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Wer singt, kommt besser

Oralsex-Nachhilfe von Adam Driver

Seit Wochen ist der Schauspieler Auslöser unserer schlaflosen Nächte. Der Grund? In seinem neusten Film «Annette» befriedigt er seine Filmpartnerin Marion Cotillard oral – und singt währenddessen! Was ist dran an der Cunnilingus-Technik, die das halbe Internet momentan horny macht?

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VENICE, ITALY - AUGUST 29: Adam Driver walks the red carpet ahead of the "Marriage Story" screening during during the 76th Venice Film Festival at Sala Grande on August 29, 2019 in Venice, Italy. (Photo by Theo Wargo/Getty Images)

Möge die Macht mit uns sein! Adam Driver sorgt mit seinen Filmen nicht nur für feuchte Augen. 

Getty Images

Adam Driver ist ein gross gewachsener, gut gebauter, talentierter Mann. Zu behaupten, er könne alles, wäre schlicht und ergreifend eine Untertreibung. Schliesslich hat es vor ihm noch kein anderer Schauspieler geschafft, dass die dunkle Seite der Macht derartige Hitzewallungen in uns auslöst. Ja, wir sind Fan. Wann genau der Kalifornier so hot wurde, können wir allerdings auch nicht erklären. Es muss irgendwann zwischen seiner Serienrolle bei «Girls», wo er speziellen sexuellen Vorlieben nacheifert, und seiner neuesten Burberry-Kampagne, in der er als sexy Zentaur den Fluten entsteigt, gewesen sein. Ihr wisst nicht, wovon wir sprechen? Dann stimmt euch mal mit folgendem Video auf die nächsten Zeilen dieses Textes ein:

Driver, bring uns in Fahrt!

Den Gipfel des Höhepunktes liefert Driver nun im Musical-Drama «Annette» ab. Die Handlung des Films ist schnell erzählt: Er, berühmter Stand-up-Comedian, verliebt sich in sie, berühmte Opernsängerin. Nach der Hochzeit und einem Baby (Spoiler alert: Das Baby ist eine singende Puppe), geht alles den Bach runter und spitzt sich schliesslich in einem epischen Ende zu, von dem man sich ab dem 20. August auf Amazon Prime selbst ein Bild machen kann. Nach dem Abspann bleibt vor allem eine Szene im Gedächtnis hängen. Für die orale Stimulation seiner Filmpartnerin Marion Cotillard lässt Driver sich etwas ganz spezielles einfallen (der Fakt, dass die Idee von Regisseur Leos Carax stammt, hat in unseren feuchten Träumen keinen Platz): Er singt während des Cunnilingus-Aktes. Vielleicht mag die Vorstellung, in eine Vulva zu singen, für den einen oder die andere von euch mehr belustigend als befriedigend klingen: Bitte nicht voreilig urteilen.

Der Ton macht die Musik

Durch das Singen erzeugt der Mund Vibrationen – und wie gut die sich anfühlen können, müssen wir an dieser Stelle wohl kaum erklären. In besagter Szene liegt Cotillard auf dem Rücken, er zwischen ihren Beinen auf dem Bauch. Im echten Leben funktioniert die singende Technik in einer anderen Stellung besser: Beim Face Sitting (Person mit Vagina sitzt auf dem Gesicht der anderen Person) lassen sich durch die Schwerkraft intensiver Druck und konstante Vibrationen einfacher erzeugen. Wer nicht gleich ganze Arien im Bett von sich geben möchte, kann mit leisem Summen einsteigen. Funktioniert übrigens auch beim Blowjob. Na dann: Good Vibrations!

Von Carolina Lermann am 20. August 2021 - 16:00 Uhr