«The Queen's Gambit»
Jahrelang hat kein Mensch an Schach gedacht und plötzlich haben alle dieses Brett vorm Kopf. Die optisch durchaus ansprechende Retro-Netflix-Serie lässt uns alle klüge Züge machen wollen – wer richtig gut nachgedacht hat, dem kam nun vermutlich folgende Idee: ein Schachspiel zu verschenken. In der Bauhaus-Edition. Wegen Kunst und Design und «Form follows function» und so weiter.
Macht euch keinen Kopf
... wenn Schach nicht euer Ding ist. Hauptsache die Ohren werden steif und warm gehalten. Gern von schwedischem Designer-Garn in Zuckerwatterosa.
Ordnung ist das halbe Leben
Das gilt auch fürs neue Jahr. Damit das pandemie-geplagte Hirn dabei nicht überfordert wird, macht eine reduzierte und minimalistische Struktur Sinn. Die findet man bei der niederländischen Grafikdesignerin Marjolein Delhaas.
Flotte Sohlen
Nun kann man dieses Jahr nicht auf Parties gehen. Eine Investition in Glitzerheels lohnt sich also nicht. Besser: eine in niedliche Spaziersneaker aus veganem Leder.
In die Tasche gesteckt
Wer beim Zoom Meeting ganz (un)auffällig den Lipbalm aus der Mini-Bag zieht, der performt einen stummen Hilfeschrei. Das kleine Perlenwölkchen mit den bunten Blumen bekommt im realen Leben nämlich zu wenig Aufmerksamkeit. Zeigen, zeigen, zeigen!
Liebe schenken
Ja, wenn man doch nur umarmen dürfte! Um sich immer wieder daran zu erinnern, was zählt im Leben, kann man sich das Mantra «Love & Light» in Tusche auf Papier an die Wand hängen. Sieht ausserdem schön aus und wurde mit viel – na? Korrekt ... – Liebe von Hand in einem Zürcher Atelier illustriert.
Sitzenbleiben
Früher war das peinlich. Jetzt ist das hip. Zumindest, wenn man in einer pinken Halbkugel mit dicken Beinen hockt.
Special Edition
Ästheten haben ja diesen Sinn fürs Besondere. Drum mögen sie besondere Kollaborationen wie die brandneue zwischen Levi’s und Disney. Mickey und seine Friends springen bei dieser Kollektion gemeinsam über Hosen und Shirts. Wir empfehlen folgende Boyfriend Jeans: Minnie Mouse mit Hörer in der Hand erinnert daran, endlich mal wieder anzurufen.
Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus
So heisst ein bekannter Ratgeber. Klar, wir sind verschieden. Und doch alle irgendwie gleich. Schmuck jedenfalls tragen beide Geschlechter. Den in einer samtenen Muschel zu verstauen, hat etwas erotisches. Immerhin diente das Ding der schaumgeborene Liebesgöttin als grosse Bühne. Grosses Kino also!