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  4. Studie zu Baby-Vornamen: Diese Vornamen haben offiziell den schönsten Klang

Klingt gut!

Das sind offiziell die schönsten Vornamen – sagt die Wissenschaft

Auf der Suche nach einem besonders schönen Namen für ein Baby? Forschende haben ermittelt, welche Mädchen- und welche Jungennamen den schönsten Klang haben.

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Baby mit Nametag

«Wie solls denn heissen?», ist für viele Eltern keine einfache Frage. 

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Endlich kriegen Eltern etwas Hilfe bei der quälendsten aller Fragen: Wie soll das Kind denn heissen? Man kann sich ja von allen möglichen Listen inspirieren lassen. Zum Beispiel von der Statistik über die beliebtesten Babynamen der Schweiz. Oder unserer Liste von coolen, ausgefallenen Vornamen, die kaum jemand kennt. Oder man kann nach dem Ausschlussprinzip verhunzbare Namen streichen. 

Nun mischt sich auch die Wissenschaft in die Entscheidungsfindung ein. Eine neue Studie befasst sich damit, welche Babynamen einen besonders schönen Klang haben – man könnte auch sagen: Welche Babynamen die schönsten sind. 

Für einen britischen Onlinehändler hat der Linguist Dr. Bodo Winter eine Top-100-Liste der klangvollsten Namen für Buben und Mädchen erstellt. Das Team um den Wissenschaftler untersuchte die Vornamen nach Kriterien des Klangs. Sie wollten also wissen, welche Emotionen ein Name auslöst, wenn er ausgesprochen wird. Und obwohl es sich um Namen aus dem englischen Sprachraum handelt, sind einige dabei, die international funktionieren. 

Bereit zum Mitschreiben?

Note pad with girls names

Hier kommen die wissenschaftlich bestätigten schönsten Babynamen!

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Da sind die Top 20 der klangvollsten Mädchennamen: 

  1. Sophia: Das ist einer der beliebtesten Vornamen überhaupt. Im Jahr 2015 war er in insgesamt 49 Ländern auf Platz 1 der Namenshitparade. 
  2. Zoe: Dieser Name hat seinen Ursprung im Altgriechischen. Er bedeutet «Leben». 
  3. Rosie: Gleich zweimal vertreten auf dieser Liste. Einmal in der niedlichen Form mit «ie» als Endung und einmal weiter unten in der Urform Rose. Die deutsche Variante davon wäre Rosa.
  4. Sophie: Siehe Punkt 1. 
  5. Ivy: Kein Name, der in der Schweiz gut funktioniert. Die Aussprache «Eivi» tönt sehr exotisch. 
  6. Phoebe: Hier wissen viele deutschsprachige Menschen gar nicht, wie man das Ausspricht. Man sagt «Fibi» und fühlt sich, wenn man im deutschsprachigen Raum aufgewachsen ist, eher an einen Hundenamen erinnert. In britischen Ohren ist der Name aber offenbar wohlklingend. 
  7. Violet: Die Schwester von Rosa. 
  8. Willow: Dieser Name ist bei den Stars sehr beliebt. Sowohl Sängerin Pink wie auch Hollywoodstar Will Smith haben ihre Töchter so genannt. 
  9. Hannah: Seit Jahren ist dieser Vorname in der Schweiz sehr beliebt, aber nicht so beliebt, dass in jeder Klasse zwei Hannahs sitzen. Eigentlich perfekt. 
  10. Ellie: So heisst die Tochter von Carlo Janka und seiner Ehefrau Jennifer. Es ist eine Kurzform von Eleanor, was «die Glänzende» bedeutet.
  11. Emily: Das Mittelfeld gehört den Namen, die mit E beginnen. Emily geht auf das lateinische Wort aemulus zurück. Es bedeutet «die Nacheifernde».
  12. Evelyn: Auch dieser Name hat einen lateinischen Ursprung. Er hat viele Bedeutungen, eine davon ist «der kleine Vogel». Wusstet ihr, dass Evelyn auch als Männername existiert? Hier findet ihr weitere Vornamen, die überraschenderweise unisex sind. 
  13. Rose: Über Generationen beliebt. Rose wird niemals altmodisch. 
  14. Eliza: Dass diese Kurzform des Namens der verstorbenen Königin Elizabeth bei den Briten positive Gefühle auslöst, ist keine Überraschung. 
  15. Eva: Der erste weibliche Vorname Name überhaupt, glaubt man der Schöpfungsgeschichte. 
  16. Chloe: Dieser Name ist göttlichen Ursprungs. Es war der Beiname der griechischen Göttin Demeter. 
  17. Penelope: Ebenfalls ein Name aus der griechischen Mythologie. 
  18. Lucy: Dieser hübsche Name bedeutet «die Strahlende».
  19. Ruby: Das Englische Wort für Rubin ist der Edelstein unter den weiblichen Vornamen. 
  20. Lily: Blumennamen, wie hier die Lilie, tönen immer schön. Es gibt übrigens auch viele Bubennamen, die der Botanik und Floristin entsprangen. Unter diesem Link  findet ihr eine Liste.

