Wenn man wollte, könnte man Meghan Markle vieles nachsagen. Schwierig soll sie sein, Palastpersonal in die Flucht geschlagen haben, sogar für den Bruch mit der Royal Family möchten viele allein ihr die Schuld in die Schuhe schieben. Ob von all diesen Gerüchten auch nur ein einziges der Wahrheit entspricht? Wer weiss. Wir bezweifeln es. Was man nämlich mit Sicherheit über die 39-Jährige weiss, passt da so gar nicht ins Schema. Sie setzt sich für Frauenrechte ein, agiert in der UN, kämpft dafür, Bildung für alle zugänglich zu machen, verteilte während des Lockdowns Essen an Bedürftige und unterstützt die Tierschutzorganisation Mayhew. Schwierig? Klingt das eher nicht.
Eines ihrer Herzensprojekte ist Smart Works, eine Institution, die Frauen dabei hilft, nach langer Abstinenz wieder in die Arbeitswelt zurückzufinden. Sowohl mit Coachings, als auch mit schönen, seriösen Outfits für ihre Bewerbungsgespräche. Mit drei Frauen, die Smart Works unter seine Fittiche genommen hat, traf sich Meghan nun zu einem virtuellen Austausch. Via Zoom, wie man das heutzutage nunmal so macht. Und wie sich das für einen quasi royalen Zoom Call so gehört, haben wir auch aus diesem wieder etwas Wichtiges mitgenommen. Die Ex-Herzogin verriet nämlich, auf was es ihrer Meinung nach ankommt, dass frau sich von ihrer Schokoladenseite zeigen kann.
«[…] Kleidung ist nur die äussere Erscheinung. Was das Programm mit dem Inneren macht ist das, was am Ende das schönste Accessoire ausmacht. Es ist das Selbstbewusstsein, das, was wir verinnerlichen, was uns mit erhobenem Haupt in das Jobinterview gehen lässt und uns erfolgreich macht.»
Meghan Markle
Es geht also nicht um Materielles, um keine angesagte Tasche, keine magischen Schuhe. Wer an sich glaubt, sich sicher fühlt und weiss, was er kann, strahlt das auch aus. Das macht Eindruck, unabhängig von den Kleidern, die man am Körper trägt. Eine schöne Message, die Meghan Markle da verbreitet. Und gut zu wissen, dass wir für unser Glück kein teures Accessoire erwerben müssen. An uns selber arbeiten, das können wir ganz alleine. For free.
Was meint ihr? Selbstbewusstsein als It-Accessoire oder machen doch eher Kleider Leute?