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Auf (nicht nur) wundersame Weisen

Diese Stars wurden trotz Unfruchtbarkeit Mutter

Per Leihmutterschaft, Adoption oder künstliche Befruchtung: Es gibt verschiedene Wege, wie sich Stars ihren Kinderwunsch erfüllen, wenn es nicht auf natürliche Weise klappen will. Einige sprechen offen darüber – und tragen wie zuletzt Rebel Wilson dazu bei, diese Themen zu enttabuisieren.

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Rebel Wilson 2022

Konnte nur dank einer Leihmutter ein Baby bekommen: Schauspielerin Rebel Wilson.

Getty Images

Die Sehnsucht nach einem Kind kann so stark sein, dass Frauen die scheinbar unglaublichsten Wege gehen, um sich ihren Wunsch zu erfüllen. Die australische Schauspielerin Rebel Wilson (42) zum Beispiel, die soeben zum ersten Mal Mutter geworden ist, hatte vor zwei Jahren 35 Kilo abgenommen, um «zur gesündesten Version ihrer selbst» zu werden – auch, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Sie wurde jedoch trotzdem nicht schwanger. Grund könnte das polyzystische Ovarialsyndrom sein, das bei ihr diagnostiziert wurde. Den Kinderwunsch hat sie sich nun trotzdem erfüllt – via Leihmutterschaft, wie sie voller Dankbarkeit verkündet.

Verschiedene Gründe für Leihmutterschaft

Einen unglaublichen Weg gingen auch Alec Baldwin (64) und seine Frau Hilaria (38), die für ihr Familienglück ebenfalls eine Leihmutter engagiert haben – obwohl sie zum damaligen Zeitpunkt schon mehrfache Eltern waren. Sie taten dies aus einem anderen Grund: Hilaria Baldwin wünschte sich nochmals ein Mädchen. Seit kurzem hat das Paar nun gemeinsam drei Mädchen und vier Buben, zwei davon kamen dank der Hilfe von aussen innerhalb eines Jahres auf die Welt.

Spätes Mutterglück dank Adoption

Andere Stars setzen statt auf eine Leihmutter lieber auf Adoption, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen, so etwa Sharon Stone (63), Charlize Theron (46) oder Sandra Bullock (57).

Wie viele Eltern unter den Stars sich mit künstlicher Befruchtung zu ihrer Traumfamilie verhelfen lassen, ist nicht klar, weil dies für viele nach wie vor ein Tabuthema ist. Manche von ihnen stehen allerdings öffentlich dazu. Die ehemalige First Lady Michelle Obama (58) etwa enthüllt in ihrer Autobiographie «Becoming», dass ihre beiden Töchter per In-Vitro-Fertilisation gezeugt wurden.

Seit jeher für ihre Offenheit bekannt ist Chrissy Teigen (36), Model und Ehefrau von Musiker John Legend (43). Entsprechend fällt es ihr nicht schwer zu verkünden, dass sie auch ihr viertes Kind – das dritte haben sie auf tragische Weise während der Schwangerschaft verlorenwie schon Luna (6) und Miles (4) dank künstlicher Befruchtung erwarten.

Seelen-Streptease, um anderen Betroffenen zu helfen

Die unglaublichste Geschichte machte aber wohl Tanja Szewczenko (45) durch. Auf dem Weg zu ihrer heute fünfköpfigen Familie musste die einstige Eiskunstläuferin und Schauspielerin («Unter uns», «Alles was zählt») jahrelang leiden, erlitt vier Fehlgeburten, schwebte sogar selbst in Lebensgefahr, durchlebte Monat für Monat jene Enttäuschung, wenn es trotz Behandlung in der Kinderwunschklinik wiedermal nicht klappte – und wurde schliesslich auf natürlichem Weg nochmals schwanger: mit Zwillingen! Um die Gespräche rund um die Themen Fehlgeburt und Kinderwunsch zu enttabuisieren und damit anderen Betroffene zu helfen, teilt sie ihren Weg in ihrem neuen Buch «Durch die Hölle zum Glück».

Auch Hollywoodstar Anne Hathaway (39) ging auf dem langwierigen Weg zu ihren beiden Schwangerschaften «durch die Fruchtbarkeits- und Empfängnishölle». Und auch sie spricht absichtlich öffentlich darüber – um anderen Mut zu machen.

Von am 30. November 2022 - 07:00 Uhr