Das sind die Top 20 der klangvollsten Bubennamen

  1. Zayn: Dieser Name bedeutet «der Schöne» und offenbar tönt er auch am schönsten von allen Bubennamen. Er wird immer beliebter und ist einer der grössten Aufsteiger in der aktuellen Namenshitparade. Zayn kommt aus dem arabischen Sprachraum. Dank One-Direction-Sänger Zayn Malik haben sich unsere Ohren jedoch schon gut daran gewöhnt. Er wird immer beliebter und ist einer der grössten Aufsteiger in der aktuellen Namenshitparade.
  2. Jesse: Diesen Namen kennt man im deutschen Sprachraum kaum. Ausgesprochen wie Jessi, die Abkürzung von Jessica, tönt er für uns eher wie ein Mädchenname. Jesse ist hebräischen Ursprungs. Es stammt vom Namen Isai ab, dem Namen des Vaters von König David. 
  3. Charlie: Die Kurzform des royalen Namens Charles bedeutet «der Freie». Es leitet sich vom Althochdeutschen Wort Karal ab. Daraus ist auch der Name Karl entstanden. 
  4. Louie: Eine herzige Version von Ludwig, was «berühmter Kämpfer» bedeutet.
  5. William: Natürlich löst der Klang des Namens William bei den Briten positive Gefühle aus. Immerhin heisst ihr sehr beliebter Thronfolger Prinz William so. 
  6. Freddie: Koseformen hören sich immer gut an. Diese hier entstammt dem Namen Frederik, was «der Friedliche» bedeutet. 
  7. George: Offensichtlich lieben die Briten ihre Royals sehr, denn auch der Klang des Namens von Prinz George löst bei ihnen sehr positive Gefühle aus. 
  8. Ali: Mit Ali schafft es ein zweiter Name aus dem arabischen Sprachraum auf die Liste. Ali bedeutet «der Erhabene».
  9. Daniel: Evergreen. 
  10. Riley: Den kennen wir in der Schweiz fast gar nicht. Sucht man auf Deutsch bei Google nach diesem Name, erscheint die Frage «Ist dieser Name männlich oder weiblich» an erster Stelle. Nun, er ist männlich und gehört nun offiziell zu den schönsten Bubennamen der Welt. 
  11. Omar: Auch der arabische «Ritter» schaffst unter die Top 20 der schönsten Bubennamen. 
  12. Arthur: Dieser Bubenname ist keltischen Ursprungs. Arth war bei den Kelten das Wort für Bär. 
  13. Rowan: In Irland wird dieser Name sowohl für Jungs wie auch für Mädchen verwendet. 
  14. Leo: Leo ist seit Jahren einer der beliebtesten Vornamen in der westlichen Gesellschaft. In der Schweiz sind allerdings im Moment die Abwandlungen Leon und Lio beliebter. Beide haben es im vergangenen Jahr gemäss Bundesamt für Statistik in die Top 10 der Bubennamen geschafft. 
  15. Joseph: Biblische Namen kommen nie aus der Mode. 
  16. Theo: Hier ist nicht nur der Klang schön, sondern auch die Bedeutung «Gottesgeschenk».
  17. Harry: Britische Studie, britische Royals vorne mit dabei. 
  18. Noah: Aktueller Platz 1 der Schweizer Namenshitparade
  19. Toby: Kosenamen scheinen im Ohr besser anzukommen, als die Originale. Toby ist die Kurzform des hebräischen Namens Tobias. 
  20. Jude: Auf Englisch spricht man diesen Namen «Tschuud» aus. Am besten bekannt aus dem Beatles-Song «Hey Jude» oder durch den Britischen Schauspieler Jude Law
Von KMY am 1. Mai 2023 - 08:00 Uhr