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  4. Prinzessinnen Leonor, Ingrid, Elisabeth und Amalia: Das coolste Royal-Quartett steht bereit

Mensch, sind Ingrid Alexandra und Co. gross geworden!

In den Höfen steht eine echt coole Mädels-Riege bereit

Gefühlt waren sie gerade noch Kinder – nun sind aus den Girls von damals wunderschöne Ladys geworden. An den europäischen Königshäusern stehen gleich in vier Fällen starke junge Frauen bereit, um dereinst das Zepter zu übernehmen. Und es zeigt sich: Das wird jede auf ihre ganz eigene Art machen.

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Prinzessin Ingrid Alexandra von Norwegen

Eine strahlende Königin in spe: Prinzessin Ingrid Alexandra von Norwegen zeigt sich auf den neuesten Fotos von ihrer besten und überraschend erwachsenen Seite.

Danapress

Es sind die Momente, in denen man als Kind gedacht hat: «Muss das sein?» Wenn Tante XY am alljährlichen Weihnachtsfest wieder mal ungläubig festgestellt hat, wie gross man in den vergangenen zwölf Monaten wieder geworden ist, wie erwachsen und wie gereift.

Doch verübeln kann man es der Verwandten inzwischen nicht mehr. Denn mittlerweile dürfte es jedem und jeder von uns schon mal passiert sein, dass ein «War sie nicht erst noch so klein?» mit einer illustrierenden Handbewegung knapp über dem Boden rausgerutscht ist. Ja, die Zeit geht vorbei – und das gefühlt in immer rascherem Tempo.

Das haben uns nun auch die Royals gezeigt. Auf sehr eindrückliche Art und Weise. Teilweise auf den Weihnachtskarten, in anderen Fällen auf Porträts von grossen Events oder zu besonderen Anlässen sind vor allem vier junge Royal-Ladys ins Auge gestochen, die gefühlt gerade noch auf dem Boden rumgekrabbelt sind – und sich nun immer mehr drauf und dran machen, die Monarchie in ihren Heimatländern in eine moderne Zukunft zu führen. Bei diesen vier starken, schönen und selbstbewussten Frauen dürfte das keine allzu schwierige Aufgabe werden.

Prinzessin Elisabeth von Belgien

Prinzessin Elisabeth von Belgien
Getty Images

Sie ist gerade einmal 20 Jahre alt und strahlt schon jetzt wie eine ganz Grosse. Das stellte sie erst in der Weihnachtswoche bei einem Auftritt mit ihrer Familie wieder unter Beweis. Kronprinzessin Elisabeth von Belgien wird ihrem Papa König Philippe, 61, auf den Thron folgen. Dass sie das Zeug dazu hat, mit Stärke und voller Engagement die Geschicke des Landes zu übernehmen, hat die Kronprinzessin schon mehrfach bewiesen.

So hat sie sich etwa schon mit 16 Jahren dazu entschieden, ihre Familie für die Ausbildung zu verlassen. Sie schloss die Maturität am United World College of the Atlantic in Wales ab, womit sie den Grundstein für ihre weitere Karriere legte – nicht nur schulisch, sondern auch psychisch.

Mögliches Heimweh nämlich stand der Kronprinzesin auch auf ihren späteren Wegen nicht im Weg. Seit Oktober etwa studiert sie nun in Oxford Geschichte und Politik. Und obwohl sie den Eindruck einer ganz normalen jungen Dame vermittelt, so hat sie es faustdick hinter den Ohren. Denn dass sie alles andere als zimperlich ist, hat sie bis im Sommer eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Prinzessin Elisabeth von Belgien

Rumhängen? Am Seil schon, im übertragenen Sinne allerdings nicht. Prinzessin Elisabeth gab bis Ende Juli 2021 alles in der Militärakademie.

Getty Images

Ein Jahr lang besuchte sie die royale Militärakademie, wo sie tagein, tagaus mit Drill, Dreck und Dosenravioli konfrontiert wurde. Wer diese Schule erfolgreich abgeschlossen hat, bringt nun wirklich die besten Voraussetzungen mit für den Thron. Und ihrer Aufgabe blickt sie bereits jetzt voller Motivation entgegen, wie sie an ihrem 18. Geburtstag in einer flammenden Rede festhielt. «Das Land kann auf mich zählen!»

Prinzessin Ingrid Alexandra

Prinzessin Ingrid Alexandra
Danapress

Sie hat den wohl grössten Gump gemacht, seit wir sie zum letzten Mal so adrett zurechtgemacht gesehen haben. Prinzessin Ingrid Alexandra ist zu einer echten Madame herangewachsen. In ihrem stylischen Festtags-Foto-Ensemble wirkt sie wie eine junge Unternehmerin: stylisch, stark, selbstbewusst.

Und das zeigt sich auch in ihren Hobbys. Denn wie das norwegische Königshaus auf seiner Webseite schreibt, liebt Ingrid Alexandra es, Sport zu treiben. Sie fährt Ski und powert sich beim Kickboxen aus. Im Sommer hingegen reitet sie Wellen – und das sehr erfolgreich. Als 16-Jährige gewann sie die Goldmedaille beim Junioren-Surf-Cup in Kleppe. 

Auch Ingrid Alexandra hat wenig Allüren – obwohl sie ihrem Grossvater König Harald, 84, und ihrem Papa Kronprinz Haakon, 48, dereinst auf den Thron folgen wird. So schlafe seine Tochter am liebsten in einem einfachen Zelt draussen, weil sie so gerne in der Natur sei, berichtet stylebook.de unter Berufung auf den Kronprinzen. 

