mit Steinen und Stöcken. Die Vorstellungskraft hat freie Bahn, das fördert die Kreativität.

Von KMY am 21. November 2021 - 07:09 Uhr