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Natürlich blond

5 Wege, unsere Haare ohne Chemie aufzuhellen

Ihr trauert noch immer eurer aufgehellten Sommer-Mähne hinterher, wollt aber kein aggressives Färbemittel an euer Haar lassen? Verständlich. Um eure Längen trotzdem wieder schön blond zu bekommen, müsst ihr kein Flugticket in die Karibik buchen. Fünf Lebensmittel, die auch ihr sicher im Schrank habt, wirken genauso gut.

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haare natürlich aufhellen

Ihr träumt von natürlich aufgehelltem Haar? Dazu muss nicht zwingend ein Beach her. 

instagram/matildadjerf

Könnt ihr euch noch an das unschlagbare Gefühl vom Sommer erinnern? Der ist zwar noch nicht mal ein halbes Jahr her, kommt einem aber schon wieder Jahre entfernt vor. Wer aber auch im Winter nicht auf den Sun-Kissed-Look verzichten will, muss wohl oder übel zum Coiffeur seines Vertrauens rennen. Oder etwa nicht? Nö, denn natürlich aufgehellte Längen können wir uns auch ganz einfach zu Hause zaubern. Und wetten, dass ihr mindestens eins von diesen Mitteln eh schon in der Küche rumstehen habt?

Zitronensaft

Aufgetragen auf unsere Haare, verändert die in der Zitrone enthaltene Säure den PH-Wert und entzieht so Strähne für Strähne Farbpigmente – das ist übrigens das gleiche Prinzip wie bei einer Blondierung, nur schonender. Am besten füllt ihr den Saft gemischt mit etwas Wasser einfach in eine Sprühflasche und spritzt den Inhalt anschliessend auf euer Haar. Je länger der Saft einwirken kann, desto schneller wird eine Veränderung sichtbar. In Verbindung mit Sonne funktioniert die Aufhellung übrigens gleich noch viel besser.

Kamillentee

Ihr wünscht euch eher einen goldenen Farbton? Dann ist die Kamille ein wahres Wundermittel. Kocht euch dazu Tee, lasst ihn abkühlen und massiert ihn danach ins handtuchtrockene Haar ein. Im Anschluss muss geföhnt werden. Weiterer Pluspunkt dieser Methode: Kamille verleiht unserem Haar nicht nur einen Goldschimmer, man darf sich zusätzlich über einen ordentlichen Glanz-Boost freuen.

Essig

Mit Essig lassen sich nicht nur hartnäckige Ablagerungen von den Haarschuppen entfernen, bei einer längeren Einwirkzeit saugt das Mittel auch Farbe aus unseren Längen. Wer von Natur aus eher dunkle Haare hat, sollte – um einen Orangestich zu vermeiden – eher zu weissem Essig greifen. Blondinen, die sich einen wärmeren Ton wünschen, greifen zu Apfelessig. Dazu am besten das Essig in einem 50/50-Verhältnis mit Wasser mischen und als eine Art Kur verwenden. Aber Achtung: Wer zu brüchigen Spitzen neigt, lässt lieber die Finger von der Essig-Methode.

Honig

Mischen wir Honig mit Wasser, entsteht tatsächlich eine geringe Menge an Wasserstoffperoxid – eine Verbindung, die auch bei richtigen Färbemitteln für Aufhellung sorgt. Bevor wir das Gemisch auf unsere Mähne geben, ist es super wichtig, die vorher gründlich durchzubürsten. Ansonsten besteht die Gefahr, nach der Einwirkzeit lästige Knoten im Haar zu finden. Um den Aufhellungseffekt anzutreiben, ist es sinnvoll, während des vier Stündigen Prozederes eine Badehaube überzuziehen. Dadurch entsteht Wärme und das Wasserstoffperoxid gelangt tiefer in die Haarstruktur.

Backpulver

Ebenso wie unsere Zähne, kann Backpulver auch unseren Schopf bleichen. Dazu einfach Backpulver mit Wasser mischen bis eine cremige Substanz entsteht. Diese dann mit einem Pinsel auf die Längen auftragen. Unbedingt den Ansatz auslassen, da es sonst schnell zu Irritationen der Kopfhaut kommen kann. Nach 10 Minuten alles wieder abspülen und beliebig oft wiederholen.

 

Von Denise Kühn am 25. Januar 2020 - 10:09 Uhr