Bislang ist die 17-Jährige noch nicht allzu oft in offizieller Funktion in Erscheinung getreten. Das allerdings dürfte sich ändern, wenn sie am 21. Januar volljährig wird. Die grosse Party zu ihrem Jubiläum wurde zwar bereits abgesagt – doch ist davon auszugehen, dass ihre Familie alles dransetzen wird, den grossen Tag für Ingrid Alexandra dennoch unvergesslich zu machen.

Kronprinzessin Leonor

Kronprinzessin Leonor von Spanien
Anadolu Agency via Getty Images

Wie sie da am Rednerpult steht, würde man wirklich kaum meinen, dass Kronprinzessin Leonor von Spanien gerade einmal 16 Jahre alt ist. Doch in Sachen offizielle Reden ist der Teenager bereits ein alter Hase. Schon seit zwei Jahren ist Leonor immer mal wieder am Rednerpult zu sehen – und vor allem zu hören.

Ihr Leben hat die spanische Kronprinzessin ihrem Land verschrieben. Doch diesbezüglich erfährt sie auch grossen Druck. «Die Verpflichtung, Spanien und allen Spaniern zu dienen, muss dein grösster Stolz und deine grösste Ehre sein», soll ihr Vater König Felipe, 53, gemäss «Tagesspiegel» bei einem Anlass gesagt haben. 

Dass sie für ihr Land brennt, hat Leonor aber in der Vergangenheit schon oftmals gezeigt. Und auch ihr Sprachschatz beweist es: So spricht sie alle vier Amtssprachen Spaniens, namentlich Katalanisch, Kastilisch, Baskisch und Galicisch. ¡Hola!, die Waldfee! Dazu kann sie auch Englisch, Französisch und Arabisch. Da überrascht wenig, dass Leonor als besonnen, neugierig, aufmerksam und sehr verantwortungsvoll gilt.

Kronprinzessin Leonor von Spanien

In ihrem neuen Zuhause: Im walisischen Llantwit Major absolviert Leonor seit Herbst ihre zweijährige Maturitätsausbildung. 

Getty Images

Gegenwärtig ist sie – wie ihre Vorgängerin Elisabeth von Belgien – am UWC of the Atlantic in Wales daheim, wo sie ihre Maturitätsausbildung absolviert. Doch für offizielle Termine und Anlässe kommt sie immer mal wieder nach Hause zu ihren Eltern Felipe und Königin Letizia, 49, zurück. Zum grossen Glück der Spanier, die für die künftige Thronfolgerin trotz wachsender Skepsis gegenüber der Monarchie grosse Sympathien hegen. «Ich glaube, das Volk mag Prinzessin Leonor im Allgemeinen ziemlich gerne», erklärte die spanische Adelsexpertin Ángela Mora gegenüber «Adelswelt».

Kronprinzessin Amalia

Kronprinzessin Amalia der Niederlande
Getty Images

Ihren grossen Tag hatte Kronprinzessin Amalia der Niederlande am 7. Dezember, als sie ihren 18. Geburtstag feierte. Doch wer denkt, dass sich die Tochter von König Willem-Alexander, 54, und Königin Máxima, 50, nun gleich in die Repräsentationsarbeit stürzt, irrt. 

Die Niederländerin will zunächst ein Studium angehen. «Etwas Wirtschaftliches» könnte es vielleicht werden, verriet sie in ihrer Biografie. Solange sie Studentin ist, wird die 18-Jährige auch auf ihre Apanage verzichten. Jährlich stünden ihr 1,6 Millionen Franken zu, die sie aber vorerst ablehnt, wenn sie zur Uni geht. «Das finde ich unangebracht, solange ich wenig Gegenleistung bieten kann», begründete sie ihren Entscheid. 

Eine klare Haltung hat die Niederländerin auch in Sachen Tabu-Themen. Denn solche gibt es für sie nicht. Offen berichtete sie in der Biografie über ihre psychischen Probleme. Manchmal werde ihr mit Schule und Freunden alles zu viel, sagte sie. «Und dann rede ich mit jemandem.» Sie erachtet es als normal, regelmässig «mit einem Fachmann zu sprechen, besonders nach dem, was meiner Tante passiert ist». Die Schwester von Máxima hat sich 2018 das Leben genommen. Auch deshalb will Amalia Verständnis schaffen – allem voran damit, dass sie selbst darüber spricht, psychologische Hilfe anzunehmen. Denn: «Ich finde das kein Tabu und habe kein Problem, das öffentlich zu sagen.»

Spätestens mit diesen Aussagen bewies Amalia, wie reif sie für ihr Alter bereits ist. Und auch wenn sich die Besteigung des Throns im Normalfall noch etwas hinziehen dürfte: Auch für diese grosse Aufgabe ist die Kronprinzessin bereit. Wo sie zunächst mit der Rolle gehadert hatte, die ihr mit dem Status als Erstgeborene zufällt, akzeptierte sie diese im Alter von 14 Jahren. Damals habe sie sich mit ihrer Zukunft «versöhnt». Sie stehe im Dienste ihres Landes, wird sie im Buch zitiert. «Ich gebe mein Leben für die Niederlande.»

Von rhi am 27. Dezember 2021 - 09:03 Uhr