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  5. Sonnenschutz trotz Make-Up? Wir zeigen dir wie das geht

Einfacher als gedacht

Trotz Make-up den Sonnenschutz auffrischen? So gehts!

Um unsere Haut vor UV-Strahlen zu schützen, ist eine Sonnencreme als Basis ein Muss. Doch wie frischen wir den Lichtschutz im Verlauf des Tages auf, ohne unser Make-up dabei zu ruinieren? Diese vier Produkte schaffen bei diesem Beauty-Problem Abhilfe.

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 mirandakerr/Instagram

Nie ohne: Auch Model Miranda Kerr geht nie ohne Sonnenschutz aus dem Haus.

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Inzwischen sollte bei jeder und jedem angekommen sein, dass eine Sonnencreme auch abseits vom Strand oder der Badi Pflicht ist. Nur so schützen wir unser Gesicht vor Hautschäden und vor vorzeitigem Altern. Laut Expertinnen und Experten reicht es aber nicht, wenn wir uns damit nur in der Früh eincremen. Da der Schutz innerhalb weniger Stunden nach dem Auftragen nachlässt, müssen wir ihn tagsüber immer wieder auffrischen – auch wenn wir geschminkt sind. Bitte, was? Damit ruinieren wir doch unser Make-up! Nein, das ist ein Trugschluss. Indem wir nämlich fürs Lichtschutz-Touch-up das richtige Produkt verwenden, nimmt unsere Schminke davon keinen Schaden. Wir haben dabei erst noch die Qual der Wahl:

Stick

Handliche Kompakt-Pflegestifte mit Lichtschutzfaktor erinnern optisch an einen übergrossen Labello. Das Produkt schützt nicht nur unsere Lippen, sondern auch unseren Teint vor UV-Strahlen. Weil der Stick transparent und klein ist, lässt er sich problemlos in jeder Handtasche verstauen und ist bei Bedarf rasch gezückt. Ein klarer Vorteil davon ist, dass wir beim Auftragen keinen Spiegel benötigen.

Sonnencreme

Alternativ können wir auch unsere herkömmliche Sonnencreme für ein Touch-up verwenden: Indem wir einen Klecks des Produkts auf ein trockenes Make-up-Schwämmchen oder einen feuchten Beautyblender geben, lässt er sich problemlos vorsichtig (!) auf die Haut tupfen. Und zwar vom Kinn bis zum Haaransatz. Die Augen sparen wir dabei natürlich aus. Mit dieser Variante frischen wir nicht nur den Sonnenschutz auf, sondern verleihen unserem Teint auch einen natürlichen Glow. Wer bei seinem Make-up-Look auf Contouring setzt oder auf keinen Fall glänzen möchte, sollte zu den nächsten beiden Sonnenschutzprodukten greifen. 

Puder

Neben getönten Kompakt-Pudern, die schon glatt als eine Foundation durchgehen, gibts mittlerweile auch lose Puder mit LSF respektive SPF. Letztere schützen nicht nur vor schädlichen UV-Strahlen, sondern sorgen gleichzeitig für ein natürliches Finish, das wie ein weich zeichnender Beauty-Filter wirkt. Wie wir das Produkt auftragen? Indem wir es mit einem grossen Puderpinsel in kreisenden Bewegungen auf unser Gesicht stäuben. Und zwar solange, bis der Puder selbst nicht mehr sichtbar ist. Das Produkt eignet sich übrigens auch für Leute mit fettiger Haut.

Sonnenspray

Die einfachste Variante – und eine grossartige Erfindung – ist ein Sonnenschutzspray, der sich bei Bedarf aufs Gesicht sprühen lässt. Das Produkt legt sich wie ein unsichtbarer Schleier über unsere Haut, ohne darauf den für Sonnencremes so typischen weissen Film zu hinterlassen. Ausserdem gelangt der feine Sprühnebel in jede noch so kleine Ritze. Aber Achtung: Das richtige Handling will geübt sein, denn wer zu grosszügig damit umgeht, riskiert, dass das Produkt auch auf dem Haaransatz landet und ihn fettig aussehen lässt. Dafür bleibt unser Make-up dank dieses Produkts so, wie wir es uns wünschen: makellos.  

Von kiv am 22. Juni 2022 - 15:00 Uhr