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Von Honig bis Zitrone

Diese Lebensmittel lindern euren Heuschnupfen

Ganz schön fies: Während sich die meisten über die ersten Frühlingstage freuen, juckt es euch schon wieder in der Nase? Heuschnupfen kann einem die warmen Monate echt vermiesen. Was dagegen helfen kann? Die richtige Ernährung! Wir verraten euch, welche Lebensmittel ihr vermeiden solltet und welche euch helfen, die Schattenseiten des Frühlings zu überstehen.

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Dauerndes Niesen und juckende Augen – das sind die häufigsten Symptome von Heuschnupfen. Wir verraten euch, mit welchen Lebensmitteln ihr gegen die lästige Allergie vorgehen könnt.

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Der Schnee gehört im Flachland vorerst der Vergangenheit an und schon leiden die ersten von uns an Heuschnupfen. Kein Wunder, die milden Temperaturen der letzten Tagen sorgten in der Natur für ein erstes Frühlingserwachen. Was für einige die schönste Zeit des Jahres ist, ist für andere eine echte Plage. Sprays, Medikamente oder Akupunktur sind dabei nur ein paar Möglichkeiten, um gegen die dauernd laufende Nase oder das Beissen im Rachen vorzugehen. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss unserer Ernährung. Denn besonders Mikronährstoffe spielen bei Heuschnupfen eine wichtige Rolle. Sie bilden die Grundlage zur Aufrechterhaltung sämtlicher Funktionen eines gesunden Organismus, steuern die Produktion sowie die Ausschüttung der Hormone und Botenstoffe und sind auch an deren Abbau beteiligt.

Hasta la vista Histamin!

Mit gewissen Lebensmitteln könnt ihr euren Heuschnupfen also beeinflussen. Grundsätzlich geht es darum, den Naturstoff Histamin, der im menschlichen oder tierischen Organismus als Gewebshormon und Neurotransmitter wirkt, zu senken. Dieser spielt nämlich eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen und ist an der Abwehr körperfremder Stoffe beteiligt. So gilt beispielsweise Vitamin C als natürliches Antihistaminikum, das den Histaminabbau beschleunigen soll. Auch Vitamin B3 und D, Kalzium, Omega-3-Fettsäuren und Zink sollen die Ausschüttung von Histamin im Körper verlangsamen. Unsere Ernährung sollte deshalb anti-entzündlich und abwechslungsreich sein und aus vielen Antioxidantien, sekundären Pflanzenstoffen, Omega-3-Fettsäuren und vielen weiteren Mikronährstoffen bestehen. Von jeglichen Kuhmilchprodukten, eingelegten und konservierten Lebensmitteln, geräuchertem Fisch und Fleisch, hefehaltigen Fertiggerichten, Weizenprodukten oder Schokolade wird hingegen abgeraten, weil diese entweder selber viel Histamin enthalten oder den Stoff im Körper freisetzen können. Andere Produkte wiederum können euch helfen, den Heuschnupfen zu lindern:

Ingwer

Die scharfe Knolle hemmt die Histaminausschüttung und hat eine antimikrobielle Wirkung. Das hilft zwar nicht direkt gegen Heuschnupfen, unterstützt unser gestresstes Immunsystem aber trotzdem.

Leinöl oder Fisch

Wie bereits erwähnt, können Omega-3-Fettsäuren gegen Heuschnupfen helfen. Gute Lieferanten dafür sind beispielsweise Leinöl oder frischer Fisch wie Lachs oder Thunfisch. Leinöl könnt ihr beispielsweise perfekt in euren grünen Smoothie oder eine Salatsauce mischen.

Zitrone

Zitronen enthalten jede Menge Vitamin C. Das stärkt bekanntlich nicht nur unser Immunsystem, sondern bindet auch das Histamin und baut es zu Verbindungen um, in denen es keine allergene Wirkungen mehr hat. Zusätzliches Plus: Die Zitrusfrucht enthält ausserdem Bioflavonoide, die antiallergen wirken. Ein Zitronen-Ingwer-Wasser ist also ein super Haushaltsmittel gegen Heuschnupfen.

Spinat

Spinat enthält nicht nur viel Vitamin C, sondern auch Magnesium. Das reguliert die sogenannten Calciumionen, welche die Ausschüttung von Histamin verursachen und so zu juckenden Augen und einer laufenden Nase führen.

Honig

Dass ausgerechnet Honig, der grösstenteils aus Blüten hergestellt wird, gegen Heuschnupfen helfen soll, klingt etwas widersprüchlich. Einen Esslöffel Honig am Tag zu schlecken, ist aber durchaus keine schlechte Idee – es sei denn, man greift zu einem Produkt aus der Umgebung. Denn Honig aus der Region enthält die Blütenpollen aus unserer direkten Umwelt und kann uns so auf natürliche Art und Weise desensibilisieren.

Wasser trinken

Zum Schluss das Wundermittel gegen alle Problemchen: Viiieel Wasser trinken. Denn eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hält eure Schleimhäute feucht. Das erschwert es den Pollen, sich festzusetzen. Manche Mineralwasser enthalten zudem mehr Magnesium als andere. Für unser Vorhaben lohnt es sich, auf Wasser mit dem Nährstoff zu setzen.

am 6. März 2024 - 16:00 Uhr